Der Trafikant / Walter Sachers und Hanno Waldner
Der Trafikant / Walter Sachers und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Walter Sachers, Sascha Oskar Weis und Hanno Waldner
Der Trafikant / Walter Sachers, Sascha Oskar Weis und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Walter Sachers und Hanno Waldner
Der Trafikant / Walter Sachers und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Axel Meinhardt und Hanno Waldner
Der Trafikant / Axel Meinhardt und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Hanno Waldner und Britta Bayer
Der Trafikant / Hanno Waldner und Britta Bayer
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Nikola Rudle
Der Trafikant / Nikola Rudle
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis, Nikola Rudle und Hanno Waldner
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis, Nikola Rudle und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis, Walter Sachers und Hanno Waldner
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis, Walter Sachers und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Axel Meinhardt und Hanno Waldner
Der Trafikant / Axel Meinhardt und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Britta Bayer und Hanno Waldner
Der Trafikant / Britta Bayer und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Nikola Rudle und Hanno Waldner
Der Trafikant / Nikola Rudle und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Hanno Waldner und Axel Meinhardt
Der Trafikant / Hanno Waldner und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis, Hanno Waldner und Axel Meinhardt
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis, Hanno Waldner und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Nikola Rudle, Hanno Waldner und Axel Meinhardt
Der Trafikant / Nikola Rudle, Hanno Waldner und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Statisterie, Walter Sachers, Sascha Oskar Weis und Hanno Waldner
Der Trafikant / Statisterie, Walter Sachers, Sascha Oskar Weis und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis und Hanno Waldner
Der Trafikant / Sascha Oskar Weis und Hanno Waldner
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Hanno Waldner und Nikola Rudle
Der Trafikant / Hanno Waldner und Nikola Rudle
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Hanno Waldner, Nikola Rudle und Sascha Oskar Weis
Der Trafikant / Hanno Waldner, Nikola Rudle und Sascha Oskar Weis
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Hanno Waldner und Axel Meinhardt
Der Trafikant / Hanno Waldner und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Nikola Rudle
Der Trafikant / Nikola Rudle
© Anna-Maria Löffelberger
Der Trafikant / Nikola Rudle und Sascha Oskar Weis
Der Trafikant / Nikola Rudle und Sascha Oskar Weis
© Anna-Maria Löffelberger

Der Trafikant / UA

Robert Seethaler

Für die Bühne bearbeitet von Volkmar Kamm

Premiere: 30.01.2016

Inhalt

Der 17-jährige Franz Huchel verlässt 1937 sein Heimatdorf im Salzkammergut, um in Wien als Lehrling in einem Tabak- und Zeitungsgeschäft sein Glück zu suchen. Dort begegnet er dem Stammkunden Sigmund Freud und ist sofort fasziniert von dessen Ausstrahlung. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Männern. Als sich Franz in die Varietétänzerin Anezka verliebt und in eine tiefe Verunsicherung stürzt, sucht er Rat bei Professor Freud. Dabei stellt sich jedoch heraus, dass dem berühmten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein ebenso großes Rätsel ist wie Franz. Ohnmächtig sind beide auch angesichts der sich dramatisch zuspitzenden politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse …


Robert Seethaler, geboren in Wien, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Schauspieler. Für seine Werke wurde er unter anderem mit dem Tankred-Dorst-Drehbuchpreis, dem Grimme-Preis und dem Staatsstipendium der österreichischen Bundesregierung ausgezeichnet.
Das Salzburger Landestheater konnte sich die Uraufführungsrechte für die Dramatisierung des Erfolgsromans sichern.


»Seethaler hat eine wunderbare, mit viel Leichtigkeit und Witz erzählte Adoleszenzgeschichte geschaffen – dahinter ist aber immer das dunkle Donnergrollen der schweren Zeit hörbar, die sich in Wien ankündigt.« KULTURTIPP


Regisseur Volkmar Kamm hat für das Salzburger Landestheater bereits zahlreiche Bühnenbearbeitungen vorgenommen, so zum Beispiel »www.BRANDNERKASPER.at« in der Spielzeit 2014/2015. Bereits in der siebenten Spielzeit ist seine Inszenierung von Max Frisch' »Homo Faber« zu erleben.

Dauer: ca. 1 h 35 min / keine Pause

Ausgewählter Termin

Sa. 13.02.2016 19.00

Kammerspiele

Besetzung (am 13.02.2016)

Inszenierung und Bühne Volkmar Kamm

Kostüme Alois Dollhäubl

Dramaturgie Svenja Gottsmann


Franz Huchel Hanno Waldner

Seine Mutter KS Britta Bayer

Otto Trsnjek, Trafikant Walter Sachers

Sigmund Freud Axel Meinhardt

Anezka Nikola Jaritz-Rudle

Erzähler / Pfarrer / Droschkenkutscher / Roter Egon / Schießbuden­mann / Fleischhauermeister Roßhuber / Praterkellner Joschi / Mrs. Buccleton / Conferencier Heinzi / Gestapomann in Zivil / Portier / Straßenkehrer / SS-Mann / Briefträger Sascha Oskar Weis †

Pressestimmen

»Eine solide Ensembleleistung und Kamms Inszenierung, die […] viel nur andeutet, aber wie Seethalers Prosa schnörkellos und spielerisch-leicht wirkt und dabei die politischen wie individuellen Turbulenzen nie aus den Augen verliert: Das sind Faktoren, die diesen gelungenen und vom Publikum mit reichlich Applaus honorierten Theaterabend tragen.«

Der Standard

»Hanno Waldner spielt den jungen Trafikanten mit Verve. Nikola Rudle als Anezka gelingt es, auch bei ihren kurzen Auftritten als dreiste, apart böhmakelnde Praterhur‹ ein wenig von einer ernsthaften, jungen Frau zu zeigen, die Franz Huchels Verliebtheit rührt. Walter Sachers überzeugt als redlicher, politisch unbeugsamer alter Trafikant.«

Salzburger Nachrichten

»Volkmar Kamm setzt aufs Tempo, auf rasche Szenenwechsel und Überschneidungen. Sigmund Freud residiert vor dem Hieronymus-Bosch-Bild »Der Garten der Lüste«. Subtil ist das nicht, wie überhaupt die Dramatisierung und ihre Umsetzung eine gewisse Prallheit auszeichnet. Das sollte man aber positiv sehen, es entspricht dem burlesken Einschlag, der die literarische Vorlage ja auch auszeichnet. Als Theaterstück ist ›Der Trafikant‹ so unprätentiös wie als Roman.«

DrehPunktKultur