SYMPOSIUM: DAS THEATER DER ZUKUNFT
ANFANG UND ENDE DES ZEITGENÖSSISCHEN KANONS?!
Wohin steuert das Theater in den 20er-Jahren des aktuellen Jahrhunderts? Was ist erforderlich, um demokratische und geschlechtergerechte Narrative im Spannungsfeld von Individualität und Gemeinschaft auf die Bühne zu bringen? Und welche Rolle spielt der Kanon in diesem Zusammenhang?
Für die Spielpläne der Zukunft werden diverse Narrative und Urheber*innen eine wachsende Rolle spielen, wenn es gelingen soll, fruchtbringende Produktionsbedingungen für die Entwicklung neuer Werke zu schaffen. Die dramatischen Stoffe des Kanons gelten dabei als Erfahrungsschatz, aus dem auch heute Erkenntnisse für die Gegenwart gezogen werden können oder sie erweisen sich als Ballast, der guten Gewissens abgeworfen werden kann.
Nuran David Calis, der als Theatermacher sowohl dokumentarisch als auch narrativ arbeitet, hat das Programm des Symposiums kuratiert und eröffnet gemeinsam mit Intendant Carl Philip von Maldeghem und in Zusammenarbeit mit der Redaktion „Die Deutsche Bühne“ einen Gedanken- und Dialograum.
Das Symposium des Salzburger Landestheaters lädt Expert*innen, Journalist*innen, Theaterleiter*innen und Dramaturg*innen zum Dialog ein, gemeinsam Fragen zu stellen und Antworten zu diskutieren.
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