Armela Madreiter

Armela Madreiter wurde 1992 in Salzburg geboren. Sie studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Wien, Angewandte Theaterwissenschaften an der Universität Giessen sowie Applied Theatre - Künstlerische Theaterpraxis und Gesellschaft am Mozarteum Salzburg. Zwischen 2012 und 2017 arbeitete sie in einigen freien Theaterkollektiven (wohingenau, Hira*)  in Wien. Hier war sie als Dramaturgin, Regisseurin und Autorin involivert und zeigte verschiedene Produktionen auf Festivals in Salzburg, Wien und Niederösterreich. 

Seit 2020 ist sie vermehrt als Dramaturgin in Wien und Salzburg tätig, beispielsweise laufend bei den Salzburger Festspielen im Rahmen von jung&jede*r oder der Produktion „Heimweh“ des DARUM-Kollektivs, eine Produktion, welche sich mit den Verbrechen an Heimkindern in Österreichs Kinderheimen der Nachkriegszeit befasst. 

Sie ist zudem seit 2020 Teilnehmerin des Dramatiker*innenlehrgangs Forum Text der uni-t Graz sowie Stipendiatin der Wiener Wortstätten im Rahmen der Tour des Textes 2023. Sie schreibt Texte für junges Publikum und Erwachsene. 

Ihr erstes Stück „Südpol. Windstill“ wurde 2022 mit dem Mira-Lobe-Stipendium des Bundeskanzleramts sowie dem Sonderpreis des deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreises ausgezeichnet. Das Auftragswerk „Der Anfang von fast allem“ ist ihre erste Arbeit am Salzburger Landestheater. Sie lebt in Wien.