Clara Bender
Dramaturgin
Clara Bender studierte Musikwissenschaften in Wien und Chicago. 2019-2021 war sie Regieassistentin am Salzburger Landestheater, wo sie 2021 mit der Uraufführung „Die Kanarien“ ihr Regiedebüt gab. 2024 absolvierte sie den Masterstudiengang Dramaturgie an der Theaterakademie August Everding, wo sie Projekte im Musik- und im Sprechtheater betreute und konzipierte, sowie ein Semester im Studiengang Szenisches Schreiben an der UdK Berlin.
Seit 2023 ist sie als freie Dramaturgin, Regisseurin und Autorin tätig. 2023 führte sie eine Zusammenarbeit mit Helgard Haug („Rimini Protokoll“) und dem Theater Hora für „Der Kaukasische Kreidekreis“ zu den Salzburger Festspielen. Sie inszenierte auf der Studiobühne München die performative Installation „IN_BE_TWEENING“.
Gastdramaturgien führten sie ans Theater Ingolstadt („Spuren und Geister“, R: Knut Weber; „Haus ohne Ruhe“, R: Jochen Schölch), ans Salzburger Landestheater („Die Odyssee“, R: Nuran David Calis), die Staatsoper Kassel („NACHT“, Festival für zeitgenössisches Musiktheater 2024), zum Johann Strauss-Festjahr 2025 Wien („Das Lied vom Rand der Welt“, R: Nuran David Calis), zu den Festspielen Bad Hersfeld („Sommernachtsträume“, R: Joern Hinkel) und ans Münchner Residenztheater („Der wiedergefundene Freund“, R: Fabiola Kuonen). Ihr erster Theatertext „HYSTÉRA (who’s your mommy“) wurde 2025 zum Langen Wochenende der Neuen Dramatik ans Theater Münster eingeladen.
Seit der Spielzeit 2025/26 ist Clara Bender im Team von Nuran David Calis Dramaturgin am Salzburger Landestheater.
Stand: September 2025
