Clément de Dravo
Clément de Dravo wuchs an der westafrikanischen Küste in Benin auf, wo er in der Schule eine Leidenschaft für das Verfassen von Geschichten und Gedichten, das Singen und das Erlernen von Fremdsprachen entwickelte. Unsterblich verliebte er sich dabei in die deutsche Sprache und sagte sich, dass er eines Tages in dieser Sprache schreiben, singen und gar lieben muss. De Dravo studierte angewandte Fremdsprachen Deutsch, Englisch und Spanisch in Reims. Er absolvierte Master-Studiengänge in deutsch-französischem Journalismus an der Sorbonne in Paris und in Kulturjournalismus an der Universität der Künste in Berlin.
Während seines Studiums und danach arbeitete er als Radioreporter, hauptsächlich für den Bayerischen, Hessischen und Westdeutschen Rundfunk sowie für Radio France Bleu Champagne in Reims. Darüber hinaus war er für MIZ-Babelsberg, dbate, die TAZ und das Berliner Haus für Poesie tätig.
Mittlerweile lebt und arbeitet de Dravo in Salzburg, wo er hauptberuflich Deutsch als Fremdsprache unterrichtet und an verschiedenen journalistischen und künstlerischen Projekten arbeitet. Die Dramaturgie für „Ich rufe meine Brüder“ bildet seine erste Zusammenarbeit mit dem Salzburger Landestheater.