Dennis Orellana
Oper
Dennis Orellana wurde 2001 in San Pedro Sula, Honduras, geboren. Er begann sein Musikstudium im San Pedro Sula Youth Symphonic Orchestra als Posaunist bei Alfonso Flores. Seine Gesangsausbildung verband er mit seinem Hochschulstudium in Informatik und Digital Design.
Im September 2019 wurde er an der Escuela Superior de Canto de Madrid aufgenommen. Im selben Jahr erhielt er Meisterkurse an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom bei der Sopranistin Emanuela Salucci und in Madrid bei Carolina Alcaide. Der Countertenor wurde für ein Jahr zum Studium an der Hochschule der Künste (HMDK) in Stuttgart zugelassen, an der er derzeit im Rahmen des Erasmus+ Programms studiert.
Im März 2021 debütierte er in Madrid mit der Rolle des Amor in der Uraufführung von „La selva sin amor“. Im April desselben Jahres erweckte er Cherubino in Mozarts „Le nozze di Figaro“ in einer Inszenierung von Marina Bollaín und Nacho Rodríguez zum Leben. Sein professionelles und internationales Debüt gab er, als Berardo im August 2021 in „Carlo il Calvo“ (Oper von Nicola Porpora) Teatro Auditorio San Lorenzo del Escorial. Er teilte die Bühne unter anderem mit Größen wie Max Emanuel Cenčić, Julia Lezhneva, Franco Fagioli und sang unter dem Dirigat von Markellos Chryssicos. Im Februar 2022 sang er Moth in Brittens „Sommernachtstraum“ am Wilhelma-Theater in Stuttgart.
Spannende Engagements von Dennis Orellana in der Spielzeit 2022/23 beinhalten u.a. die Partien des Ernesto in Bononcinis „Griselda“ in Wrocław, Berardo in Porporas „Carlo il Calvo“ in Dortmund, und an der Scala di Milano, Alessandro in Caldaras „Il Venceslao“ in Gliwice und am Theater an der Wien.
Dennis Orellana begann sein Musikstudium im San Pedro Sula Youth Symphonic Orchestra und wurde 2019 an der Escuela Superior de Canto de Madrid aufgenommen. Er debütierte 2021 in Madrid in der Uraufführung von „La Selva sin Amor“. Er trat u. a. neben Max Emanuel Cenčić, Julia Lezhneva und Franco Fagioli auf. Zukünftige Engagements führen ihn u.a. an das Teatro alla Scala und das Theater an der Wien.