Jana Baumeister
Oper
Die Sopranistin Jana Baumeister ist seit der Spielzeit 2014/2015 festes Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt. Hier war sie bisher in zahlreichen Partien zu hören u.a. als „Gretel“ (Hänsel und Gretel), „Ännchen“ (Freischütz), „Füchslein Schlaukopf“ (Das schlaue Füchslein), „Diana“ (La Calisto), „Frasquita“ (Carmen), „Despina“ (Così fan tutte), „Susanna“ (Le nozze di Figaro) und „Pamina“ (Die Zauberflöte). In der aktuellen Spielzeit singt sie u.a. die Partie der „Musetta“ (La Bohème) und die „Liù“ (Turandot).
2017 sang Jana Baumeister erfolgreich die „Frasquita“ in „Carmen“ bei den Begrenzer Festspielen, nachdem sie dort 2014 als „1. Knabe“ in „Die Zauberflöte“ debütierte. Gastspiele führten sie u.a. an das Staatstheater Wiesbaden, an das Pfalztheater Kaiserslautern, sowie an das Landestheater Detmold.
Jana Baumeister gewann den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2016 und den Sonderpreis der Johann Sebastian Bach-Stiftung. Zudem ist sie Stipendiatin des „Richard-Wagner-Verbandes“, erhielt das Stipendium der katholischen Studienstiftung Cusanus-Werk und wurde vom Frankfurter Bach Verein und der Sparda-Bank Nürnberg gefördert.
Jana Baumeister studierte zunächst bei Prof. Arno Leicht an der Hochschule für Musik Nürnberg und anschließend bei Prof. Hedwig Fassbender an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Ihre Studien schloss sie 2014 mit Auszeichnung ab. Bereits während ihres Studiums sammelte die junge Sopranistin umfangreiche Bühnenerfahrungen und war neben einer Uraufführung von Paul L. Schäffer am Staatstheater Wiesbaden auch in der Reihe „Oper für Kinder“ an der Oper Frankfurt und beim Rheingau Musik Festival in der Basilika des Kloster Eberbach zu hören.
Sie konzertierte mehrfach in der Meistersingerhalle Nürnberg, dem Prinzregentheater München, in der Alten Oper Frankfurt, mit den Nürnberger Symphonikern, L’arpa festante sowie dem Ensemble der Internationalen Ensemble Modern Akademie und arbeitete u.a. mit Dirigenten wie Will Humburg, Marc Piollet, Michael Hofstetter und Helmuth Rilling zusammen.