Sebastian Hannak

Sebastian Hannak studierte Bühnen- und Kostümbild an der Kunstakademie Stuttgart bei Jürgen Rose und Martin Zehetgruber. Währenddessen verbrachte er einen Arbeitsaufenthalt bei David Hockney in Los Angeles und arbeitete u. a. für Klaus-Michael Grüber, John Neumeier und Johann Kresnik.

Seine Raumgestaltungen führten ihn an namhafte Häuser im In- und Ausland, u. a. an die Staatsoper Stuttgart, die Staatsoper Budapest, an das Staatstheater Karlsruhe und das Hessische Staatsballett. Außerdem verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Regisseuren und Choreografen wie u. a. Christof Nel, Florian Lutz, Martin Nimz, Jakob Peters-Messer, Yuval Sharon, Hansgünther Heyme, András Almási-Tóth, Tim Plegge, Reginaldo Oliveira und Stijn Celis. Seine Arbeiten wurden mehrfach zum Raum des Jahres nominiert und ausgestellt, u. a. auf der Prager Quadriennale im deutschen Pavillon. 2017 wurde er zu einem der drei erfolgreichsten Künstler der Saison gekürt. Für seine Raumbühne „Heterotopia“ an der Oper Halle gewann er 2017 den Theaterpreis Faust, ebenfalls 2017 erhielt er den Weltenbauer Award für „Kabale und Liebe“ am Theater Bonn. Er war Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute, ist dort als Alumnibeirat tätig und war 2015 Juror der Sparte Bühnen- und Kostümbild. Für die Zeitschrift „Die deutsche Bühne“ gestaltete er die Titelseiten und veröffentlicht Grafiken, Theaterfotos und Textbeiträge. Zudem engagiert er sich in verschiedenen Gremien für Szenografie und veröffentlicht regelmäßig Textbeiträge in Fachzeitschriften, editiert eigene Bücher und hält Vorträge u. a. an der SABK Stuttgart, der Uni Stuttgart und der Burg Giebichenstein Halle. Im Verlag Theater der Zeit erschien im Juni 2018 das Buch „Raumbühne Heterotopia – Neue Perspektiven im Musiktheater“.

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