Sophie Rennert
Sophie Rennert studierte bei ihrer Mutter Sigrid Rennert und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Karlheinz Hanser und Charles Spencer. Sie ist Preisträgerin des Mozartwettbewerbes Salzburg 2014. Im selben Jahr wurde ihr der Würdigungspreis für hervorragende Studienleistungen des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verliehen. 2016 gewann sie den 2. Preis und den Publikumspreis des 7. Internationalen Cesti-Wettbewerbes für Barockgesang in Innsbruck.
Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten und Orchestern zusammen, u.a. Wiener Philharmoniker unter Philippe Jordan (Bruckners „Te Deum“, Salzburger Festspiele 2014), Mozarteumorchester Salzburg unter Ádám Fischer (J. M. Haydns „Franziskusmesse“, Salzburger Festspiele 2014) und unter Ivor Bolton („Ein Sommernachtstraum“, Salzburger Festspiele 2013), Camerata Salzburg (unter Theodor Guschlbauer) und Bruckner Orchester Linz. Als Liedsängerin präsentierte sie sich u. a. bei der Schubertiade Hohenems, im Wiener Konzerthaus und Wiener Musikverein. Rennerts Opernrepertoire umfasst Rollen wie Cherubino (Mozart: "Le nozze di Figaro"), Celia (Haydn: "La fedeltà premiata"), Dido (Purcell: "Dido and Aeneas"), Susanna (Händel: "Susanna"), Ganymed (von Suppè: "Die schöne Galathèe") und Wife (Mark-Anthony Turnage: "Greek").
2016 kehrt sie für einen Duo-Abend mit Benjamin Appl, begleitet von Graham Johnson, wieder zur Schubertiade Hohenems zurück. Auf Einladung von Graham Johnson wird sie auch 2017 in einem Schubert-Projekt im Wiener Konzerthaus zu hören sein. Nach ihrer Zeit im Ensemble von Konzert Theater Bern 2014-2016 debütiert sie 2016 am Salzburger Landestheater als Idamante in Mozarts Idomeneo. 2017 ist sie bei den Bayreuther Festspielen als eines von Klingsors Zaubermädchen zu hören.