Anna Yanchuk

Anna Yanchuk wurde in Kiew, Ukraine geboren. Ihre tänzerische Ausbildung absolvierte sie am Ballett Konservatorium St. Pölten und an der Kiew Ballet Academy, dann an der Ucrainian Academy of Dance in Kiew. Sie erhielt mehrere Diplome und Auszeichnungen und hat an zahlreichen internationalen Wettbewerben teilgenommen. Ihr Repertoire umfasst unter anderem Partien aus „Le Corsaire“, „La Sylphide“, „Nussknacker“ und „Romeo und Julia“. 2004 wurde sie Mitglied des Salzburg Ballett. Hier setzte sie Ballettdirektor Peter Breuer immer wieder auch solistisch ein. Eine starke Charakterstudie zeigte sie beim Richard-Strauss-Festival 2007 in Garmisch-Partenkirchen als Sklavin in „Josephslegende“, aber auch in „Othello“, „Tschaikowsky“, „Lulu“, „Der Widerspenstigen Zähmung“, „Alkestis“, „Nordlichter“, „Heroes“ und „Elements“. Besonders in der Titelpartie von „Marilyn“ konnte sie das Publikum von ihrer Wandelbarkeit überzeugen. In der Spielzeit 2013/2014 begeisterte sie als Odette/Odile in Tschaikowskys „Schwanensee“ und 2015/2016 als Klara in „Der Nussknacker“ sowie als Coco Chanel in „Mythos Coco“. In der Spielzeit 2017/2018 brillierte sie in der Hauptrolle in Reginaldo Oliveiras Oliveiras „Medea – Der Fall M.“ im Rahmen der „Dionysien“.