Bei Anruf Geld \ Sebastian Fischer und Sascha Oskar Weis
Bei Anruf Geld \ Sebastian Fischer und Sascha Oskar Weis
© Christian Schneider
Bei Anruf Geld \ Ulrike Walther und Marco Dott
Bei Anruf Geld \ Ulrike Walther und Marco Dott
© Christian Schneider
Bei Anruf Geld \ Marco Dott, Ulrike Walther und Sebastian Fischer
Bei Anruf Geld \ Marco Dott, Ulrike Walther und Sebastian Fischer
© Christian Schneider
Bei Anruf Geld \ Sascha Oskar Weis, Gero Nievelstein und Britta Bayer
Bei Anruf Geld \ Sascha Oskar Weis, Gero Nievelstein und Britta Bayer
© Christinan Schneider
Bei Anruf Geld \ Shantia Ullmann, Tim Oberließen, Britta Bayer und Gero Nievelstein
Bei Anruf Geld \ Shantia Ullmann, Tim Oberließen, Britta Bayer und Gero Nievelstein
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Bei Anruf Geld \ Britta Bayer, Sebastian Fischer, Sascha Oskar Weis und Gero Nievelstein
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Bei Anruf Geld \ Ulrike Walther, Marco Dott, Sascha Oskar Weis und Sebastian Fischer
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Bei Anruf Geld \ Sascha Oskar Weis
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Bei Anruf Geld \ Sebastian Fischer
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Bei Anruf Geld \ Gero Nievelstein
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Bei Anruf Geld \ Sascha Oskar Weis und Sebastian Fischer
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Bei Anruf Geld \ Sascha Oskar Weis und Sebastian Fischer
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Bei Anruf Geld \ Sebastian Fischer und Shantia Ullmann
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Bei Anruf Geld \ Shantia Ullmann, Sebastian Fischer und Gero Nievelstein
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Bei Anruf Geld \ Sebastian Fischer und Ulrike Walther
Bei Anruf Geld \ Sebastian Fischer und Ulrike Walther
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Bei Anruf Geld \ Britta Bayer, Sascha Oskar Weis und Sebastian Fischer
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Bei Anruf Geld \ Britta Bayer, Sascha Oskar Weis und Gero Nievelstein
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Bei Anruf Geld \ Britta Bayer, Sebastian Fischer und Sascha Oskar Weis
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Bei Anruf Geld \ Sascha Oskar Weis, Britta Bayer und Sebastian Fischer
Bei Anruf Geld \ Sascha Oskar Weis, Britta Bayer und Sebastian Fischer
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Bei Anruf Geld

Michael Cooney

19.11.2011

Inhalt

Vor zwei Jahren hat Eric Swan seinen Job verloren. Seine Frau weiß nichts davon, denn wenn sie morgens zur Arbeit fährt, behauptet er, das Gleiche zu tun. In Wirklichkeit aber kassiert er die Arbeitslosenunterstützung, die das ahnungslose Sozialamt an seinen früheren, längst ausgewanderten Untermieter schickt. Im Laufe der Zeit hat Swan immer neue Hilfen beantragt und dafür weitere bedürftige Familienmitglieder und Mitbewohner erfunden. Ein lukratives Geschäft: Er bezieht verschiedene Renten, Krankengeld, Kindergeld, Wohngeld und überhaupt alles, was ein Sozialstaat zu bieten hat. Nicht einmal auf den Zuschuss zur Schulmilch der nicht vorhandenen Kinder kann er verzichten. Doch heute, so hat Eric Swan beschlossen, soll Schluss sein mit den Lügen und Betrügereien. Er teilt dem Amt den Tod seines Untermieters mit, um die Zahlung des Arbeitslosengeldes zu stoppen. Allerdings hat er da die Rechnung ohne das Amt gemacht. Es schickt just an diesem Tag einen Außenprüfer und ihm folgen eine Beerdigungsunternehmerin, die den verstorbenen Untermieter bestatten soll, eine Sozialarbeiterin, die sich um dessen Hinterbliebene kümmern will, und ein Ehetherapeut, den seine Frau zu Hilfe gerufen hat. Das Fiasko nimmt unaufhaltsam aber unterhaltsam seinen Lauf, als der reale Untermieter erfährt, dass er heute Nacht verstorben ist. Und wo bitte schön, fragt sich Herr Swan, bekommt er nun so schnell tote oder lebendige Familienangehörige mit mehrfachen Behinderungen her? Für das Publikum entfaltet sich in diesem langsam aber stetig einstürzenden Lügengebäude Boulevardtheater auf höchstem Niveau, voller Situationskomik und unglaublichen Wendungen und Verwechslungen. Der in Los Angeles lebende Engländer Michael Cooney gilt als ein Meister dieses Genres und ist ein ebenso erfolgreicher Autor von Dreh- und Kinderbüchern.

Pressestimmen

Es muss gelacht werden!

»Fast so erschöpft wie die Schauspieler sind nach ›Bei Anruf: Geld’, der jüngsten Neuproduktion des Salzburger Landestheaters, die Lachmuskeln der Zuschauer. In der US-amerikanischen Farce Michael Cooneys und deren schwungvollen Inszenierung Georg Clementis wimmelt es vor Witzen und Pointen. Cooneys Text ist ein präzises Gebäude aus schillernden Lügen und Missverständnissen. Die Schauspieler werfen sich mit Können und Verve in diese Pointenschlacht. Die Mission des Abends: Es muss gelacht werden!«

 

Salzburger Nachrichten

Das Leben sehr lebendiger Leichen

»Komödie ist schwer. Michael Cooney nennt sein Stück ›Bei Anruf: Geld’ eine Farce, um der salonesken Lieblichkeit zu entkommen – eine rauschend bejubelte Landestheater-Premiere. Seit zwei Jahren hat Eric Swan keine Arbeit, er gaukelt seiner Frau den trüben Schein vor, diese tagtäglich zu erfüllen. Das geht sich vorerst ganz gut aus, weil ein längst nicht mehr vorhandener Untermieter allmonatlich einen Scheck vom Sozialamt zugesandt bekommt. Erics beschauliche Betrugs-Welt gerät aus den Fugen, als Beamte aus allen Richtungen auftauchen und einmal nachsehen wollen. In dieser Farce wird ein Feuerwerk gezündet, dass die Karussell-Pferde fliegen (›Tür auf, Tür zu’) und die Pointen wie ein Sternen-Regen niederprasseln. Durchwegs zu bestaunen – und sich daran zu erfreuen – ist das Ensemble: Sascha Oskar Weis (Eric) spielt nach der Pause in Höchstform, davor – wie alle – eher verhalten. Sebastian Fischer (Norman – vom tauben Klavierstimmer bis zur Transe) holt so gut wie alles aus seinem Bühnen-Vermögen heraus. Stark. Doch die Anderen – Ulrike Walther, Gero Nievelstein, Axel Meinhardt, Shantia Ullmann, Marco Dott, Tim Oberließen, Britta Bayer, Claudia Carus sind keineswegs ›herabgestuft’.«

 

Kronen Zeitung

»Michael Cooney, der Sohn von Ray Cooney, einem der erfolgreichsten zeitgenössischen Komödien-Autoren, beweist mit diesem Stück, dass auch er dieses Handwerk perfekt beherrscht. Seine aberwitzige Verwechslungskomödie, garantiert zwei Stunden ungetrübte Heiterkeit. In jeder Landestheater-Saison steht ein Stück auf dem Spielplan, das einfach nur unterhalten will. Michael Cooneys Farce scheint nicht nur dem Publikum, sondern auch dem Ensemble großen Spaß gemacht zu haben. Ich habe selten so viele fröhliche Gesichter nach einer Premiere gesehen wie am Samstag, dem 19.11.2011. Ein Stück, das sich hervorragend für die Silvesternacht und natürlich auch den kommenden Fasching eignet.«

 

Dorfzeitung

Verfluchter Geldsegen

»Mit flottem Tempo inszeniert Georg Clementi auf der Bühne von Friedrich Despalmes das Größer werdende Chaos. Sascha Oskar Weis wird als Eric Swan immer desparater, Ulrike Walther als seine Ehefrau Linda ebenfalls: scheinen sich doch Abgründe im Charakter des Herrn Gemahl aufzutun. Sebastian Fischer ist der arme Norman, der in alles hineingezogen wird, Axel Meinhardt der erfindungsreiche Onkel George, Tim Oberließen der korrekte Bestattungsunternehmer, Shantia Ullmann die mittrauernde Trauerberaterin und Marco Dott der Eheberater Dr. Chapman. Ein aufgelegter Publikumshit!«

DrehPunktKultur

Lachen Sie sich gesund

»Der Weg ist das Ziel – Humor und Unterhaltung. Die Begeisterung des Publikums zeigt: Der Intendant Carl Philip von Maldeghem und sein Regisseur Georg Clementi präsentieren ein Fest gelöster Heiterkeit. Unterhaltung pur.«

 

EpochMedia

Besetzung

Inszenierung Georg Clementi

Kostüme Manuela Weilguni

Dramaturgie Tobias Hell


Eric Swan Sascha Oskar Weis

Linda Swan Ulrike Walther

Norman Bassett Sebastian Fischer

Mr. Jenkins Gero Nievelstein

George Swan Axel Meinhardt

Sally Chessington Shantia Ullmann

Dr. Chapman Marco Dott

Mr. Forbright Tim Oberließen

Mrs. Cowper Britta Bayer

Brenda Dixon Claudia Carus