Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Britta Bayer und Tim Oberließen
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Britta Bayer und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen und Britta Bayer
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen und Britta Bayer
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Britta Bayer und Tim Oberließen
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Britta Bayer und Tim Oberließen
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Walter Sachers-von Philippovich und Tim Oberließen
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Walter Sachers-von Philippovich und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Walter Sachers-von Philippovich,Tim Oberließen und Elisabeth Halikiopoulos
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Walter Sachers-von Philippovich,Tim Oberließen und Elisabeth Halikiopoulos
© Christina Canaval
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Elisabeth Halikiopoulos,Tim Oberließen, Britta Bayer und Walter Sachers-von Philippovich
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Elisabeth Halikiopoulos,Tim Oberließen, Britta Bayer und Walter Sachers-von Philippovich
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Elisabeth Halikiopoulos und Britta Bayer
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Elisabeth Halikiopoulos und Britta Bayer
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen und Elisabeth Halikiopoulos
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen und Elisabeth Halikiopoulos
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Elisabeth Halikiopoulos und Tim Oberließen
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Elisabeth Halikiopoulos und Tim Oberließen
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Elisabeth Halikiopoulos und Tim Oberließen
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen und Walter Sachers-von Philippovich
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull \ Tim Oberließen und Walter Sachers-von Philippovich
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Thomas Mann

28.09.2012

Inhalt

Wer die Welt für sich einnehmen will, muss spielen können. Wer anderen gefallen will, muss das Talent besitzen, sich verstellen zu können. Denn der Schein und das Spiel sind der Stoff, aus dem die Wirklichkeit gemacht ist.
 Felix Krull sammelt schon als Kind diese Erfahrung. Als junger Mann beginnt der ebenso charmante wie narzisstische junge Mann in Paris seine Karriere als Liftboy in einem Hotel. Erfolgreich gliedert er sich in die vornehme Gesellschaft ein, ohne sich dabei von sozialen Unterschieden beeinträchtigen zu lassen. Dank Schönheit, Rhetorik und Eleganz schmeichelt, blendet und verführt er die Welt. Er wechselt seinen Namen, nimmt spielend neue Identitäten an und reizt sein Spiel bis zur Verwandlung vom Liftboy zum Marquis aus. 
Das Faszinierende an seiner Hochstapelei ist die Fähigkeit, das Wissen seiner Opfer aufzusaugen und daraus zu lernen. Durch sein perfektes und perfides Rollenspiel sorgt Krull dafür, dass die Illusion über die Wirklichkeit triumphiert und ihm den Weg zum Betrug im großen Stil öffnet..
. Der Hochstapler als Merkmal einer oberflächlichen Gesellschaft, in der Schein weit mehr bedeutet als Sein, ist heute genauso aktuell wie im Jahre 1910, als Mann seinen Roman zu schreiben begann. Mit »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« geht der höchst erfolgreiche Zyklus mit Arbeiten des Regisseurs Volkmar Kamm in die vierte Runde. Nach »Die Glasmenagerie« und »Top Dogs« kommt nun wieder eine Romanadaption auf die Bühne der Kammerspiele.

Besetzung

Inszenierung Volkmar Kamm

Ausstattung Konrad Kulke

Dramaturgie Astrid Großgasteiger


Felix Krull Tim Oberließen

Stabsarzt \ Hoteldirektor \ Uhrmacher \ Maitre \ Lord Kilmarnock \ Prof. Kuckuck Walter Sachers-von Philippovich

Diane Philibert \ Marquis de Venosta \ Senhora Kuckuck Britta Bayer

Olympia \ Eleanor Twentyman \ Zaza \ Zouzou Elisabeth Halikiopoulos

Pressestimmen

Ein Liftboy entzückt die Damen

»Das Salzburger Landestheater bringt höchst gelungen »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« auf die Bühne.«

»Man staunt, was auf der kleinen Bühne der Kammerspiele des Salzburger Landestheaters möglich ist. Es gehört Kühnheit dazu, dort mit nur vier Schauspielern Thomas Manns facettenreichen Roman »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« als ausgewachsenes Theaterstück vorzuführen. Die Premiere am Freitag zeigte, dass aus dem Vorhaben ein unbändiger Spaß geworden ist.«

»Höchst gelungen ist der Abend, weil Volkmar Klamm aus der umfangreichen Textvorlage eine kluge Szenenabfolge gemacht hat. Ausgezeichnet ist die Leistung des Ausstatters Konrad Kulke, der in die Mitte der Bühne eine drehbare Plattform stellt, auf der sämtliche Schauplätze aufgebaut sind.«

»Als Regisseur verlangt Volkmar Klamm den Darstellern ein Affentempo ab, mit dem sie von einer Rolle in die andere schlüpfen. Sie verwandeln sich oft auf offener Bühne in Windeseile von einer Figur in die andere, das Umziehen wird zur eigenen zirzensischen Nummer. Und sie genießen ihre Rollen, die ihnen Gelegenheit geben, ihr Können zu zeigen.«

 

Salzburger Nachrichten

Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« – die steile Karriere eines Charmeurs

»Strotzend vor Selbstbewusstsein präsentiert sich Felix Krull dem Publikum und verspricht eine aktuelle Biografie. Kurz darauf steht er bei der Musterung nackt vor einem Militärarzt. Diesen nervt er mit »hemmungsloser Redeweise« und eigenartigen Wutausbrüchen. Als untauglich entlassen, kann er sich nun ganz seiner Karriere widmen. Als Liftboy in einem Pariser Hotel verliert er zwar seinen Vornamen, doch als Armand steigt er zum Toyboy einer reichen, reiferen Frau auf. Die findet es äußerst anregend, diesen wunderschönen, jungen Dieb zu verführen und großzügig zu unterstützen.«
»Viel Applaus für die temporeiche Inszenierung, die Schauspieler und das gesamte Team.«

 

Dorfzeitung

Mit Hirn, Charme und Eloquenz

»Tim Oberließen verkörpert Felix Krull mit bubenhaftem Charme. Neben seinem attraktiven Äußeren, mit der die Frauen (Britta Bayer und Elisabeth Halikiopoulos in diversen Rollen) um den Verstand bringt, sind Eloquenz und das Geschick mit frisch erworbenem (Halb-)Wissen zu glänzen und die Trümpfe mit denen er sich durchs Leben blufft.«

»So dreht sich das Ringelspiel, auf dem Ausstatter Konrad Kulke alle Reisestationen kompakt unterbringt, immer weiter. In Schwung gehalten wird Kamms flotte Inszenierung aber vor allem durch seine starken Schauspieler, die allesamt dem ständigen Rollenwechsel fröhnen- in einer Welt voller Hochstapler ist Krull eben nur einer der geschicktesten und erfolgreichsten.«

 

Salzburger Volkszeitung

Übrigens: Kuckuck

»Im Gesamtkunstwerk der Inszenierung von Volkmar Kamm kommunizieren die Ausstattung von Konrad Kulke sowie die Dramaturgie von Astrid Großgasteiger auf das Feinste. Walter Sachers von Philippovich, Britta Bayer, Elisabeth Halikiopoulus brillierten jeweils in mehreren Rollen. Übernehmen nicht auch wir, die Zuschauer, verschiedene Rollen in unserem Leben? Tim Oberließen verwandelte sich schwerelos in den changierenden Hochstapler Felix Krull.«

 

DrehPunktKultur