Aaron Röll und Axel Meinhardt
Aaron Röll und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll
Aaron Röll
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll und Patrizia Unger
Aaron Röll und Patrizia Unger
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll
Aaron Röll
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll
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© Anna-Maria Löffelberger
Patrizia Unger
Patrizia Unger
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll
Aaron Röll
© Anna-Maria Löffelberger
Patrizia Unger und Aaron Röll
Patrizia Unger und Aaron Röll
© Anna-Maria Löffelberger
Tina Eberhardt und Axel Meinhardt
Tina Eberhardt und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll und Patrizia Unger
Aaron Röll und Patrizia Unger
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll und Patrizia Unger
Aaron Röll und Patrizia Unger
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll und Axel Meinhardt
Aaron Röll und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll
Aaron Röll
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Aaron Röll und Tina Eberhardt
Aaron Röll und Tina Eberhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Tina Eberhardt und Axel Meinhardt
Tina Eberhardt und Axel Meinhardt
© Anna-Maria Löffelberger
Patrizia Unger
Patrizia Unger
© Anna-Maria Löffelberger
Aaron Röll
Aaron Röll
© Anna-Maria Löffelberger

Blauer als sonst

Eva Rottmann

Ab 12 Jahren

Österreichische Erstaufführung 12.03.2021 / Kammerspiele

Inhalt

Informationen und Anmeldung zur digitalen Premiere für Schulklassen unter: theaterpaedagogik@salzburger-landestheater.at

Herzklopfen, ein flüchtiger Blick, zwei unbeholfene Berührungen, tausende Fragen und doch keine Antworten – fühlt sich so Liebe an? Finn weiß es nicht, denn für ihn ist alles Neuland. Neue Stadt, neue Schule, neue Freunde und dann ist da noch dieses Mädchen – Jule. Wenn er mit ihr zusammen lernt, ist der Himmel plötzlich blauer als sonst und die Welt scheint sich nur um sie zu drehen. Aber gleichzeitig fühlt es sich wie Schlittschuhlaufen auf dünnem Eis an. Unter dem Druck von außen droht der Eiskunstlauf mehr und mehr zu einer Achterbahnfahrt zu werden, die mit einem Sturz ins kalte Wasser endet. Irgendwie wissen einfach alle alles besser und haben schon mal, oder würden „es“ zumindest gerne tun. Das nervt total! Und dann mischt sich auch noch Finns Vater ein, der aber von nichts eine Ahnung hat – und schon gar nicht von Liebe. Und wenn doch, dann haben sich die Zeiten seitdem komplett gewandelt, nicht wahr? Oder hat sein Vater vielleicht doch mehr Abenteuer erlebt, als Finn ahnt?

In diesem Gefühlsstrudel das eigene Tempo zu finden, innezuhalten und die Augenblicke im Hier, Heute und Jetzt zu genießen, wird zur Herausforderung. Finn ist sich in nichts mehr sicher und weiß nicht, ob er Jule küssen darf oder soll und wo er seine Hände hinlegen kann. Warum mag sie ihn? Warum mag er sie? Warum lieben wir?

 „Blauer als sonst“ entstand als Auftragswerk des Schauspielhauses Zürich und besticht, wie nahezu alle Werke der preisgekrönten Autorin und Theaterschaffenden Eva Rottmann (*1983), durch eine pure, direkte und zutiefst ehrliche Sprache. Ein mehrtägiger Workshop mit Jugendlichen lag der Arbeit zugrunde, die Gedanken, Ideen und Worte der Schüler*innen bilden die Grundlage des Stückes.

Verzauberte, leuchtende Augen bescherte Christina Piegger dem jungen Publikum bereits mit ihrem Regiedebüt „Flüchtling“ in der Spielzeit 2017/2018. Mit „Der kleine Vampir“ (Spielzeit 2019/2020) stellte sie abermals ihre inszenatorische Gabe für die jüngsten Gäste unter Beweis. In den Genuss ihrer phantasievollen und vor allem gewitzten Bildsprache kommen mit „Blauer als sonst“ nun auch die jugendlichen Besucher*innen.

Digital und interaktiv: Angepasst an die aktuellen Gegebenheiten, kommt das Jugendstück „Blauer als sonst“ von Eva Rottmann als interaktives Online-Theaterstück zur österreichischen Erstaufführung. Regisseurin Christina Piegger hat den Stoff rund um das Gefühlschaos der ersten Liebe in zwei Versionen aufbereitet: Bis die Inszenierung auf der Bühne vor Publikum gezeigt werden kann, wird es eine spezielle Online-Version für Schulklassen geben, in der der Vorstellungsbesuch via Zoom-Konferenz mit interaktiver Beteiligung der Jugendlichen stattfindet. Die Vorstellungen werden live vom Team des „Jungen Landes“ begleitet und betreut. Trotz Veranstaltungsverbots und Homeschooling kann Theater so als Gemeinschaftsevent erlebt werden, bei dem die Meinungen und Positionierungen der Jugendlichen gefragt sind.

Besetzung

Inszenierung Christina Piegger

Bühne und Kostüme Jan Hendrik Neidert

Dramaturgie Anna Lukasser-Weitlaner


Finn Aaron Röll

Jule Patrizia Unger

Vater Axel Meinhardt

Fr. Seidl Tina Eberhardt