Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Valbona Bushkola, Cassiano Rodrigues
Valbona Bushkola, Cassiano Rodrigues
© SLT / Christian Krautzberger
Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Karine de Matos
Karine de Matos
© SLT / Christian Krautzberger
Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Ben van Beelen
Ben van Beelen
© SLT / Christian Krautzberger
Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Quinn Roy, Valbona Bushkola
Quinn Roy, Valbona Bushkola
© SLT / Christian Krautzberger
Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Ballettensemble
Ballettensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Quinn Roy, Valbona Bushkola
Quinn Roy, Valbona Bushkola
© SLT / Christian Krautzberger
Valbona Bushkola, Qinn Roy
Valbona Bushkola, Qinn Roy
© SLT / Christian Krautzberger
Quinn Roy, Valbona Bushkola
Quinn Roy, Valbona Bushkola
© SLT / Christian Krautzberger

Bossa Nova

Kristian Lever und Jonathan dos Santos

Uraufführung: 02. Mai 2025 / Probenzentrum Aigen

Inhalt

Sanfte Gitarren, fließende Rhythmen und eine leise Melancholie – der Bossa Nova entstand Ende der 1950er Jahre in den Straßen von Rio de Janeiro und wurde schnell zum musikalischen Aushängeschild Brasiliens. Aus der Verbindung von Samba, nordamerikanischem Jazz und europäischem Harmonieverständnis entwickelte sich ein Stil, der sowohl Welthits wie „The Girl from Ipanema“ hervorbrachte als auch eine ganze Generation von Künstler*innen prägte. Bis heute steht Bossa Nova für ein ganz besonderes Lebensgefühl zwischen Eleganz, Sehnsucht und Leichtigkeit.

Der Ballettabend „Bossa Nova“ bringt diesen Klangkörper tänzerisch auf die Bühne – mit zwei Choreographien, die den Stil aus unterschiedlichen Perspektiven interpretieren.

In Cartas Brasileiras nähert sich Jonathan dos Santos dem Genre mit biographischer Tiefe: Aufgewachsen mit der Musik des Bossa Nova, verwandelt er seine Erinnerungen an Brasilien in kleine, fein gearbeitete Tanzszenen. Die Choreografie wirkt wie ein Brief aus der Ferne – voll zarter Emotionen, klassisch geprägter Bewegung und der brasilianischen  „Saudade“,  jener bittersüßen Mischung aus Sehnsucht und Hoffnung.

Kristian Lever stellt mit Wonderland eine experimentelle, bildstarke Arbeit dagegen. Er folgt dem Bossa Nova über Grenzen hinweg – lässt sich inspirieren von modernen Remixes und atmosphärischer Tiefe. Seine Choreografie ist eine Reise durch Klang und Imagination, zwischen realem Ort und innerer Welt.

Zwei Handschriften, zwei Wege – ein musikalisches Gefühl, das Generationen verbindet. „Bossa Nova“ zeigt, wie Tanz und Musik gemeinsam Erinnerungen wecken, Räume öffnen und Stimmungen sichtbar machen.

Dauer: 1 h 45 Min / eine Pause

Die Werkeinführung findet 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung statt.

Video-Vorschaubild

Pressestimmen

„‚Bossa Nova‘ verzichtet auf spektakuläre Effekte und gewinnt dafür mit viel Atmosphäre, die im Salzburger Landestheater stimmig zur Geltung kommt.“

Die Deutsche Bühne

„[…] die getanzte Erzählung, die das Ballettensemble so gefühlsgetränkt zum Leben erweckte, holte diesen fremden Duft des fernen Landes, diese andere Lebensart in die Mozartstadt.“

Reichenhaller Tagblatt