Georg Clementi und Ensemble
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© Anna-Maria Löffelberger
Marco Dott und Ensemble
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Aaron Röll und Ensemble
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Matthias Hermann und Skye MacDonald
Matthias Hermann und Skye MacDonald
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Britta Bayer und Gregor Schulz
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Georg Clementi und Patrizia Unger
Georg Clementi und Patrizia Unger
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Patrizia Unger und Gregor Schulz
Patrizia Unger und Gregor Schulz
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Patrizia Unger, Gregor Schulz und Ensemble
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Aaron Röll und Gregor Schulz
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Gregor Schulz und Patrizia Unger
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Julia-Elena Heinrich, Marco Dott und Aaron Röll
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Julia-Elena Heinrich, Marco Dott, Aaron Röll und Ensemble
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Britta Bayer und Axel Meinhardt
Britta Bayer und Axel Meinhardt
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Britta Bayer
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Gregor Schulz und Ensemble
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Georg Clementi
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Patrizia Unger und Skye MacDonald
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Britta Bayer, Axel Meinhardt und Julia-Elena Heinrich
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Julia-Elena Heinrich, Matthias Hermann und Ensemble
Julia-Elena Heinrich, Matthias Hermann und Ensemble
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Georg Clementi
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Patrizia Unger
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Britta Bayer und Ensemble
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Gregor Schulz und Matthias Hermann
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Matthias Hermann, Julia-Elena Heinrich und Gregor Schulz
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Patrizia Unger und Ensemble
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Patrizia Unger und Ensemble
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Patrizia Unger, Gregor Schulz und Ensemble
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Georg Clementi und Patrizia Unger
Georg Clementi und Patrizia Unger
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Marco Dott, Patrizia Unger und Ensemble
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© Anna-Maria Löffelberger
Patrizia Unger
Patrizia Unger
© Anna-Maria Löffelberger

Cabaret

John Kander

Musik von John Kander / Gesangstexte von Fred Ebb

Buch von Joe Masteroff nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood

Wiederaufnahme 13. Mai 2022 / Theaterzelt

Inhalt

Das Theaterzelt finden Sie am Messegelände: Messezentrum 1, 5020 Salzburg. Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.
Zum kulinarischen Angebot im Cicruszelt kommen Sie hier.

„Willkommen, bienvenue, welcome ­ im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret!“ Wir sind mitten in Berlin, Ende der 20er Jahre, werden Teil der amüsiersüchtigen Metropole, die am Vorabend des Dritten Reiches auf dem Vulkan tanzt. Angezogen von der knisternden Atmosphäre der Großstadt reist der amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw nach Berlin. Im Zug lernt er den sympathisch wirkenden Ernst Ludwig kennen, der ihm eine günstige Unterkunft in der Pension von Fräulein Schneider verschafft und ihn in die frivole Gesellschaft des Kit-Kat-Clubs einführt. Hier träumt die Sängerin Sally Bowles von einer großen Karriere, und Sally und Cliff hoffen, die Liebe auf den ersten Blick könne Bestand haben. Doch die Zeiten sind den privaten und beruflichen Plänen nicht gewogen: Als Steine in Schaufenster jüdischer Geschäfte fliegen, ist auch die späte Liebe zwischen Fräulein Schneider und dem Gemüsehändler Herrn Schulz in Gefahr. Cliff sieht die politische Gefahr deutlich und will mit Sally Deutschland verlassen, wohingegen Sally weiter von ihrer großen Karriere in Berlin träumt. Als sie das gemeinsame Kind abtreibt, hält den Amerikaner nichts mehr. Die Zurückbleibenden aber sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.

Der Wechsel von großen öffentlichen Szenen und kleinen Privatsituationen gibt dem Stück seinen Atem; Die vom Ragtime und frühen Jazz inspirierte Musik Kanders sowie die durch Masteroff eingefügten revueartigen Nummern im Kit-Kat-Club, die die Handlung einrahmen, bilden eine Reminiszenz an die Musicals der 1920er Jahre.

Die Musik schrieb John Kander, die Liedtexte stammen von Fred Ebb, das Buch schuf Joe Masteroff nach dem Schauspiel „I Am a Camera“ (1951) von John Van Druten, das auf den autobiographischen Romanen „Mr. Norris steigt um“ (1935) und „Leb wohl, Berlin“ (1939) von Christopher Isherwood basiert. Das Musical wurde am 20. November 1966 im Broadhurst Theatre in New York City uraufgeführt. Harold Prince produzierte die Inszenierung und führte die Regie; in der Rolle des Master of Ceremonies war Joel Grey, als Fräulein Schneider Lotte Lenya zu sehen.

In der Verfilmung von 1972 brillierte Liza Minnelli als Sally Bowles, 1973 wurde der Film mit acht (!) Oscars ausgezeichnet.

Pressestimmen

Gergen ist ein ausgesprochener Unterhaltungsprofi, er weiß, wie Musical funktioniert, nämlich vor allem mit Tempo und Timing. Und das gilt gerade dann, wenn außer zwei Türen, zwölf Discokugeln und einem goldfarbenen Flügel kein Flitter und Glanz zur Verfügung steht. Das müssen die bunten Lichterketten, etwas Bühnennebel und vor allem die Darsteller wettmachen. Und es gelingt ihnen meisterlich.

BR

Der Musical-Spezialist [Andreas Gergen] erkennt die Stärken und mitunter auch manche Schwäche der Spieler und Spielerinnen, sodass Darstellung, Tanz und Gesang zu einer sehenswerten Gesamtleistung verschmelzen. […] Mit jeweils eigener Kontur sind auch die Girls aus dem Kit Kat Klub gezeichnet, deren Temperament zum Erfolg der Produktion beiträgt.

Salzburger Nachrichten

Eine Traumrolle für Gregor Schulz. Seine Reaktion auf ihre Abfuhr samt Bekenntnis der Abtreibung ist nicht mehr nur Theater. Die hier erreichte Intensität zeigt den Schauspieler als Ausnahmeerscheinung. Allein für diese Minute muss man die Aufführung gesehen haben.

DrehPunktKultur (2021)

Die sängerischen und schauspielerischen Leistungen in der Regie Andreas Gergen sind begeisternd und bewegend. [...] Die schon nach der Premiere gepriesenen sängerischen und darstellerischen Leistungen
bekommen in der authentischen Zirkusatmosphäre noch einen zusätzlichen Wirkungsschub.
Das Orchester unter der Leitung von Gabriel Venzago trägt die Protagonisten swingend und
federnd.

DrehPunktKultur (2022)

Ehrlich: Zwei Stunden verflogen wie im Nu. Die privilegierten Theatergäste gaben sich dem verrucht-frivolen Bühnengeschehen hin. Und wäre auf der Bühne in Andreas Gergens überwältigender Regiearbeit nicht im Sekundentakt meisterhafte Theaterkunst geboten, so wäre es spätestens beim Lauschen von Kanders mitreißender Komposition ums liebe Publikum geschehen.

Traunsteiner Tagblatt

Regisseur Andreas Gergen kann Musical perfekt. Er kann swingende, erotisierende, mitreißend bewegliche Phasen ebenso schaffen, wie berührende, Gänsehaut erzeugende Szenen in diesem Stück, welches die Tänze auf den politischen Vulkanen im Berlin der frühen 30er-Jahre zeigt. Da findet plötzlich großes Schauspiel statt. Und das alles ohne Ausstattungspomp. [...] Prädikat: unbedingt sehenswert.

Der neue Merker

Ausgewählter Termin

Sa. 21.05.2022 19.00

Theaterzelt

Besetzung (am 21.05.2022)

Inszenierung und Raum Andreas Gergen

Musikalische Leitung Gabriel Venzago
Wolfgang Götz

Choreographie Josef Vesely
Kate Watson

Kostüme Stephanie Bäuerle

Dramaturgie Friederike Bernau


Conférencier Georg Clementi
Marco Dott

Sally Bowles Patrizia Unger

Clifford Bradshaw Gregor Schulz
Skye MacDonald

Ernst Ludwig Matthias Hermann
Maximilian Paier

Fräulein Schneider KS Britta Bayer

Fräulein Kost Julia-Elena Heinrich

Herr Schultz Axel Meinhardt
Christoph Wieschke

Zollbeamter / Max / Matrose / Ganove Martin Trippensee

Victor / Taxifahrer / Matrose / Ganove Dominik Tiefgraber

Kit Kat Klub Girls / Two Ladies / Gorilla Girl Tina Eberhardt
Melanie Haberlander
Julia-Elena Heinrich
Steffi Regner
Kate Watson
Aaron Röll
Josef Vesely

Audioeinführung

von Friederike Bernau