Ensemble
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© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke, Janina Raspe und Ensemble
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Christoph Wieschke, Janina Raspe und Ensemble
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Sophie Mefan und Christoph Wieschke
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Sophie Mefan und Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke und Tina Eberhardt
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Christoph Wieschke und Tina Eberhardt
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Sophie Mefan und Christoph Wieschke
Sophie Mefan und Christoph Wieschke
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Nikola Rudle, Janina Raspe und Kadett*innen
Nikola Rudle, Janina Raspe und Kadett*innen
© Anna-Maria Löffelberger
Nikola Rudle und Kadett*innen
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Sophie Mefan, Janna Ramos-Violante und Tina Eberhardt
Sophie Mefan, Janna Ramos-Violante und Tina Eberhardt
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Tina Eberhardt, Janna Ramos-Violante und Sophie Mefan
Tina Eberhardt, Janna Ramos-Violante und Sophie Mefan
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Tina Eberhardt und Nikola Rudle
Tina Eberhardt und Nikola Rudle
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Nikola Rudle und Christoph Wieschke
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Tina Eberhardt, Nikola Rudle und Christoph Wieschke
Tina Eberhardt, Nikola Rudle und Christoph Wieschke
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Tina Eberhardt
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Ensemble
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Tina Eberhardt und Nikola Rudle
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Christoph Wieschke und Tina Eberhardt
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Christoph Wieschke
Christoph Wieschke
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Tina Eberhardt, Christoph Wieschke und Sophie Mefan
Tina Eberhardt, Christoph Wieschke und Sophie Mefan
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Cyrano de Bergerac

Edmond Rostand

Romantische Komödie

Premiere: 23.11.2019 / Landestheater

Inhalt

Was ist in Zeiten von Instagram, Körperkult und Selbstdarstellung nach wie vor einer der größtmöglichen Tabubrüche? Ganz einfach: Hässlichkeit. Und davon kann die Hauptfigur von Edmond Rostands berühmtestem Stück ein Lied singen, oder zumindest eine ganze Menge Verse deklamieren. Cyrano de Bergerac ist wortgewandt, charismatisch, scharfzüngig, phantasievoll, ein herausragender Dichter, Kämpfer und Schauspieler – aber er ist eben auch potthässlich. Oder so empfindet er es zumindest; besonders seine große (felsen-, bergspitzen-, landzungen-, halbinselgleiche!) Nase macht ihm dabei zu schaffen, und hinter seiner draufgängerischen Fassade verbirgt sich die Überzeugung, aufgrund seines Aussehens niemals geliebt werden zu können. Seine Liebe zur schönen Roxane betrachtet er von vornherein als aussichtslos, zumal sie sich in den attraktiven Christian verliebt hat. Leider ist dieser alles andere als geistreich, und Cyrano bietet ihm seine Hilfe an: Er selbst wird das Hirn hinter Christians schönem Kopf sein. So unterstützt Cyrano das junge Paar mit Geisteskräften, schreibt Liebesbrief um Liebesbrief – bis Roxane schließlich viel mehr „Christians“ bewegende Worte liebt als sein Aussehen…

Edmond Rostand (1868–1918) nahm sich in diesem Drama die historische Figur Hector Savinien de Cyrano zur Vorlage, exzentrischer Autor zweier Proto-Science-Fiction-Romane und Vorläufer der Aufklärung. „Cyrano de Bergerac“ feierte bei seiner Uraufführung 1897 einen riesigen Erfolg und gilt bis heute als eines der besten und bekanntesten Stücke der französischen Dramengeschichte, stellt es doch die im Theater zentrale Frage: Was liegt hinter der Maske?

Die Aktualität des Stoffes bezeugen unter anderem zwei neue Filme zum Thema: Die deutsche Produktion „Das schönste Mädchen der Welt“ und die amerikanische Überschreibung „Sierra Burgess Is a Loser“ (2018).
Carl Philip von Maldeghem setzt das packende Stück in Szene.

Dauer: 2 h 15 min / eine Pause

Werkeinführungen: 30 und 45 min vor Beginn

Pressestimmen

„In der Inszenierung von Maldeghem haben die Frauen die Lederhosen an: Bewaffnet mit scharfen Degen und spitzen Zungen liefern sich die Ladys mit dem großen Poeten Gefechte. ‚Ein Edelstein der Menschheit mit einem mächtigen Gegenstand im Gesicht‘, spötteln sie. ‚Meine Nase ist so groß, dass sie zum Schwalbennisten taugt‘, weiß Cyrano sein verhöhntes Antlitz mit Wortwitz zu verteidigen. Die Komödiantische Ader, die Christoph Wieschke seinem Cyrano verleiht, ist der Höhepunkt des Theaterabends. Er liefert trotz seines Leids eine Pointe nach der anderen […].“

Kronenzeitung

„Carl Philip von Maldeghem hat Gender und Theater geschickt verknüpft und der Phantasie somit keine Grenzen gesetzt. In der Titelrolle leidet Christoph Wieschke an unerfüllter Liebe. Doch „leichtgläubig sind wir, wenn wir lieben“, und so fällt seine Angebetete, die schöne Roxane (Tina Eberhardt), auf den eitlen Blender Christian (Nikola Rudle) herein, der wahrlich kein Schöngeist ist. „Cyrano de Bergerac“ gilt als Mantel-und Degen-Romanze, im Salzburger Landestheater wird daher wild gefochten und gekämpft, wobei die Gascogner Kadetten (junge Damen des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchores) voll in ihrem Element sind.“

Dorfzeitung

"Carl Philip von Maldeghem betont die komische Seite des Dramas, setzt Pointen in Text und Spiel, die das Ensemble leichtfüßig mitträgt. Eine schlichte hölzerne Bühne auf der Bühne verweist auf die Tradition der fahrenden Theatergruppen der Renaissance, während musikalische Zitate aus moderner Filmmusik und übergroße Popkultur-Symbole möglicherweise die Verbindung zwischen Volkskultur damals und heute herstellen."

Reichenhaller Tagblatt

Ausgewählter Termin

Mi. 22.01.2020 19.30

Landestheater

Werkeinführungen: 18.45 Uhr / 19.00 Uhr

Besetzung (am 22.01.2020)

Inszenierung Carl Philip von Maldeghem

Bühne und Kostüme Karin Rosemann


Cyrano de Bergerac Christoph Wieschke

Christian de Neuvillette Nikola Jaritz-Rudle

Antoine Graf de Guiche Janna Ramos-Violante

Madeleine Robin, genannt Roxane, Cyranos Cousine Tina Eberhardt

Le Bret Mitglieder Festspiele und Theater Kinderchor, Sophie Mefan

Valvert Janina Raspe

Ragueneau / Kapuziner Walter Sachers

Montfleury Stefan Janauschek

Die Gascogner Kadett*innen Mia Gerl, Muriel Glage, Lara Horvath, Paula Lischent, Melanie Maderegger, Flora Menslin, Franziska Stebler, Clara Stein, Maria Straßl

Audioeinführung

von Friederike Bernau