Dafne / Iure de Castro, Andrii Lytvynenko, Vincenzo Timpa und Anastasia Bertinshaw
Dafne / Iure de Castro, Andrii Lytvynenko, Vincenzo Timpa und Anastasia Bertinshaw
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Andrii Lytvynenko, Armin Gramer, Vincenzo Timpa und Anastasia Bertinshaw
Dafne / Andrii Lytvynenko, Armin Gramer, Vincenzo Timpa und Anastasia Bertinshaw
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Iure de Castro, Armin Gramer und Andrii Lytvynenko
Dafne / Iure de Castro, Armin Gramer und Andrii Lytvynenko
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Iure de Castro, Armin Gramer und Andrii Lytvynenko
Dafne / Iure de Castro, Armin Gramer und Andrii Lytvynenko
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Iure de Castro, Kristofer Lundin, Adrii Lytvynenko, Armin Gramer und Hannah Bradbury
Dafne / Iure de Castro, Kristofer Lundin, Adrii Lytvynenko, Armin Gramer und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Vincenzo Timpa, Hannah Bradbury, Anastasia Bertinshaw und Armin Gramer
Dafne / Vincenzo Timpa, Hannah Bradbury, Anastasia Bertinshaw und Armin Gramer
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Vincenzo Timpa, Hannah Bradbury, Anastasia Bertinshaw und Armin Gramer
Dafne / Vincenzo Timpa, Hannah Bradbury, Anastasia Bertinshaw und Armin Gramer
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Ensemble
Dafne / Ensemble
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Dafne / Vincenzo Timpa, Hannah Bradbury, Armin Gramer und Anastasia Bertinshaw
Dafne / Vincenzo Timpa, Hannah Bradbury, Armin Gramer und Anastasia Bertinshaw
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Ensemble
Dafne / Ensemble
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Dafne / Iure de Castro und Hannah Bradbury
Dafne / Iure de Castro und Hannah Bradbury
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Dafne / Marcell Bakonyi und Hannah Bradbury
Dafne / Marcell Bakonyi und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Ensemble
Dafne / Ensemble
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Dafne / Ensemble
Dafne / Ensemble
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Dafne / Iure de Castro, Hannah Bradbury, Marcell Bakonyi und Andrii Lytvynenko
Dafne / Iure de Castro, Hannah Bradbury, Marcell Bakonyi und Andrii Lytvynenko
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Ensemble
Dafne / Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Ensemble
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Dafne / Iure de Castro, Anastasia Bertinshaw, Andrii Lytvynenko und Vincenzo Timpa
Dafne / Iure de Castro, Anastasia Bertinshaw, Andrii Lytvynenko und Vincenzo Timpa
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Dafne / Iure de Castro, Armin Gramer, Kristofer Lundin und Vincenzo Timpa
Dafne / Iure de Castro, Armin Gramer, Kristofer Lundin und Vincenzo Timpa
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Armin Gramer, Vincenzo Timpa, Iure de Castro und Anastasia Bertinshaw
Dafne / Armin Gramer, Vincenzo Timpa, Iure de Castro und Anastasia Bertinshaw
© Anna-Maria Löffelberger
Dafne / Anastasia Bertinshaw und Hannah Bradbury
Dafne / Anastasia Bertinshaw und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger

Dafne

Antonio Caldara

Dramma pastorale per musica - Libretto von Abbate Biave / In italienischer Sprache

Premiere: 07.06.2015

Inhalt

Der Stoff, aus dem die Opern sind. Seit der Geburtsstunde dieser Gattung war die griechische Mythologie immer wieder eine dankbare und gern gewählte Inspirationsquelle für Theaterschaffende, wobei die Figur der Daphne durch die Jahrhunderte immer wieder einen ganz besonderen Reiz auszuüben schien. Der in ganz Europa umworbene venezianische Meister Antonio Caldara ließ sich davon inspirieren, als er vom Salzburger Fürsterzbischof den Auftrag für ein neues Opernwerk erhielt. Das Dramma pastorale passt perfekt in die Naturkulisse des Heckentheaters im Mirabellgarten.


Der Gott Apollo, auch als Febo bekannt, liebt die Nymphe Dafne und steigt vom Himmel herab, um seiner Angebeteten den Hof zu machen. Die wird allerdings bereits von Amyntas umworben und steht so auf einmal, von Gewissensqualen geplagt, zwischen zwei Männern. Dafne fleht die Götter an, ihre Gestalt, wegen der sie von allen begehrt wird, zu verändern. Ihre Gebete werden erhört und vor den Augen aller verwandelt sich Dafne in einen Lorbeerbaum. Apollo bleibt bei seiner Rückkehr in den Olymp nichts weiter als ein Zweig des Baumes, der ihn für immer an die Geliebte erinnern soll.


Mit »Dafne« setzt das Salzburger Landestheater seine Barockreihe fort, die nach der Auseinandersetzung mit Werken von Händel, Marcello und Vivaldi nun durch eine weitere interessante Rarität ergänzt wird. Nach fast drei Jahrhunderten wird der von Caldara in virtuose und affektreiche Arien verpackte Geschlechterkampf erneut unter freiem Himmel am Schauplatz des Heckentheaters gezeigt.

Bei Schlechtwetter findet die Vorstellung im Landestheater statt!

Dauer: ca. 1 h 15 min / keine Pause

Pressestimmen

»Ein Augen- und Ohrenschmaus!«

Salzburger Nachrichten

»Marco Dott hat in seiner virtuos gradlinigen Inszenierung für das Heckentheater auf Anspielungen auf göttliche und halbgöttliche Abstammungen des singenden Personals verzichtet, aber dafür jeder der vier Figuren eine Statue zugwiesen, die bei Bedarf zum Leben erwacht und vom Sockel steigt. […] Die feine »klassische« Choregrafie von Josef Vesely bringt die mythologisch-märchenhafte Ebene des Ganzen subtil ins Spiel und sorgt durch ironische Brechung zugleich immer wieder für eine erstaunliche Dosis Witz. […] Das alles ist duftig und locker gesungen und gespielt und wird von einer hervorragenden Alte Musik-Abordnung des Mozarteumorchesters unter der Leitung von Peter Ewaldt behutsam durch die Sommernacht getragen.«

DrehPunktKultur

»Eine tolle Wiederbelebung des Heckentheaters im Mirabellgarten gelang am 7. Juni 2015 dem Salzburger Landestheater mit der Aufführung der in italienischer Sprache gesungenen Oper ›Dafne‹ von Antonio Caldara […]. Marco Dott bot eine zeitgenössische Inszenierung, in der die vier Darsteller mit Handys ausgestattet sind, um des Öfteren Selfies zu produzieren, womit der Regisseur recht humorvoll die ›Handy-Gesellschaft‹ der heutigen Zeit aufs Korn nimmt. […] Stimmlich exzellent das Sängerensemble, das seine Arien mit samtweichem Timbre wiederzugeben vermochte und so stets im Einklang mit der Musik blieb. […] Sehr einfühlsam dirigierte Peter Ewaldt das Mozarteumorchester Salzburg, das die zart klingende Partitur des Komponisten nuanciert wiedergab.«

der-neue-merker.eu

Ausgewählter Termin

Di. 09.06.2015 20.00

Heckentheater im Mirabellgarten

Besetzung (am 09.06.2015)

Musikalische Leitung Peter Ewaldt

Inszenierung Marco Dott

Ausstattung Bettina Richter

Choreographie Josef Vesely

Dramaturgie Katrin König


Dafne Hannah Bradbury

Febo Armin Gramer

Aminta Kristofer Lundin

Peneo Marcell Bakonyi

Orchester Mozarteumorchester Salzburg

Tänzer Anastasia Bertinshaw
Iure de Castro
Andrii Lytvynenko
Vincenzo Timpa