Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner
© Jürgen Frahm
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Britta Bayer und Tim Oberließen
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Britta Bayer und Tim Oberließen
© Jürgen Frahm
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner und Christina Einbock
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner und Christina Einbock
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock, Britta Bayer und Tim Oberließen
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock, Britta Bayer und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock und Christoph Wieschke
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock und Christoph Wieschke
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock und Shantia Ullmann
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock und Shantia Ullmann
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock und Shantia Ullmann
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Christina Einbock und Shantia Ullmann
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner und Christoph Wieschke
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner und Christoph Wieschke
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Tim Oberließen und Britta Bayer
Der eingebildete Kranke \ Brigitte Karner, Tim Oberließen und Britta Bayer
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Britta Bayer und Shantia Ullmann
Der eingebildete Kranke \ Britta Bayer und Shantia Ullmann
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Christina Einbock
Der eingebildete Kranke \ Christina Einbock
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Der eingebildete Kranke \ Christina Einbock, Christoph Wieschke und Brigitte Karner
Der eingebildete Kranke \ Christina Einbock, Christoph Wieschke und Brigitte Karner
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Christina Einbock und Shantia Ullmann
Der eingebildete Kranke \ Christina Einbock und Shantia Ullmann
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Einbock, Ullmann, Hungerbühler, Karner, Conradt und Oberließen
Der eingebildete Kranke \ Einbock, Ullmann, Hungerbühler, Karner, Conradt und Oberließen
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Christoph Wieschke und Brigitte Karner
Der eingebildete Kranke \ Christoph Wieschke und Brigitte Karner
© Jürgen Frahm
Der eingebildete Kranke \ Christoph Wieschke, Christina Einbock und Brigitte Karner
Der eingebildete Kranke \ Christoph Wieschke, Christina Einbock und Brigitte Karner
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Christoph Wieschke, Christina Einbock und Brigitte Karner
Der eingebildete Kranke \ Christoph Wieschke, Christina Einbock und Brigitte Karner
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Der eingebildete Kranke \ Matthias Hungerbühler
Der eingebildete Kranke \ Matthias Hungerbühler
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Matthias Hungerbühler, Brigitte Karner und Christina Einbock
Der eingebildete Kranke \ Matthias Hungerbühler, Brigitte Karner und Christina Einbock
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Der eingebildete Kranke \ Ullmann, Hungerbühler, Karner, Conradt, Oberließen und Einbock
Der eingebildete Kranke \ Ullmann, Hungerbühler, Karner, Conradt, Oberließen und Einbock
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Der eingebildete Kranke \ Shantia Ullmann und Tim Oberließen
Der eingebildete Kranke \ Shantia Ullmann und Tim Oberließen
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Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen, Brigitte Karner und Britta Bayer
Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen, Brigitte Karner und Britta Bayer
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Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen, Brigitte Karner, Shantia Ullmann, Christina Einbock und Matthias Hungerbühler
Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen, Brigitte Karner, Shantia Ullmann, Christina Einbock und Matthias Hungerbühler
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Der eingebildete Kranke \ Oberließen, Bayer, Karner, Einbock, Ullmann und Conradt
Der eingebildete Kranke \ Oberließen, Bayer, Karner, Einbock, Ullmann und Conradt
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Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen und Christoph Wieschke
Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen und Christoph Wieschke
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Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen, Volker Conradt und Christina Einbock
Der eingebildete Kranke \ Tim Oberließen, Volker Conradt und Christina Einbock
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Der eingebildete Kranke \ Conradt, Oberließen, Karner, Einbock und Wieschke
Der eingebildete Kranke \ Conradt, Oberließen, Karner, Einbock und Wieschke
© Christina Canaval
Der eingebildete Kranke \ Conradt, Oberließen, Einbock, Ullmann, Karner und Hungerbühler
Der eingebildete Kranke \ Conradt, Oberließen, Einbock, Ullmann, Karner und Hungerbühler
© Christina Canaval

Der eingebildete Kranke

Molière

08.05.2010

Inhalt

Der Bürger Argan lebt in der Überzeugung, schwer krank und dem Tode nah zu sein. Von dieser Angst profitieren sein Arzt und sein Apotheker, die nicht von seiner Seite weichen dürfen. Schamlos nutzen sie den Hypochonder aus. Da es dem tyrannischen Argan am liebsten wäre, er hätte einen Mediziner in der Familie, will er seine Tochter Angélique zwingen, einen Arzt zu heiraten, den sie nicht liebt. Deren Dienerin Toinette verkleidet sich als Arzt und unterzieht den scheinbar Kranken einer schmerzhaften Kur: sie öffnet ihm die Augen. Einerseits muss Argan erkennen, dass die aufopferungsvolle Liebe seiner Frau nur vorgetäuscht war und sie, die Erbin, nichts sehnlicher wünscht als seinen baldigen Tod. Andererseits kann Argan von seinem blinden Glauben an die ihn schröpfenden Mediziner geheilt werden.
Molière - französischer Autor, Theaterdirektor, Schauspieler und Regisseur – wählte in fünf seiner Komödien die Ärzte als Zielscheibe des Spotts und reagierte so auf die damals weit verbreitete Scharlatanerie dieses Berufsstandes, der sein Geschäft mit der Angst der Menschen machte. Er stellte auf der Bühne jene Bürger bloß, die alles dafür taten, ihre Maskerade aufrecht zu erhalten. Und kein Arzt erfasste durch diese Masken hindurch klarer die Natur des Menschen als Molière. 1673 wurde das Stück in Paris uraufgeführt. Molière selbst spielte die Rolle des Titelhelden, als er während der vierten Aufführung einen Blutsturz erlitt, an dessen Folgen er verstarb - noch im Kostüm des »eingebildeten Kranken«. Der 1983 in Salzburg geborene Regisseur Rudolf Frey inszenierte mit großem Erfolg u.a. am Wiener Burgtheater.

Pressestimmen

»Liebe und Schein-Leid: Molières »Eingebildeter Kranker« hatte die bejubelte Premiere – Regie: Rudolf Frey – an den Salzburger Kammerspielen. Szenisch geht es turbulent und forsch zu. Insgesamt bereitet diese Aufführung enorm viel theatralisches Vergnügen. Auch, weil das Ensemble der darstellerischen Fantasie freien Lauf lässt.«

 

Kronenzeitung

»Neuer Blick auf alte Komödie: Dieser Hypochonder ist anders, als man ihn bisher aus
Molières Komödie »Der eingebildete Kranke« gekannt hat.«

 

Salzburger Nachrichten

»Über Brigitte Karner, die als Herr Argan in einen feinen schwarzen Anzug schlüpft, ist ja schon vor der Premiere viel geschrieben worden. Sie überzeugt mit vollem komödiantischem Einsatz. Ihre Anfälle sind bemerkenswert, immer wieder wird aus dem resoluten Familienvater ein zappelndes, hechelndes Wesen, um dessen Gesundheit man sich wirklich Sorgen machen könnte. Mit Blindheit scheint Herr Argan jedoch geschlagen, wenn die »liebende« Gattin auftaucht, denn Britta Bayer ist schon rein optisch die böse Stiefmutter aus dem Märchen mit erbschleicherischen Absichten, auch kokettiert sie nicht gerade diskret mit dem Herrn Notar. Das ganze Ensemble hatte sichtlich viel Spaß an den vielen kleinen Gemeinheiten, die sich der Regisseur da ausgedacht hat, um Herrn Argan, dieses Musterbeispiel eines Hypochonders, bloßzustellen. Molière ist zeitlos, das beweist diese flotte, moderne Inszenierung von Rudolf Frey. Aberwitzige Szenen und viel Situationskomik garantieren zwei vergnügliche Stunden.«

 

Dorfzeitung

Besetzung

Inszenierung Rudolf Frey

Ausstattung Manuela Weilguni

Dramaturgie Heiko Voss


Argan Brigitte Karner

Beline Britta Bayer

Angelique Shantia Ullmann

Beralde Christoph Wieschke

Cleante Matthias Hungerbühler

Dr. Diafoirus \ Dr. Purgon Volker Conradt

Thomas Diafoirus \ M. Fleurant Tim Oberließen

M. Bonnefoy \ Toinette Anna Christina Einbock

Cembalo Peter Ewaldt