Laura Barthel und Gregor Schulz
Laura Barthel und Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz und Laura Barthel
Gregor Schulz und Laura Barthel
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz und Laura Barthel
Gregor Schulz und Laura Barthel
© Anna-Maria Löffelberger
Laura Barthel
Laura Barthel
© Anna-Maria Löffelberger
Laura Barthel und Gregor Schulz
Laura Barthel und Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger
Laura Barthel und Gregor Schulz
Laura Barthel und Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger
Laura Barthel
Laura Barthel
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz und Laura Barthel
Gregor Schulz und Laura Barthel
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Gregor Schulz und Laura Barthel
Gregor Schulz und Laura Barthel
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz und Martin Trippensee
Gregor Schulz und Martin Trippensee
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz und Martin Trippensee
Gregor Schulz und Martin Trippensee
© Anna-Maria Löffelberger
Alexander Kuchinka, Gregor Schulz und Martin Trippensee
Alexander Kuchinka, Gregor Schulz und Martin Trippensee
© Anna-Maria Löffelberger
Alexander Kuchinka und Gregor Schulz
Alexander Kuchinka und Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger
Laura Barthel und Gregor Schulz
Laura Barthel und Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger

Der kleine Grenzverkehr

Erich Kästner

Premiere 12.11.2020 / Kammerspiele

Inhalt

Man schreibt das Jahr 1937. Georg Rentmeister, ein junger Schriftsteller, bekommt eine Einladung zu den Salzburger Festspielen. Leider kann sich die zuständige Behörde nicht entschließen, seinen Antrag auf Devisenbewilligung zu genehmigen.

Da Georg aber nicht willens ist, sich den „Rosenkavalier“ oder die Mozartkonzerte entgehen zu lassen, quartiert er sich kurzerhand in Bad Reichenhall ein und verschafft sich die ersehnten Genüsse auf dem Wege des „kleinen Grenzverkehrs“, ohne einen Schilling, versteht sich. Kein Wunder, dass er in höchst prekäre Situationen gerät. Zum Glück ist aber eine junge, außerordentlich hübsche Dame zur Stelle, um ihm aus der Patsche zu helfen …

Erich Kästner begann seine amüsante Erzählung in Tagebuchform 1937 zu schreiben – unter völlig veränderten politischen Umständen wurde sie 1938 veröffentlicht. Kästner gelang es, aus einer autobiographischen Ausgangssituation während der Salzburger Festspiele vor dem Hintergrund von Nationalsozialismus und Alpenpanorama eine sommerliche Liebes­geschichte mit heftigen, teils absurd komischen Verwicklungen und einer gehörigen Portion Albernheit zu entwickeln.

Erich Kästner (1899–1974) warnte 1931 in seinem Roman „Fabian – Geschichte eines Moralisten“ vor den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. 1933 wurden auch seine Werke bei der Bücherverbrennung vernichtet. Aufgrund der Erfolge seiner Übersetzungen durfte er im Ausland weiterhin publizieren. Kästner widmete sich deshalb vor allem der Unterhaltungsliteratur. Er schrieb „Der kleine Grenzverkehr“ im Sommer 1937, als Deutschland und Österreich durch Grenzpfähle voneinander getrennt waren. 1943 verfilmte Hans Deppe den Stoff.

Volkmar Kamm hat am Salzburger Landestheater zahlreiche Inszenierungen geschaffen. Neben „Homo Faber“, einer Produktion, die neun Jahre auf dem Spielplan stand, waren zuletzt „Die Weiße Rose“ und die Uraufführung „Der Trafikant“ im Schauspiel zu erleben. Liebevolle Kinderstücke wie „Jim Knopf“ gehören ebenso zu seinen Erfolgsproduktionen wie in der Spielzeit 2019/2020 die Oper „Oberon“. Kamm ist ein versierter Bearbeiter von Stoffen, so entsteht auch „Der kleine Grenzverkehr“ als Bühnenbearbeitung aus seiner Feder.

Video-Vorschaubild

Audioeinführung

von Friederike Bernau

Besetzung

Inszenierung und Raum Volkmar Kamm

Choreografie Verena Rendtorff

Kostüme Katja Schindowski

Bühnenmusik und musikalische Leitung Alexander Kuchinka

Dramaturgie Friederike Bernau


Erich Kästner alias Georg Rentmeister Gregor Schulz

Walter Martin Trippensee

Konstanze/Franzl Laura Barthel

Der Pianeur Alexander Kuchinka

Mister Namarra Emanuel Paulus

Mrs. Namarra Friederike Bernau

Miss Emily Namarra Marion Mayer