Gregor Schulz und Tim Oberließen
Gregor Schulz und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz
Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen und Gregor Schulz
Tim Oberließen und Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen und Gregor Schulz
Tim Oberließen und Gregor Schulz
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz, Patrizia Unger und Genia Maria Karasek
Gregor Schulz, Patrizia Unger und Genia Maria Karasek
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz, Tim Oberließen und Patrizia Unger
Gregor Schulz, Tim Oberließen und Patrizia Unger
© Anna-Maria Löffelberger
Alessandro Visentin und Tim Oberließen
Alessandro Visentin und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Ensemble
Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
Alessandro Visentin
Alessandro Visentin
© Anna-Maria Löffelberger
Gregor Schulz und Tim Oberließen
Gregor Schulz und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Ensemble
Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger

Der kleine Vampir

Angela Sommer-Bodenburg

Kinderstück mit Musik / ab 6 Jahren / Text von Angela Sommer-Bodenburg, Marcel Gödde und Karl-Heinz March / Musik von Uwe Vogel

Premiere: 08.11.2019 / Landestheater

Inhalt

Gruselfilme, Schauermärchen, Dracula und Frankenstein – da schlottern so manchem schon die Knie. Nicht Anton, denn er liebt alles, was anderen Gänsehaut einjagt.

Ganz klar, dass er ausflippt vor Freude, als eines Nachts ein echter Vampir auf seinem Fensterbrett sitzt: Rüdiger von Schlotterstein. Mit seiner Familie lebt er doch tatsächlich in einer echten Gruft, aber er fühlt sich allein, denn ein typischer Vampir ist er nicht – er hat sogar Angst vor dem Dunklen. Startschuss für eine ungewöhnliche Freundschaft mit Abenteuergarantie: Mutig schlagen die beiden mit Rüdigers kleiner Schwester Anna den Friedhofswärter Geiermeier in die Flucht, nehmen vor der immer hungrigen Tante Dorothee Reißaus und entdecken ganz nebenbei die Welt des anderen. Sogar Antons Eltern dürfen die merkwürdig blassen Spielkameraden ihres Sohnes kennenlernen. Glauben ihm aber natürlich kein Wort! Aber was ist denn eigentlich so komisch daran, dass ein Mensch mit einem Vampir befreundet ist? Denn egal ob Vampir oder Mensch – wahre Freundschaft kennt keine Herkunft. Gemeinsam sind sie mutiger und bilden einfach ein super Team. Echte Freunde eben!

Die erfolgreiche Kinderbuchreihe des „Kleinen Vampirs“ der norddeutschen Autorin und Lehrerin Angela Sommer-Bodenburg (*1948) wurde seit 1979 über 12 Millionen Mal verkauft und in 30 Sprachen übersetzt. Neben der Verfilmung als Fernsehserie und 2017 auch als Animationsfilm wurde die Geschichte rund um Anton, Rüdiger und Anna 1998 zu einem spannenden Theaterstück mit Musik vertont.

Christina Piegger hat mit der Kinderoper „Flüchtling“ in der Spielzeit 2017/2018 am Salzburger Landestheater ihr Regiedebüt für junges Publikum gegeben. Peter Engel erschuf bereits für „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, „Die kleine Hexe“ und „Meister Eder und sein Pumuckl“ zauberhafte Welten. Gemeinsam erzählt das Regieteam „Der kleine Vampir“ als buntes Abenteuer mit viel Humor.

Schulvorstellungen: Dauer 65 min / keine Pause
Reguläre Vorstellungen: Dauer 85 min/ eine Pause

Video-Vorschaubild

Besetzung

Inszenierung Christina Piegger

Choreographie Josef Vesely

Bühne und Kostüme Peter Engel


Rüdiger von Schlotterstein Gregor Schulz

Anton Bohnsack Tim Oberließen

Anna von Schlotterstein / Reporterin Patrizia Unger

Mutter Bohnsack / Tante Dorothee Genia Maria Karasek

Vater Bohnsack / Geiermeier / Onkel Igno von Ranz Alessandro Visentin

Pressestimmen

"Die Choreographie von Josef Vesely zollt jedem Tanz der Vampire der Filmgeschichte Tribut. Die Aufregung der Kinder im Publikum ist enorm und schlägt auf die Erwachsenen über, wenn etwa der Vampirjäger Geiermeier, der mit Knoblauch und Kreuzen behängte Alessandro Visentin, über den Friedhof schleicht und mit Genia Maria Karasek in Gestalt der blutdurstigen Tante Dorothee kollidiert. Auch nicht zum Spaßen ist der Ahne Igno von Ranz. Sonst sind manche Vampire recht nett und haben Sorgen wie Du und Ich. Ein vergnügliches Ereignis."

DrehPunktKultur

„»Tanz den Vampir«

Das Salzburger Landestheater hat »Blut geleckt« und sich in einer zum Fürchten guten Inszenierung von Christina Piegger und in einer schauderhaft reizvollen Ausstattung von Peter Engel mit einem teuflisch guten Ensemble an eine Bühnenfassung des Kinderbuchs »Der Kleine Vampir« gemacht.“

Berchtesgadener Anzeiger

„Diese beiden Brüder sind alles andere als zahnlos

Die rund 65 Minuten vergehen wie im (Nacht-)Flug, was auch an der temporeichen Inszenierung von Christina Piegger liegt. Das angereiste Premierenpublikum unterstützte Anton und Rüdiger lautstark beim Kampf gegen Vampirjäger Geiermeier – die Zielgruppe sorgte für Gänsehautstimmung.“

Salzburger Nachrichten

„Best friends for ever ever.

Schaurig schön. In Salzburg sind die Vampire los: Christina Piegger bringt mit DER KLEINE VAMPIR den berühmten Kinderbuchklassiker ans Landestheater. Feine Sache.

Die Regisseurin beweist Liebe zum Detail und hievt den vierzigjährigen Roman in das nächste Jahrtausend. Das kommt an – nicht nur bei den Kleinen, sondern auch den Großen. Anton (Tim Oberließen) und Rüdiger (Gregor Schulz) sind ein eingespieltes Team. Tim Oberließen und Gregor Schulz ergänzen sich hervorragend.“

What I saw from the cheap seats

„Das Salzburger Landestheater feiert das 40-jährige Jubiläum des Kinderbuchklassikers von Angela Sommer-Bodenburg mit einem schwungvollen, vampirisch-gruseligen Musical. Kinder ab sechs Jahren und natürlich auch ihre Begleitpersonen dürfen zum Finale gemeinsam mit dem Vampir-Ensemble zum „Tanz der Vampire“-Song mitsingen, mitklatschen und mittanzen.

Gregor Schulz begeistert die Kinder als charmanter, liebenswerter „kleiner Vampir“, der es mit dem gestrengen Vampir-Kodex nicht so genau nimmt. Tim Oberließen gibt den begeisterungsfähigen kleinen Anton, der das Gruseln über alles liebt. Als Rüdigers kleine, quirlige Schwester Anna schwärmt Patrizia Unger für den neuen Freund ihres Bruders.“

Dorfzeitung

"Regisseurin Christina Piegger verblüfft mit einer Fülle an beeindruckenden Bildern: das perspektivisch schräge und doch voll bespielbare Kinderzimmer von Anton, der Flug durch die Luft, die Verfolgungsjagd, die liebevoll an alte Slapsticktechniken aus dem Stummfilm erinnert, und viele mehr. [...] Die kleinen und auch großen Zuschauer lachten herzlich, klatschten und sangen bei den zahlreichen Songs mit."

Reichenhaller Tagblatt