Der Räuber Hotzenplotz \ Britta Bayer
Der Räuber Hotzenplotz \ Britta Bayer
© Jürgen Frahm
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer und Tim Oberließen
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer und Tim Oberließen
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer, Susanna Szameit und Tim Oberließen
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer, Susanna Szameit und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Matthias Hungerbühler
Der Räuber Hotzenplotz \ Matthias Hungerbühler
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Matthias Hungerbühler
Der Räuber Hotzenplotz \ Matthias Hungerbühler
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Matthias Hungerbühler
Der Räuber Hotzenplotz \ Matthias Hungerbühler
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Tim Oberließen und Sebastian Fischer
Der Räuber Hotzenplotz \ Tim Oberließen und Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Tim Oberließen, Gerhard Peilstein und Sebastian Fischer
Der Räuber Hotzenplotz \ Tim Oberließen, Gerhard Peilstein und Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Tim Oberließen, Gerhard Peilstein und Matthias Hungerbühler
Der Räuber Hotzenplotz \ Tim Oberließen, Gerhard Peilstein und Matthias Hungerbühler
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein und Tim Oberließen
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Ensemble
Der Räuber Hotzenplotz \ Ensemble
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer
Der Räuber Hotzenplotz \ Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein
Der Räuber Hotzenplotz \ Gerhard Peilstein
© Christina Canaval

Der Räuber Hotzenplotz

Otfried Preußler

05.11.2009

Inhalt

Der 1962 entstandene Kinderbuchklassiker eignet sich in besonderer Weise für die Bühne, denn es tauchen alle Charaktere auf, die schon immer zum Kasperltheater gehören: Kasperl und Seppel, die Großmutter, ein Räuber und ein Polizist, ein Zauberer und eine Fee. Der Autor Otfried Preußler war jahrzehntelang Lehrer, und er bemerkte schnell, dass seine einzige Chance, eine unruhige Schulklasse zur Räson zu bringen, im Geschichtenerzählen bestand. Offenbar hatte er darin ein großes Talent, denn die Kinder hingen an seinen Lippen, lauschten gespannt und so begann er seine Geschichten aufzuschreiben.
Der Räuber Hotzenplotz ist einer der gerissensten Gangster. Er raubt Kasperls Großmutter ihre Lieblingskaffeemühle, die von so unschätzbarem Wert ist, weil sie erstens von Kasperl und Seppel selbst erfunden wurde und zweitens Omas Lieblingslied spielen kann. Der herbeigeholte Wachtmeister Dimpfelmoser erweist sich als untauglich, den schwierigen Fall zu lösen. Seppel und Kasperl gehen selber auf Verbrecherjagd, doch sie werden vom Hotzenplotz gefangen genommen. Weil sie aber beide ihre Zipfelmützen vertauscht haben, verwechselt der Räuber sie, verkauft den Kasperl an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann und lässt den Seppel für sich arbeiten. Mit Hilfe der Fee Amaryllis und einer großen Portion Mut gelingt letztlich die Überführung und Verhaftung des bösen Räubers. Turbulent ist der Verlauf der Geschichte, hochdramatisch, aber ebenso lustig und listig.
»Räuber Hotzenplotz« ist ein Theatererlebnis für Kinder, Eltern und Großeltern und wird in der Vorweihnachtszeit auf der großen Bühne des Landestheaters zu sehen sein. Regie führt der neue Leiter der Sparte »Junges Land«, Marco Dott. Als künstlerischer Leiter des Jungen Theaters in Bonn hat er sich in den vergangenen Jahren überregionale Anerkennung erworben.

Ausgewählter Termin

Do. 05.11.2009 16.00

Salzburger Landestheater

Besetzung (am 05.11.2009)

Inszenierung Marco Dott

Ausstattung Manuela Weilguni

Musik Uli Kofler

Dramaturgie Felix Breyer


Hotzenplotz Gerhard Peilstein

Kasperl Sebastian Fischer

Seppel Tim Oberließen

Zwackelmann \ Wachtmeister Dimpfelmoser Matthias Hungerbühler

Großmutter Susanna Szameit

Fee Amaryllis Britta Bayer

Pressestimmen

Ein Einstand der Hoffnung macht

»Eine erfrischende (Groß-)form wurde gefunden für etwas, das sich ab 1962 zum Klassiker entwickelte. Die Geschichte von Bösen, die dann gar nicht so böse sind, und von Raffinierten, denen das Raffinierte oft aus Tolpatschigkeit passiert, wird bebildert. Klein ist dabei nichts. Knallig bunt geht es zu. Die technischen Zaubermöglichkeiten des Hauses werden genutzt. Die Bühne aufwendig bebaut, dreht sich vor und zurück. Wie von Geisterhand fahren Kulissen. […] Der Rest nämlich ist – auch wegen eines munteren Ensembles, das subtil, aber stets erfolgreich den Kontakt zum Publikum sucht – , eine große Überwältigung, ein Zusammenspiel aus großer Show und feinem Effekt – ein Einstand der Hoffnung macht auf die Reihe ›Junges Land’.

 

Salzburger Nachrichten