Ein Einstand der Hoffnung macht
»Eine erfrischende (Groß-)form wurde gefunden für etwas, das sich ab 1962 zum Klassiker entwickelte. Die Geschichte von Bösen, die dann gar nicht so böse sind, und von Raffinierten, denen das Raffinierte oft aus Tolpatschigkeit passiert, wird bebildert. Klein ist dabei nichts. Knallig bunt geht es zu. Die technischen Zaubermöglichkeiten des Hauses werden genutzt. Die Bühne aufwendig bebaut, dreht sich vor und zurück. Wie von Geisterhand fahren Kulissen. […] Der Rest nämlich ist – auch wegen eines munteren Ensembles, das subtil, aber stets erfolgreich den Kontakt zum Publikum sucht – , eine große Überwältigung, ein Zusammenspiel aus großer Show und feinem Effekt – ein Einstand der Hoffnung macht auf die Reihe ›Junges Land’.