Bildstörung \ Sebastian Fischer und Sophie Melbinger
Bildstörung \ Sebastian Fischer und Sophie Melbinger
© Christina Canaval
Bildstörung \ Sophie Melbinger
Bildstörung \ Sophie Melbinger
© Christina Canaval
Bildstörung \ Sebastian Fischer
Bildstörung \ Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Bildstörung \ Julius Forster und Christiani Wetter
Bildstörung \ Julius Forster und Christiani Wetter
© Christina Canaval
Bildstörung \ Christiani Wetter, Julius Forster, Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
Bildstörung \ Christiani Wetter, Julius Forster, Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Bildstörung \ Christiani Wetter und Sophie Melbinger
Bildstörung \ Christiani Wetter und Sophie Melbinger
© Christina Canaval
Bildstörung \ Christiani Wetter, Sophie Melbinger, Sebastian Fischer und Julius Forster
Bildstörung \ Christiani Wetter, Sophie Melbinger, Sebastian Fischer und Julius Forster
© Christina Canaval
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Bildstörung \ Christiani Wetter
Bildstörung \ Christiani Wetter
© Christina Canaval
Bildstörung \ Julius Forster und Christiani Wetter
Bildstörung \ Julius Forster und Christiani Wetter
© Christina Canaval
Bildstörung \ Sebastian Fischer und Christiani Wetter
Bildstörung \ Sebastian Fischer und Christiani Wetter
© Christina Canaval
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Sebastian Fischer
© Christina Canaval
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Julius Forster
Bildstörung \ Sophie Melbinger und Julius Forster
© Christina Canaval
Agnes \ Georg Clementi
Agnes \ Georg Clementi
© Christina Canaval
Agnes \ Tina Eberhardt
Agnes \ Tina Eberhardt
© Christina Canaval
Agnes \ Tina Eberhardt und Georg Clementi
Agnes \ Tina Eberhardt und Georg Clementi
© Christina Canaval
Agnes \ Tina Eberhardt, Shantia Ullmann und Georg Clementi
Agnes \ Tina Eberhardt, Shantia Ullmann und Georg Clementi
© Christina Canaval
Agnes \ Tina Eberhardt, Shantia Ullmann und Georg Clementi
Agnes \ Tina Eberhardt, Shantia Ullmann und Georg Clementi
© Christina Canaval
Agnes \ Shantia Ullmann, Georg Clementi und Tina Eberhardt
Agnes \ Shantia Ullmann, Georg Clementi und Tina Eberhardt
© Christina Canaval
Agnes \ Shantia Ullmann, Georg Clementi und Tina Eberhardt
Agnes \ Shantia Ullmann, Georg Clementi und Tina Eberhardt
© Christina Canaval
Agnes \ Shantia Ullmann, Georg Clementi und Tina Eberhardt
Agnes \ Shantia Ullmann, Georg Clementi und Tina Eberhardt
© Christina Canaval
Agnes \ Georg Clementi, Shantia Ullmann und Tina Eberhardt
Agnes \ Georg Clementi, Shantia Ullmann und Tina Eberhardt
© Christina Canaval
Agnes \ Georg Clementi, Shantia Ullmann und Tina Eberhardt
Agnes \ Georg Clementi, Shantia Ullmann und Tina Eberhardt
© Christina Canaval
Agnes \ Georg Clementi und Tina Eberhardt
Agnes \ Georg Clementi und Tina Eberhardt
© Christina Canaval
Agnes \ Shantia Ullmann, Tina Eberhardt und Georg Clementi
Agnes \ Shantia Ullmann, Tina Eberhardt und Georg Clementi
© Christina Canaval
Agnes \ Shantia Ullmann
Agnes \ Shantia Ullmann
© Christina Canaval

Dichter am Theater (UA)

Uraufführungen in Kooperation mit dem Studiengang Szenisches Schreiben der UdK Berlin

15.03.2013

Inhalt

Jede Generation ist verantwortlich dafür, ihre Lebenswirklichkeit zu beherrschen und zu verändern. Das Theater kann dabei Abbild oder Korrektiv sein, seine Autoren können als Chronisten der Zeit Verantwortung übernehmen. Aus dieser Überzeugung heraus startet das Salzburger Landestheater das Programm »Dichter am Theater« als Kooperation mit dem Studiengang Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.
Insgesamt zehn Autoren eines Jahrgangs entwarfen Stückexposees zum Spielzeitthema »Das Schweigen brechen«. Hieraus resultierende Auftragswerke werden im März 2013 in Anwesenheit der Autoren in Workshop-Form in Salzburg erarbeitet und als Uraufführungen präsentiert.

Elsa-Sophie Donata Jach zeichnet mit »Bildstörung.« das schonungslos ehrliche Portrait einer Gruppe von Jugendlichen, die orientierungslos durchs Leben treiben und in ihrer Fokussierung auf sich selbst kaum mehr fähig erscheinen, noch echte Beziehungen zueinander einzugehen. Es inszeniert Astrid Großgasteiger. Das zweite Stück des Doppelabends, für das Regisseur Claus Tröger ans Landestheater zurückkehrt, stammt aus der Feder von Jakob Nolte. Seine »Agnes« thematisiert die Geschichte eines Ehepaares, das nach dem Tod der gemeinsamen Tochter versucht allen widrigen Umständen zum Trotz die Normalität aufrecht zu erhalten, obwohl man sich gegenseitig eigentlich nichts mehr zu sagen hat. Erst die Konfrontation und Auseinandersetzung mit der Vergangenheit weist den Weg für eine mögliche Veränderung.

Besetzung

Inszenierung Astrid Großgasteiger
Claus Tröger

Ausstattung Katja Schindowski

Dramaturgie Tobias Hell


Albin Sebastian Fischer

Nora Sophie Melbinger

Matthias Julius Forster

Franza Christiani Wetter

Tamara Ilgner Tina Eberhardt

Gustav Ilgner Georg Clementi

Agnes Ilgner Shantia Ullmann

Pressestimmen

Kinder, Eltern und Vergesssen

Im Gegensatz zum von Astrid Großgasteiger inszenierten Auftaktstück über »Kinder, die ihre Eltern vergessen wollen«, verzichtet »Agnes« von Jakob Nolte auf gedrechselte Sprachverrenkungen. Seine kleine Phantasie über Eltern, die ihr verunglücktes Kind vergessen wollen, überzeugt stattdessen durch die lebensnahen Wortgefechte. (…) Auch wenn das von Claus Tröger inszenierte zweite Stück stärker ist, hat der Doppelabend durch die Gegensätzlichkeit der beiden Werke doch seinen ganz eigenen Reiz.«

 

SVZ

Frühstart ins Bühnenleben

Die Herausforderung dieses Texts [Bildstörung.], der unglaublich hochgestochen und altklug wirkt, ist eben, ihn erträglich zu machen. Ihn also herunterzubrechen auf einen darstellerischen Normal-Pegel, so dass man den Schauspielern auch wirklich abnimmt, dass sie junge Leute im höheren Gymnasiumalter sind. In der Regie von Astrid Großgasteiger machten die vier ihre Sache recht gut. Die Regisseurin hat bekanntlich ein gutes Händchen fürs Jugendtheater.«
Im Fall von Jakob Noltes »Agnes« ist ein brisantes, in der dramaturgischen Wirkung pointiertes und für die Schauspieler lohnendes kleines Stück zustande gekommen. Claus Tröger hat es inszeniert. Er zeigte Gespür dafür, dass die heftigen Emotionen, die da brodeln, eindringlicher wirken, wenn sie einigermaßen leise bleiben.«

 

DrehPunktKultur

Zwei Spiele mit extremen Gefühlen

Aus dem surrealen Einakter »Agnes« von Jungautor Jakob Nolte hat Regisseur Claus Tröger mit den Schauspielern Georg Clementi, Tina Eberhardt und Shantia Ullmann eine berührende Inszenierung gemacht, die behutsam bis an die Grenzen des Grauens von Tod und Liebesunfähigkeit führt.

 

Salzburger Nachrichten

»Dichter am Theater« – zwei Einakter in den Kammerspielen

Tina Eberhardt und Georg Clementi zeichnen das erschreckend authentische Bild eines Ehepaares, das sich zwar nichts mehr zu sagen hat, sich dafür aber umso besser zu beleidigen weiß. Shantia Ullmann besticht in der Rolle der kleinen Agnes durch kindliche Unbekümmertheit. Claus Tröger hat das trotz des ernsten Themas amüsante und kurzweilige Stück flott in Szene gesetzt. Ein Abend, der ganz im Zeichen der jungen Autoren stand. Diese durften in einem intensiven, dreiwöchigen Workshop miterleben, wie ihre Einakter, die sie in dem von John von Düffel geleiteten Studiengang geschrieben hatten, für die Bühne erarbeitet wurden. Ein gelungenes Experiment, ein junger, frischer Blick auf aktuelle Themen.

 

Dorfzeitung