George Humphreys, Laura Rieger und Hazel McBain
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© Anna-Maria Löffelberger
Rudi Roubinek
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Laura Incko und Sophia Brommer
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Luke Sinclair, Sophia Brommer und George Humphreys
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George Humphreys und Luke Sinclair
George Humphreys und Luke Sinclair
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Sophia Brommer und George Humphreys
Sophia Brommer und George Humphreys
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Sophia Brommer, Hazel McBain und Manuel Günther
Sophia Brommer, Hazel McBain und Manuel Günther
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Manuel Günther und Sophia Brommer
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Manuel Günther, Sophia Brommer und Philipp Schöllhorn
Manuel Günther, Sophia Brommer und Philipp Schöllhorn
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Sophia Brommer
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George Humphreys und Bethany Yeaman
George Humphreys und Bethany Yeaman
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Laura Rieger, Laura Incko, Bethany Yeaman, George Humphreys und Ensemble
Laura Rieger, Laura Incko, Bethany Yeaman, George Humphreys und Ensemble
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Rudi Roubinek, Bethany Yeaman, George Humphreys und Ensemble
Rudi Roubinek, Bethany Yeaman, George Humphreys und Ensemble
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Luke Sinclair und Hazel McBain
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Laura Incko und Ensemble
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Sophia Brommer und Ensemble
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Oliver Hoddinott, Mikino Karube und Ensemble
Oliver Hoddinott, Mikino Karube und Ensemble
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Ensemble
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Opernchor des Salzburger Landestheaters
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Ensemble
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Laura Rieger und George Humphreys
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Luke Sinclair und Ensemble
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Ensemble
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Rudi Roubinek
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Manuel Günther und Rudi Roubinek
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Manuel Günther, Rudi Roubinek und Ballettensemble
Manuel Günther, Rudi Roubinek und Ballettensemble
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Manuel Günther, Alexander Hüttner und Ballettensemble
Manuel Günther, Alexander Hüttner und Ballettensemble
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Hazel McBain, Laura Rieger, Rudi Roubinek und Philipp Schöllhorn
Hazel McBain, Laura Rieger, Rudi Roubinek und Philipp Schöllhorn
© Anna-Maria Löffelberger
Manuel Günther, Luke Sinclair und Sophia Brommer
Manuel Günther, Luke Sinclair und Sophia Brommer
© Anna-Maria Löffelberger
Luke Sinclair, Manuel Günther und Sophia Brommer
Luke Sinclair, Manuel Günther und Sophia Brommer
© Anna-Maria Löffelberger
Manuel Günther, Luke Sinclair und Sophia Brommer
Manuel Günther, Luke Sinclair und Sophia Brommer
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Ensemble
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Ensemble
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Die Fledermaus

Johann Strauss (Sohn)

Operette nach „Le Réveillon“ von Henri Meilhac und Ludovic Halévy

Libretto von Karl Haffner und Richard Genée / In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Premiere 03. Juni 2023 / Landestheater

Inhalt

Ausufernde Feiern, erotische Spielchen, Verwechslungen und eine geheime Verschwörung im Hintergrund: „Die Fledermaus“ gilt als die Königin der Operette und ist wie kaum ein anderes Werk seit der Uraufführung fest in der kulturellen Identität Österreichs verankert.

Eigentlich sollte Gabriel von Eisenstein im Gefängnis sitzen, doch er amüsiert sich lieber auf dem feuchtfröhlichen Maskenball des Prinzen Orlofsky. Die Verwirrung darüber, dass er auf dem Fest auch auf sein unter falscher Identität auftretendes Stubenmädchen Adele trifft, ist schnell verflogen, als eine unbekannte Schönheit erscheint. Von Eisenstein ist hin und weg und erkennt nicht, dass die vermeintlich Fremde in Wahrheit seine Frau Rosalinde ist. Schon längst ist er ohne es zu wissen zum Opfer eines üblen Racheplans geworden, dessen Schlusspointe sich erst nach dem Ende des Balls eröffnen soll. Aus dem Rausch der Nacht gibt es am nächsten Morgen ein jähes Erwachen.

In der „Fledermaus“ wird die gutbürgerliche Tageswelt dem freizügigen nächtlichen Treiben gegenübergestellt und die Absurdität des sozialen Verhaltenskodex entlarvt. Mit den für die Operette unerlässlichen Walzer- und Polka-Melodien wird der Taumel des Maskenballs – ganz nach dem Motto „Champagner hat’s verschuldet“ – immer weiter angetrieben, bis die Fassade der scheinbar zivilisierten Gesellschaft fällt.

 „Die Fledermaus“ von Johann Strauss (1825–1899) gilt als Höhepunkt der klassischen Wiener Operette. Seitdem zählt sie nicht nur in Österreich zum Standardrepertoire. Basierend auf einem Lustspiel der Großmeister der französischen Operette, Henri Meilhac und Ludovic Halévy, haben Karl Haffner und Richard Genée eine spritzige Komödie mit doppeltem Boden geschaffen.

Alexandra Liedtke, die bereits bei den Salzburger Festspielen, am Burgtheater und der Wiener Staatsoper inszenierte, setzt Strauss’ Meisterwerk am Salzburger Landestheater in Szene. Der Musikdirektor des Hauses, Leslie Suganandarajah, macht die schwungvolle Operette zur Chefsache.

Dauer: 2 Stunden, 35 Minuten (inkl. einer Pause)

Pressestimmen

Liedtke verortete die verzwickte Story mit satten Jux-Zutaten aus Untreue und Heuchelei in die Theaterwelt. Das bot zum Saisonende noch einmal die Chance, tief in die Trickkiste eines mit Drehbühne bestückten Dreispartenhauses zu greifen. Ein energiegeladenes Ensemble holt zum letzten Wurf aus - und landet prompt einen Treffer. [...] Als herrlich narzisstischer Eisenstein ist Luke Sinclair ideal besetzt, liefert stimmlich, aber auch darstellerisch ab.

Reichenhaller Tagblatt

Orchester und Dirigent erfreuen mit so lebhaftem, herrlich operettenhaft schwungvollem Musizieren, wie es bereits in der Ouvertüre zur Geltung gekommen ist: sei es erst tapsend, dann gleitend, Schwung nehmend und sich in ein Tanzen einschwingend, in dem an winzigen Trillern ein Quäntchen Übermut hörbar wird, oder mit runden, kurvigen, sich beschleunigten Walzerklängen, die sich nach einem Abbremsen in sachte Behutsamkeit wandeln. [...] Sophia Brommer bewährt sich mit fester, reifer und feuriger Stimme als liebeslustige wie gestrenge Rosalinde. Ab ihrem ersten Duett beeindrucken George Humphreys als Dr. Falke und Luke Sinclair als Eisenstein.

Salzburger Nachrichten

Luke Sinclair ist ein tenoral strahlender, dreisprachig versierter Eisenstein [...]. Fernsehliebling Rudi Roubinek darf als Frosch von Anfang an lästig sein und kommentierend stören. Er setzt eher die heftig volkstümliche Tradition eines Ossy Kolmann fort als die der heiteren Schnaps-Philosophen Attila Hörbiger, Schenk und Peter Simonischek, betätigt sich zeitweilig gemeinsam mit Dr. Blind als Muppet-Showkomiker aus der Orchesterloge, lässt keine aktuelle Anspielung aus und gibt dem Affen Zucker, was das Zeug hält. Er darf im tiefen Wiener Dialekt baden und das ist gut so.

DrehPunktKultur

Audioeinführung

von Thomas Rufin

Besetzung