Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
© Anna-Maria Löffelberger
Elisa Afie Agbaglah und Marco Dott
Elisa Afie Agbaglah und Marco Dott
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke
Christoph Wieschke
© Anna-Maria Löffelberger
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
© Anna-Maria Löffelberger
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
© Anna-Maria Löffelberger
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
© Anna-Maria Löffelberger
Marco Dott, Tim Oberließen und Elisa Afie Agbaglah
Marco Dott, Tim Oberließen und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen
Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Elisa Afie Agbaglah und Tim Oberließen
Elisa Afie Agbaglah und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Elisa Afie Agbaglah
Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
Genia Maria Karasek und Christoph Wieschke
© Anna-Maria Löffelberger
Marco Dott, Genia Maria Karasek, Christoph Wieschke und Tim Oberließen
Marco Dott, Genia Maria Karasek, Christoph Wieschke und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen
Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Elisa Afie Agbaglah und Ensemble
Elisa Afie Agbaglah und Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen, Christoph Wieschke und Elisa Afie Agbaglah
Tim Oberließen, Christoph Wieschke und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen und Elisa Afie Agbaglah
Tim Oberließen und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke und Genia Maria Karasek
Christoph Wieschke und Genia Maria Karasek
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen
Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Ensemble
Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger

Die schönsten Neurosen unserer Haustiere

John von Düffel

Uraufführung / Eine Harvey-Weinstein-Familiengeschichte

Premiere: 16.03.2019 / Landestheater

Inhalt

Eine verzweifelte Hundebesitzerin, der mysteriöse Tierarzt Dr. Dott, zwei Hunde, die sich gut verstehen, und eine hyperaggressive Katze: In diesem Geschichten­kaleidoskop zwischen Streicheleinheiten und Übergriffen siedelt John von Düffel seinen neuen Theatertext an, den das Landestheater zur Uraufführung bringt.

Die zivilisierte Gesellschaft leistet sich beste Freunde: 8,82 Millionen Österreicher besitzen 3,2 Millionen Haustiere, die ihnen lieb und teuer sind. Die Katze, das Lieblingstier, kostet ihren Menschen in durchschnittlichen 16 bis 20 Lebensjahren circa 11.450 Euro …

Im Laufe eines langen gemeinsamen Lebens nähert sich auch das Aussehen von Mensch und Lieblingstier an – kein Wunder, dass wir im Spiegel unserer Tiere auch unsere eigenen Neurosen wiederfinden können. Denn neben all den Leckerlies füttern wir unsere Tiere auch mit Diabetes, Bulimie und allerlei Psychosen, die so leicht übertragbar sind. Wie gut, dass es Dr. Dotts Tiersprechstunde gibt, in der Mensch und Tier – es geht ja schließlich um Seelen­verwandtschaft – Rat finden. Und austherapiert bleibt die köstliche Erkenntnis: „Uns zwei verbindet mehr als Futter.“

Autor John von Düffel (*1966) spürt in seinem jüngsten Theatertext dem Zusammenleben von Mensch und Tier nach und lässt in der Praxis von Doktor Dott Raum für die entsetzlichsten Abgründe, die höchsten Glücksmomente und vor allem die tiefsten Erkenntnisse über Beziehungen aller, aber auch wirklich aller Art – inklusive #MeToo.


In einem mehrwöchigen Workshop erarbeitet der Autor mit dem Ensemble des Salzburger Landestheaters – dem er Mensch wie Tier auf den Leib geschrieben hat – eine erste szenische Fassung der „Schönsten Neurosen unserer Haustiere“, die im Rahmen des Festivals FREISPIEL zur Uraufführung kommt.

Dauer: ca. 1 h 15 min / keine Pause

 

Ausgewählter Termin

Di. 02.04.2019 19.30

Landestheater

Besetzung (am 02.04.2019)

Inszenierung John von Düffel

Ausstattung Karin Rosemann

Musik und Video Phillip Hohenwarter / Matthias Peyker

Dramaturgie Lea Mantel


Genia, mit dem großen Hund Genia Maria Karasek

Christoph, genannt Chrissy Christoph Wieschke

Dr. Dott, Tierpsychiater Marco Dott

Timmy, Filmhund in langen Unterhosen Tim Oberließen

Catwoman Elisa Afie Agbaglah

Audioeinführung

von Lea Mantel

Pressestimmen

Ein Hund fürs Leben ist nicht genug

„Die zweite Station des „Freispiel“-Festivals am Landestheater: „Die schönsten Neurosen unserer Haustiere“ des renommieren Autors John von Düffel in einer ersten szenischen Fassung. Lustig gewiss. Ein herzlich beklatschter Publikumserfolg.“

Kronenzeitung

„Autor John von Düffel (*1966) spürt in seinem jüngsten Theatertext dem Zusammenleben von Mensch und Tier nach und lässt in der Praxis von Doktor Dott Raum für die entsetzlichsten Abgründe, die höchsten Glücksmomente und vor allem die tiefsten Erkenntnisse über Beziehungen aller, aber auch wirklich aller Art – inklusive #MeToo.“

Reichenhaller Tagblatt

Wenn sich der Partner als Schlappschwanz entpuppt

„Genia sucht den Partner fürs Leben und findet ihn – einer Heim-App sei Dank. Doch Riesenhund Chrissy entpuppt sich als Schlappschwanz, der nur mit Leckerlis von der Fernsehcouch wegzulocken ist. Es kommt zum Äußersten: Genia schleppt Chrissy zum Tierpsychiater.

Autor und Regisseur John von Düffel spielt in „Die schönsten Neurosen unserer Haustiere“ mit dem psychologischen Unterboden der Mensch-Tier-Beziehung. Ist das Haustier nicht eigentlich ein Ersatzwesen für den menschlichen Partner?“

Salzburger Nachrichten