© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll und Ensemble
Aaron Röll und Ensemble
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll
Aaron Röll
© SLT / Tobias Witzgall
KS Britta Bayer und Ensemble
KS Britta Bayer und Ensemble
© SLT / Tobias Witzgall
Larissa Enzi
Larissa Enzi
© SLT / Tobias Witzgall
Roman Kanonik
Roman Kanonik
© SLT / Tobias Witzgall
Roman Kanonik und Ensemble
Roman Kanonik und Ensemble
© SLT / Tobias Witzgall
Roman Kanonik, KS Britta Bayer, Georg Clementi, Aaron Röll und Larissa Enzi
Roman Kanonik, KS Britta Bayer, Georg Clementi, Aaron Röll und Larissa Enzi
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll und Larissa Enzi
Aaron Röll und Larissa Enzi
© SLT / Tobias Witzgall
Larissa Enzi und Aaron Röll
Larissa Enzi und Aaron Röll
© SLT / Tobias Witzgall

© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll und Larissa Enzi
Aaron Röll und Larissa Enzi
© SLT / Tobias Witzgall
Roman Kanonik und Ensemble
Roman Kanonik und Ensemble
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll, Larissa Enzi, Roman Kanonik, Georg Clementi
Aaron Röll, Larissa Enzi, Roman Kanonik, Georg Clementi
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll, Larissa Enzi und Roman Kanonik
Aaron Röll, Larissa Enzi und Roman Kanonik
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll
Aaron Röll
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll
Aaron Röll
© SLT / Tobias Witzgall
Georg Clemnti und KS Britta Bayer
Georg Clemnti und KS Britta Bayer
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll
Aaron Röll
© SLT / Tobias Witzgall
Roman Kanonik und Ensemble
Roman Kanonik und Ensemble
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll und Larissa Enzi
Aaron Röll und Larissa Enzi
© SLT / Tobias Witzgall
Ensemble
Ensemble
© SLT / Tobias Witzgall
Georg Clementi, Larissa Enzi, Roman Kanonik, KS Britta Bayer und Aaron Röll
Georg Clementi, Larissa Enzi, Roman Kanonik, KS Britta Bayer und Aaron Röll
© SLT / Tobias Witzgall
Georg Clementi, Larissa Enzi, Aaron Röll, Roman Kanonik und KS Britta Bayer
Georg Clementi, Larissa Enzi, Aaron Röll, Roman Kanonik und KS Britta Bayer
© SLT / Tobias Witzgall
KS Britta Bayer, Aaron Röll und Roman Kanonik
KS Britta Bayer, Aaron Röll und Roman Kanonik
© SLT / Tobias Witzgall
Georg Clementi und Ensemble
Georg Clementi und Ensemble
© SLT / Tobias Witzgall
Roman Kanonik, Larissa Enzi, KS Britta Bayer, Aaron Röll und Georg Clementi
Roman Kanonik, Larissa Enzi, KS Britta Bayer, Aaron Röll und Georg Clementi
© SLT / Tobias Witzgall
Roman Kanonik, Larissa Enzi, KS Britta Bayer, Aaron Röll und Georg Clementi
Roman Kanonik, Larissa Enzi, KS Britta Bayer, Aaron Röll und Georg Clementi
© SLT / Tobias Witzgall
Aaron Röll
Aaron Röll
© SLT / Tobias Witzgall

Die Tore von Gaza

Amir Tibon

Für die Bühne bearbeitet von Nuran David Calis

Die Vorstellungen werden mit englischen Übertiteln angeboten.

Uraufführung: 3. Oktober 2025 / Bühne 24 im Marionettentheater

Inhalt

„Zuerst war da nur ein Pfeifen. Ein kurzes, lautes Kreischen, das durch unser Schlafzimmerfenster drang und uns anzeigte, dass über unserem Haus eine Mörsergranate aus dem Himmel fiel.“   – Es ist der Morgen des 7. Oktober 2023 im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen. Miri Tibon weckt ihren Mann Amir. Sie verbarrikadieren sich mit den beiden kleinen Töchtern im Schutzraum des Hauses und ermahnen sie sacht, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hören.

„Die Tore von Gaza“ erzählt die Geschichte des 7. Oktober 2023 durch das Prisma der Ereignisse, welche in
Nahal Oz über die Familie Tibon hereinbrachen, die schließlich von Amir Tibons Vater mit unglaublichem Mut gerettet wurde. In seinem gleichnamigen Buch schildert Tibon den jahrzehntelangen Kampf einer Gemeinschaft um Leben, Wohlstand und Wachstum an einer der gefährlichsten Grenzen der Welt. Es ist zugleich eine kurze Geschichte Israels, auch über das Versagen der israelischen Politik, für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen. Auf der Grundlage von israelischen und palästinensischen Quellen sowie Originalinterviews mit den Polizist*innen und Soldat*innen, die am 7. Oktober 2023 an der Seite seiner Eltern kämpften, wirft Amir Tibon einen schonungslosen, aber letztlich hoffnungsvollen Blick auf diesen scheinbar unlösbaren Konflikt und seine globalen Auswirkungen. Gemeinsam mit Nuran David Calis entsteht ein unter die Haut gehender Theaterabend.

Amir Tibon, geboren 1989, ist Journalist und Autor. Er arbeitet als Korrespondent für die israelische Tageszeitung „Haaretz“. 2017 erschien von ihm (zusammen mit Grant Rumley) „The Last Palestinian: The Rise and Reign of Mahmoud Abbas“, die erste Biographie des Palästinenserführers Abbas.  Amir und Miri Tibon leben derzeit mit ihren Töchtern in Nordisrael.

Schauspieldirektor Nuran David Calis ist neben Klassikerüberschreibungen bekannt für dokumentarisches Zeittheater. Nach mehreren Gastinszenierungen für Salzburg stellt er nun als erste Produktion in neuer Funktion in der Bühne 24 eine Entwicklungsarbeit mit dem Ensemble vor. Dabei arbeitet er wiederum mit seinem bewährten Team im Bereich Bühne, Kostüme und Musik zusammen.

Dauer: 1 Std. 45 Min. / keine Pause

Video "https://www.salzburger-landestheater.at/uploads/youtubeThumbs/youtubeThumb_zcCMrGTPUbI.jpg" abspielen

Pressestimmen

„Dieser Abend ist beinahe so komplex wie die Situation in Israel und Gaza. Er stellt sich dem Schrecken und dem Konflikt, vereinfacht nichts und beschönigt nichts. Nicht die Verbrechen der Hamas. Nicht die Grausamkeit der Reaktion Israels.“

Die deutsche Bühne

„Schwarz und Weiß ist in ‚Die Tore von Gaza‘ aber nur die Bühne. Die Uraufführung ist ein schonungsloser, aber zugleich hoffnungsvoller Blick, ohne vorgefertigte Meinung.“

Salzburger Nachrichten