Melanie Maderegger, Muriel Glage, Laura Incko und Lorens Laubenbacher
Melanie Maderegger, Muriel Glage, Laura Incko und Lorens Laubenbacher
© Anna-Maria Löffelberger
Andrew Munn und Alina Wunderlin
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David Fischer
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Luke Sinclair
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Olivia Cosío, Laura Rieger und Anne-Fleur Werner
Olivia Cosío, Laura Rieger und Anne-Fleur Werner
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Samuel Pantcheff
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Luke Sinclair und Samuel Pantcheff
Luke Sinclair und Samuel Pantcheff
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Luke Sinclair
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Luke Sinclair und Alina Wunderlin
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Alina Wunderlin
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Luke Sinclair
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Franz Supper, Laura Incko und George Humphreys
Franz Supper, Laura Incko und George Humphreys
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Muriel Glage und Laura Incko
Muriel Glage und Laura Incko
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George Humphreys und Luke Sinclair
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Samuel Pantcheff und David Fischer
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Laura Rieger, Olivia Cosío und Anne-Fleur Werner
Laura Rieger, Olivia Cosío und Anne-Fleur Werner
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Laura Incko und Alina Wunderlin
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Alina Wunderlin
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Maria Strassl, Laura Incko und Alina Wunderlin
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© Anna-Maria Löffelberger
Miriam Plasse
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Hazel McBain und Samuel Pantcheff
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Hazel McBain und Samuel Pantcheff
Hazel McBain und Samuel Pantcheff
© Anna-Maria Löffelberger
Hazel McBain und Samuel Pantcheff
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Die Zauberflöte

Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Emanuel Schikaneder / In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Wiederaufnahme 12. Februar 2022 / Landestheater

Inhalt

Es ist Rettung in letzter Sekunde und Liebe auf den ersten Blick: Als Prinz Tamino von drei Damen gerade noch rechtzeitig vor einem Ungeheuer gerettet wird und das Bild einer unbekannten Schönen erblickt, ist er gebannt. Er macht sich auf die Reise, seine Liebe zu finden, die sich – wie er erfährt – in den Fängen des Sonnenpriesters Sarastro befindet. Und auch der Vogelfänger Papageno ist auf der Suche nach seiner Papagena.

Mozarts Oper ist eine Entführung ins Magische. Sie lässt die Phantasie sprechen, wo Worte schweigen, die Liebe siegen, wo die Logik versagt, und findet nichts dabei, eine kleine Zauberflöte zum Schlüssel der Welt zu erklären. Gleichzeitig berührt die Oper jene grundlegenden Fragen, die das zutiefst Menschliche reflektieren. „Die Zauberflöte“ verbindet Lebensweisheit mit hoher Philosophie und die Leichtigkeit des Seins mit den Existenzkrisen der menschlichen Seele. Das liegt vor allem an ihrer märchenhaften, dem Volkstheater nahen und gleichzeitig tiefgehenden Handlung und natürlich an der herrlichen Musik Mozarts, aber auch an der liebevollen, zutiefst menschlichen Zeichnung der Figuren.

Für die Inszenierung dieser Oper konnte Regisseurin Christiane Lutz gewonnen werden, die bereits bei ihrer Inszenierung von Massenets „Manon“ in der Spielzeit 2018/2019 eine sensible heutige Interpretation zeigte.

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) und Emanuel Schikaneder (1751–1812) lernten sich kennen, als Schikaneder Prinzipal des damaligen Hoftheaters (heute Landestheater) in Salzburg war. Zur Zusammenarbeit kam es 10 Jahre danach mit der Uraufführung der „Zauberflöte“ am 30. September 1791 in Wien. Mozart dirigierte selbst, Schikaneder gab den Papageno.

Unter der musikalischen Leitung von Leslie Suganandarajah inszeniert Christiane Lutz, die mit Inszenierungen u.a. an der Bayerischen Staatsoper, dem Theater an der Wien und der Semperoper Dresden auf sich aufmerksam machte. Mit dem Bühnenbildner Christian Tabakoff und dem Choreographen Volker Michl realisierte sie „Rigoletto“ beim Glyndebourne Opera Festival. Mit Kostümbildnerin Dorothee Joisten hat sie in Salzburg bereits bei „Manon“ zusammengearbeitet.

Dauer: 2h 30min / eine Pause

Pressestimmen

Wer würde sich nicht gerne von drei so bezaubernd klingenden Damen wie Julia Moorman, Olivia Cosio und Verena Gunz retten lassen wollen. Mit deren Chefin, der Königin der Nacht, möchte man sich allerdings nicht anlegen, so messerscharf phrasiert Alina Wunderlin die Koloraturen.

APA

Die drei Damen der Königin – Julia Moorman, Olivia Cosio und Verena Gunz – erscheinen als Guerillatrupp, der über Sternenkrieger Tamino und einen Gärtner namens Papageno wacht. Später wird das flotte Trio – wie einst in der Fernsehserie „Drei Engel für Charlie“ – den Weg selbst durch steinerne Gefängnismauern bahnen.

Salzburger Nachrichten

Das Mozarteumorchester Salzburg kann seinen Mozart: Der Musikchef Leslie Suganandarajah weiß zu ungemein präzisem, sehr frischem, musikantischen, detailreichen aber auch sorgfältigen Musizieren animieren. Wie auch die Spielfreude großgeschrieben wird.

www.opera-online.de

In der Regie von Christiane Lutz und unter der musikalischen Leitung von Leslie Suganandarajah agiert ein Ensemble, das sich vor allem hören lassen kann. Allen voran Alina Wunderlin, die mit wunderbarer Stimme und virtuosen Koloraturen die Königin der Nacht zwischen verzweifelter Mutterangst und vom Zorn übermannter Rachegöttin gestaltet.

Orpheus Magazin

Das Mozarteumorchester läuft gleich zu Beginn zur Hochform auf: spritzig, luftig, und klar. Hervorragend!

Reichenhaller Tagblatt

Laura Incko als Pamina ist die eine Lichtgestalt, George Humphreys als Papageno die andere: Kein Wunder, dass die beiden heftiger miteinander turteln, als Schikaneder erlaubt. Laura Barthel ist eine kecke Papagena, die ihr „pa pa pa“ fröhlich schleudert, Franz Supper ein echt cooler Monostatos.

DrehPunktKultur

Ausgewählter Termin

Sa. 02.04.2022 19.00

Salzburger Landestheater

Besetzung (am 02.04.2022)

Musikalische Leitung Gabriel Venzago

Inszenierung Christiane Lutz

Bühne Christian Tabakoff

Kostüme Dorothee Joisten

Choreographie Volker Michl

Videoinstallation Martin Andersson

Dramaturgie Katrin König
Thomas Rufin


Sarastro Johannes Maria Wimmer

Tamino Luke Sinclair
David Fischer

1. Priester Raimundas Juzuitis
Helmut Bogengruber

2. Priester Luke Sinclair
Chong Sun

Sprecher Samuel Pantcheff
George Humphreys

Die Königin der Nacht Alina Wunderlin

Pamina Laura Incko

1. Dame Victoria Leshkevich

2. Dame Olivia Cosío

3. Dame Laura Rieger

1. Knabe Annalena Huber
Filip Köpke

2. Knabe Muriel Glage
Alisa Sofia Rotthaler

3. Knabe Melanie Maderegger

Papageno George Humphreys
Samuel Pantcheff

Papagena Hazel McBain

Monostatos Alexander Hüttner

1. geharnischter Mann Luke Sinclair
Chong Sun

2. geharnischter Mann Raimundas Juzuitis
Helmut Bogengruber

Drei Sklaven Alexander Hüttner
Rudolf Pscheidl
Horst Zalto

Pamina Double Miriam Plasse
Muriel Glage
Maria Strassl

Orchester Mozarteumorchester Salzburg

Chor Chor des Salzburger Landestheaters

Audioeinführung

von Thomas Rufin