Ilia Skvirskii, Nicole Lubinger, Lukasz Konieczny
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© SLT / Christian Krautzberger
Nicole Lubinger, Luke Sinclair
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Ensemble und Opernchor des Salzburger Landestheaters
Ensemble und Opernchor des Salzburger Landestheaters
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George Humphreys, Katie Coventry, Daniele Macciantelli
George Humphreys, Katie Coventry, Daniele Macciantelli
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George Humphreys
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Ensemble und Opernchor des Salzburger Landestheaters
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Hazel McBain, George Humphreys
Hazel McBain, George Humphreys
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Nicole Lubinger, Ilia Skvirskii
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George Humphreys
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Hazel McBain, George Humphreys, Yevheniy Kapitula
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Katie Coventry, Hazel McBain, George Humphreys
Katie Coventry, Hazel McBain, George Humphreys
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Luke Sinclair, Katie Coventry, Nicole Lubinger
Luke Sinclair, Katie Coventry, Nicole Lubinger
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Ensemble und Opernchor des Salzburger Landestheaters
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Ensemble und Opernchor des Salzburger Landestheaters
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Luke SInclair, George Humphreys
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Ensemble und Opernchor des Salzburger Landestheaters
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Yevheniy Kapitula, George Humphreys
Yevheniy Kapitula, George Humphreys
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Yevheniy Kapitula, Hazel McBain
Yevheniy Kapitula, Hazel McBain
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George Humphreys, Daniele Macciantelli
George Humphreys, Daniele Macciantelli
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George Humphreys, Daniele Macciantelli
George Humphreys, Daniele Macciantelli
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George Humphreys
George Humphreys
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George Humphreys
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Ensemble
Ensemble
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Don Giovanni

Wolfgang Amadeus Mozart

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Dramma Giocoso in zwei Akten · Libretto von Lorenzo Da Ponte

Premiere: 20. September 2025

Inhalt

Mord, Verführung, Rache und Bestrafung – Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ hat alle Zutaten für ein vielfältiges und tiefgründiges Opernerlebnis. Gemeinsam mit Librettist Lorenzo Da Ponte schuf Mozart eines der berühmtesten Opernwerke des heutigen Repertoires. Elemente von Komödie und Tragödie verbinden sich im „dramma giocoso“ rund um den berüchtigten Frauenhelden Don Giovanni. Er hinterlässt eine Spur der Zerstörung im Leben der Frauen, die er trifft, darunter Donna Anna, Donna Elvira und die Verlobte Zerlina. Donna Anna schwört Rache für den Tod ihres Vaters, den Giovanni zu Beginn der Oper ermordet, während Donna Elvira immer wieder zwischen Liebe und Hass schwankt.

Die Fragen nach Moral, der Macht von Verführung und der unausweichlichen Strafe für Verfehlungen ziehen sich als zentrale Themen durch das Werk. Mozart gelingt es in dieser Oper, die Emotionen der Figuren tief und nuanciert darzustellen: Donna Annas Rachegelüste, Donna Elviras Zerrissenheit zwischen Liebe und Wut sowie Zerlinas Unsicherheit zwischen Verführbarkeit und Treue. Am Schluss der Oper wird auf ganz besondere Art die Moral der Geschichte manifestiert.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) komponierte „Don Giovanni“ als dritte der „Da Ponte Opern“, das heißt, mit Libretto von Lorenzo Da Ponte. Die Oper entstand im Auftrag des Prager Adels und wurde schließlich 1787 in Prag uraufgeführt. Trotz des Zeitdrucks, unter dem Mozart es komponierte, schuf er ein Werk, das Dramatik und Humor ideal verbindet und das bis heute ein fester Bestandteil der Opernliteratur ist.

Alexandra Liedtke begleitet das Salzburger Landestheater nun schon seit über zehn Jahren und sorgt mit ihren Inszenierungen für lebhafte Schauspiel- und Opernabende. Ab der Spielzeit 2025/2026 übernimmt sie als Oberspielleiterin der Oper künstlerische Verantwortung für die Sparte. Der Erste Kapellmeister Carlo Benedetto Cimento ist der musikalische Partner für die Erarbeitung der Mozart'schen Partitur.

Dauer: 3 Std. inkl. Pause

Die Werkeinführung findet jeweils 45 und 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung statt.

 

Inhaltliche Hinweise / Content Notes

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Pressestimmen

„Lustvoll gibt die Regisseurin die toxische Mischung aus Selbstverliebtheit und Gewaltbereitschaft der Lächerlichkeit preis. Das Landestheater hat den "Don Giovanni" mit einer Ausnahme - Lukasz Konieczny als nachtschwarzer Komtur - aus dem hauseigenen Ensemble besetzt, das als homogenes Kollektiv agiert. Auch wenn naturgemäß nicht nur genuine Mozart-Stimmen zu erleben sind, ist die vokale Leistung bemerkenswert."

Salzburger Nachrichten

„Es ist ein Mozart-Ensemble, und zwar ein sehr gleichgewichtiges und eines so gut wie ohne Schwächen. George Humphreys und Daniele Macciantelli als Giovanni und Leporello – was für ein Gewinnerteam am absteigenden Ast! Nicht nur, dass sie im sängerischen Miteinander so vertraut wirken wie ein altes Ehepaar, das die Bedürfnisse und Macken des anderen verinnerlicht hat. Die beiden schenken einander nichts, jeder der beiden ist aber auch auf die Millisekunde genau zur Stelle mit den richtigen Worten.“

DrehPunktKultur