Hair
Galt MacDermot
The American Tribal Love-Rock Musical
In deutscher Sprache mit englischen Liedtexten
Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado / Musik von Galt MacDermot / Deutsch von Nico Rabenald
Inhalt
Willkommen im „Age of Aquarius“, einer Zeit des Umbruchs, einer Zeit ohne Rassismus, ohne Krieg. „Hair“ gilt als Meilenstein der Popkultur und fängt wie kein anderes Musical den Zeitgeist der jungen Generation nicht nur der 60er-Jahre, sondern von Hippie-Bewegung bis Fridays For Future ein.
Wegen der überaus großen Nachfrage der Spielserie 2022/2023 in der Felsenreitschule wird die Produktion nun im Landestheater erneut gezeigt.
„Dieser Abend beseelt und beschwingt, er macht Mut und gute Laune und signalisiert: Aufgeben ist keine Lebenseinstellung. Let the sunshine in!“ Bayerischer Rundfunk
Dauer: 2 h 30 min / eine Pause
Pressestimmen
Mit viel Körpereinsatz – auch vom fulminanten Ballettensemble – werden die enormen Bühnendimensionen der Felsenreitschule bewältigt, bis hin zu den bühnenfüllenden Lettern L-O-V-E. Liebevoll zusammengestellt hat auch Wolfgang Götz seine Band, die mit etlichen Salzburger Spitzenmusikern gespickt ist und den Groove der Musik facettenreich zur Geltung bringt.
Eigentlich erschreckend, wie aktuell diese gut fünfzig Jahre alte Flower-Power-Show – die Uraufführung war im April 1968 – über lange Haare, harte Drogen, lustvollen Sex und ausgelassene Rebellion heute noch ist, jedenfalls dann wenn sie so aufrüttelnd und mitreißend inszeniert ist wie von Musical-Profi Andreas Gergen. […] Dieser Abend beseelt und beschwingt, er macht Mut und gute Laune und signalisiert: Aufgeben ist keine Lebenseinstellung. Let the sunshine in!
Meterhohe, beleuchtete Buchstaben als Kulisse, dunkelnde Flatter-Kostüme und ein internationales Ensemble – so etwas hat auch die ehrwürdige Felsenreitschule selten gesehen.
Da tanzten, sangen und spielten über 100 Mitwirkende für eine vermeintlich bessere Welt an und versorgten das Publikum mit effizienten Halluzinogenen samt ausdrücklich erwünschter Nebenwirkungen. […] Nach dem furiosen Finale, dem emotionalen „Let The Sunshine In“, riss es die Zuschauer aus den Sitzen. Denn die Hoffnung, dass Sonne und Licht, Gutes und Liebe letztlich mit Blumenregen über Gewalt und Hass siegen – nicht nur im Theater – stirbt zuletzt. Dafür gab’s Standing Ovations und Bravorufe.
Wolfgang Götz (Piano, Leitung) legt sich mit einer handverlesenen Schar von Musikern ins Zeug. Das swingt nach Kräften, knallt nicht wenig und nötigt Respekt ab ob der perfekten Koordination mit der Bühne, wo es ja nicht wenig turbulent zugeht. Das Timing passt. […] Andreas Gergen, der Musical-Spezialist, ist ja einer, der auch Verstaubtes so auf die Bühne stellt, dass man mitgerissen wird.
Audioeinführung
von Thomas Rufin
Besetzung
Inszenierung
Andreas Gergen
Musikalische Leitung
Wolfgang Götz
Choreographie
Stephen Martin Allan
Associate Director / Assosiate Choreographer
Daniel Therrien
Bühne
Stefanie Seitz
Kostüme
Aleksandra Kica
Dramaturgie
Thomas Rufin
Claude
Simon Stockinger
Berger
Denis Riffel
Sheila
Julia-Elena Heinrich
Dionne
Tertia Botha
Judith Lefeber
Woof
Aaron Röll
Hud
Savio Byrczak
Jeannie
Sophia Gorgi
Crissy
Nicola Kripylo
Tribe-Mitglied Thomas
Thomas Wegscheider
Tribe-Mitglied Wei
Wei-Ken Liao
Tribe-Mitglied Anneka
Anneka Dacres
Tribe-Mitglied Kate
Kate Watson
Tribe-Mitglied Daniel
Daniel Therrien
Tribe-Mitglied Minori
Minori Therrien
Tribe-Mitglied Diego
Diego da Cunha
Margaret Mead / Politiker / Offizier / George Washington
Marco Dott
Hubert / Politiker / Frank Mills / Offizier
Martin Trippensee
Vater / Offizier
Horst Zalto
Rudolf Pscheidl
Mutter / Offizierin
Sylvia Offermans
Gefängniswärter
Alexander Hüttner
Cover Berger
Thomas Wegscheider
Chor
Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor
Band LOVE-ROCK-BAND