Christoph Wieschke, Naomi Kneip
Christoph Wieschke, Naomi Kneip
© SLT / Christian Krautzberger
Christoph Wieschke
Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke, Luca-Noél Bock
Christoph Wieschke, Luca-Noél Bock
© SLT / Christian Krautzberger
Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke, Luca-Noél Bock
Christoph Wieschke, Luca-Noél Bock
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Christoph Wieschke
Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke, Naomi Kneip
Christoph Wieschke, Naomi Kneip
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Tina Eberhardt, Christoph Wieschke
Tina Eberhardt, Christoph Wieschke
© SLT / Christian Krautzberger
Tina Eberhardt, Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke, Naomi Kneip
Christoph Wieschke, Naomi Kneip
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Tina Eberhardt, Christoph Wieschke
Tina Eberhardt, Christoph Wieschke
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Naomi Kneip, Christoph Wieschke
Naomi Kneip, Christoph Wieschke
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Naomi Kneip, Christoph Wieschke
Naomi Kneip, Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke
Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke, Naomi Kneip
Christoph Wieschke, Naomi Kneip
© SLT / Christian Krautzberger
Christoph Wieschke, Naomi Kneip
Christoph Wieschke, Naomi Kneip
© SLT / Christian Krautzberger
Naomi Kneip, Christoph Wieschke
Naomi Kneip, Christoph Wieschke
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Christoph Wieschke, Naomi Kneip
Christoph Wieschke, Naomi Kneip
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Luca-Noél Bock, Christoph Wieschke
Luca-Noél Bock, Christoph Wieschke
© SLT / Christian Krautzberger
Christoph Wieschke, Tina Eberhardt
Christoph Wieschke, Tina Eberhardt
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Christoph Wieschke
Christoph Wieschke
© SLT / Christian Krautzberger
Christoph Wieschke
Christoph Wieschke
© SLT / Christian Krautzberger

Homo faber

Max Frisch

In einer Bühnenfassung von Susanne Frieling

Premiere: 4. Oktober 2025 / Landestheater

Inhalt

Der Ingenieur Walter Faber alias „Homo faber“ (schaffender Mensch) ist ein analytisch denkender Mathematiker, der sich die Welt durch Fakten und klare Strukturen erklärt und nicht an Zufälle glaubt. Ausgerechnet dieser nüchterne Faber gerät in einen Strudel schicksalhafter Ereignisse. Auf einer Schiffspassage von New York nach Europa verliebt er sich in die weitaus jüngere Sabeth. Die heitere Reisegefährtin erinnert ihn an Hanna, seine Jugendliebe. Auch für Sabeth wird die gemeinsame Reise eine schicksalhafte Begegnung mit ihrer eigenen Identität.

Max Frisch verarbeitet in seinem 1957 erschienenen Roman, der zum Bestseller wurde, neben autobiographischen Elementen zentrale Kernthemen seines Werks: den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, die Bestimmung des Daseins durch Zufall oder Schicksal, die misslungene Beziehung zwischen den Geschlechtern und das verfehlte Leben. Im Fokus steht der Gegensatz von Technik zu Natur und Mythos.

Max Frischs Werk gehört zu den Grundpfeilern des Salzburger Spielplans. Für die Neu-Inszenierung auf der Bühne des Landestheaters entsteht eine Bühnenfassung der Regisseurin Susanne Frieling, die den großen Text Frischs aus der weiblichen Perspektive und im Hinblick auf unseren Glauben an die Macht des Rationalen überprüft.

Max Frisch (1911–1991) erreichte mit seinen Theaterstücken wie „Biedermann und die Brandstifter“ oder „Andorra“ sowie mit seinen drei großen Romanen „Stiller“,   „Homo faber“ und  „Mein Name sei Gantenbein“ ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Im Zentrum seines Schaffens steht die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten, insbesondere in der Konstruktion der eigenen Biografie.

Dauer: 2 Std. 15 Min. mit einer Pause

Die Werkeinführung findet jeweils 45 und 30 Minuten vor Beginn der Abendvorstellung statt.

Inhaltliche Hinweise / Content Notes

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Pressestimmen

„Christoph Wieschke verkörpert den hinfälligen, ehemaligen Alphamann sehr glaubwürdig, bekommt für seine beeindruckende Tanzeinlage berechtigten Szenenapplaus. Tina Eberhardt überzeugt als verhärmt-stolze Hanna, ebenso Naomi Kneip als zwischen Feminismus und jugendlicher Verliebtheit changierende Sabeth. Auch Luca-Noël Bock wird der von Frieling erfundenen Rolle des Pflegers gerecht. Die von Max Mahlert komponierte und von Elisabeth Stoderegger hervorragend gespielte Schlagzeugmusik, die von Ambient bis Bossa Nova reicht, entspricht dem Technikfreak Faber sehr gut.“

DrehPunktKultur

„Christoph Wieschke verleiht dem Dementen immer wieder den stieren Blick eines Traumwandelnden, der seine Ahnungslosigkeit zu kaschieren versucht. Manchmal entsetzt er mit starrem Gesicht, hinter dem blankes Nichtwissen sitzt.  Dann wieder zeigt er gütige Zuneigung zu Hanna und Sabeth. Seine beste Nummer, wofür er Szenenapplaus erntet: ein Hip-Hop-Tanz zu den mit Beats konturierten elektronischen Klängen Max Mahlerts – mit Elisabeth Stoderegger am Schlagzeug.“

Salzburger Nachrichten