Pressestimmen

Gefühl gegen Verstand

»Gefühl gegen Verstand. Herz und Hirn. Geschmeidig zwischen Tisch, Stühlen und ein paar Requisiten: »Homo Faber« von Max Frisch in den Salzburger Kammerspielen. Die Montage verschiedener Zeitebenen des Buchs schnürt Kamm auf und kombiniert sie geschickt neu.«

 

Salzburger Nachrichten

Verstand und Schicksal

"Das neue Ensemble des Salzburger Landestheaters versteht sein Handwerk, das muss man ihm lassen. Die Bühnenfassung des Romans »homo Faber« von Max Frisch in den Kammerspielen ist in allen vier tragenden Rollen hervorragend und ausgewogen besetzt. Volkmar Kamm, ein Regisseur der guten alten Schule, hat die ideale Balance gefunden zwischen Sprache und Effekt, zwischen Tempo und Ruhe. Die Bühnenfassung funktioniert reibungslos. Ganz nahe am Premierenpublikum, das sich mit ungewöhnlich langem – und von vielen Bravos durchsetzten – Applaus für dieses rundum stimmige Literaturtheater bedankte. Absolut empfehlenswert.«

 

SVZ

Bravos für Homo Faber

»Wer als Schüler von einem unfähigen Deutschlehrer durch Homo Faber geprügelt wurde, kann sich nun an den Kammerspielen mit dem Roman versöhnen. Die Bühnenfassung von Volkmar Kamm und Dramaturgin Bettina Oberender holt die wesentlichen Elemente des vielschichtigen Buches auf die Bühne und zeigt, dass dieses nichts an Aktualität verloren hat: Technik-Gläubigkeit, zerkrachte Beziehungen, Probleme allein erziehender Mütter, Anti-Amerikanismus, Liebe, Sex und Inzest – die 100 Minuten vergehen fast zu schnell.
Flotte Regie: Die Story ist gut und wird durch die Regie perfekt umgesetzt. Das Ensemble hat die vielen Bravo-Rufe verdient.«

 

Österreich