Homo Faber
Max Frisch
Inhalt
Eine Erfolgsgeschichte geht in die 10. Spielzeit: Regisseur Volkmar Kamm hatte seine Bühnenversion des „Homo Faber“ von Max Frisch (1911–1991) am Salzburger Landestheater bereits in der Spielzeit 2009/2010 erarbeitet. Wegen der anhaltend großen Nachfrage zeigt das Salzburger Landestheater die Inszenierung auch in der Spielzeit 2018/2019 – zum endgültig letzten Mal.
Walter Faber, der Verstandesmensch, begegnet entgegen aller Wahrscheinlichkeit dem Unvorhersehbaren, das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt: Eine Kette von Zufällen lässt ihn auf einer Schiffsreise die junge Sabeth kennenlernen. Er ahnt, was er nicht wissen will: dass sie seine Tochter ist. Doch dann stirbt Sabeth. In ihrer Trauer begegnen sich die Eltern neu. Homo Faber, der Techniker, scheitert an der Unberechenbarkeit des Lebens, das ihn mit seiner Schuld und mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert.
Dauer: 1h 30 min / keine Pause
Besetzung
Inszenierung
Volkmar Kamm
Ausstattung
Konrad Kulke
Dramaturgie
Bettina Oberender
Astrid Großgasteiger
Regieassistenz/Abendspielleitung
Christina Piegger
Inspizienz
Josef Vesely
Homo
Christoph Wieschke
Faber
Gero Nievelstein
Hanna
KS Britta Bayer
Sabeth Nikola Jaritz-Rudle
Pressestimmen
„Gefühl gegen Verstand. Herz und Hirn. Geschmeidig zwischen Tisch, Stühlen und ein paar Requisiten: ‚Homo Faber‘ von Max Frisch in den Salzburger Kammerspielen. Die Montage verschiedener Zeitebenen des Buchs schnürt Kamm auf und kombiniert sie geschickt neu.“