Younes Tissinte
Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Younes Tissinte
Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Aaron Röll, Younes Tissinte
Aaron Röll, Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Younes Tissinte
Younes Tissinte
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Aaron Röll, Younes Tissinte
Aaron Röll, Younes Tissinte
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Aaron Röll, Younes Tissinte
Aaron Röll, Younes Tissinte
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Younes Tissinte
Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Leyla Bischoff
Leyla Bischoff
© SLT / Christian Krautzberger
Leyla Bischoff, Younes Tissinte
Leyla Bischoff, Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Aaron Röll, Leyla Bischoff, Younes Tissinte, Lisa Fertner
Aaron Röll, Leyla Bischoff, Younes Tissinte, Lisa Fertner
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Aaron Röll, Leyla Bischoff, Younes Tissinte, Lisa Fertner
Aaron Röll, Leyla Bischoff, Younes Tissinte, Lisa Fertner
© SLT / Christian Krautzberger
Younes Tissinte
Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Lisa Fertner
Lisa Fertner
© SLT / Christian Krautzberger
Younes Tissinte, Lisa Fertner
Younes Tissinte, Lisa Fertner
© SLT / Christian Krautzberger
Younes Tissinte
Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Younes Tissinte
Younes Tissinte
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Leyla Bischoff, Younes Tissinte
Leyla Bischoff, Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger
Leyla Bischoff, Younes Tissinte
Leyla Bischoff, Younes Tissinte
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Aaron Röll
Aaron Röll
© SLT / Christian Krautzberger
Younes Tissinte
Younes Tissinte
© SLT / Christian Krautzberger

Ich rufe meine Brüder

Jonas Hassen Khemiri

Ab 13 Jahren

Premiere: 16. Mai 2024 / Kammerspiele

Inhalt

Stockholm 2010: Eine Autobombe. Zwei Verletzte. Tausende Blicke. Angst macht sich breit! Amor lässt sich im diffusen Discolicht treiben und von der schwarzen Nacht verschlingen. Immer wieder klingelt das Telefon, sein Freund Fabi versucht, ihn zu erreichen. Er macht sich Sorgen. Der nächste Morgen: Ausgespuckt auf den harten Boden der Realität, beginnt für Amor ein unaufhaltsames Gedankenkarussell. Noch wurde niemand geschnappt. Doch Amor spürt die Blicke der anderen. Denn er ist verdächtig, weil er so aussieht wie jemand, der verdächtigt werden könnte. Es gilt, unsichtbar zu werden. Sich zu rasieren. Nicht aufzufallen. Er ist unschuldig, oder? Amor ist doch kein Terrorist – er ist Student, bester Kumpel, hilfsbereiter Cousin und fürsorglicher Enkel. Doch zusehends fängt Amor an, sich selbst zu beobachten. Ist das schon paranoid, oder ist die Stadt tatsächlich in Angst erstarrt? Möglichst normal und vor allem unauffällig versucht er trotzdem, seinem Alltag nachzugehen. Aber wie sieht „normal“ eigentlich aus, wenn man plötzlich zur Projektionsfläche von Vorurteilen wird? Schnell wird deutlich, wie leicht sich die Wahrnehmung von Täter und Opfer, von Realität und Einbildung verwischen und manipulieren lässt. „Ich rufe meine Brüder“ zeigt, wie brüchig diese Grenze ist und wie leicht sich die Blicke manipulieren lassen in einer Gesellschaft, die zwanghaft alles beobachten muss.

Die Romane und Dramen von Jonas Hassen Khemiri zeigen mit klarem und gleichzeitig poetischem Blick die Probleme und Herausforderungen unserer Gesellschaft.

Dauer: 80 Minuten / ohne Pause

Video-Vorschaubild

Audioeinführung

von Clément de Dravo und Anna Lukasser-Weitlaner

Besetzung

Inszenierung Sarah Henker

Bühne und Kostüme Philipp Eckle

Dramaturgie Clément de Dravo
Anna Lukasser-Weitlaner


Amor Younes Tissinte

Fabi / Überwacher / Mobber / Stimme Aaron Röll

Ahlem / Verkäuferin/ Tyra / Stimme Leyla Bischoff

Valeria / Karolina / Mobberin / Stimme Lisa Fertner

Pressestimmen

Die Inszenierung von Sarah Henker ist spritzig, zwischen den enorm wandlungsfähigen Bühnenelementen, die sich Philipp Eckle ausgedacht hat: Die konisch sich verjüngenden, weiß marmorierten Bauteile lassen sich in Art einer barocken Kulissenbühne für Auftritte ordnen und geben genau so gut Inventar oder Architektur wieder.

Drehpunkt Kultur

„Allein das intensive Spiel von Younes Tissinte, seine überzeugende Darstellung von Angst, Zweifel und Verzweiflung, sein Hadern und Ringen, sein wildes Tanzen, mit dem er Zerstreuung sucht – und letztlich sein Hoffen, all dem doch irgendwie entrinnen zu können, zeigt, wie gewaltig die Mittel des Theaters sind.“ 

Traunsteiner Tagblatt