Bühnenbild
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© SLT / Tobias Witzgall
Carlo Benedetto Cimento und Mozarteumorchester Salzburg
Carlo Benedetto Cimento und Mozarteumorchester Salzburg
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Yevheniy Kapitula und Herrenchor des Salzburger Landestheaters
Yevheniy Kapitula und Herrenchor des Salzburger Landestheaters
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Theodore Browne
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George Humphreys
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Theodore Browne und George Humphreys
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Katie Coventry
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Katie Coventry
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Katie Coventry
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Katie Coventry
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Hazel McBain und Katie Coventry
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Katie Coventry und Theodore Browne
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Theodore Browne, Katie Coventry und Daniele Macciantelli
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Daniele Macciantelli und Philipp Schöllhorn
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Ensemble
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Ensemble
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Daniele Macciantelli und Theodore Browne
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Theodore Browne und Katie Coventry
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Daniele Macciantelli, Katie Coventry und Theodore Browne
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Katie Coventry, Theodore Browne und Daniele Macciantelli
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Martin Summer und Daniele Macciantelli
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Katie Coventry und Mitglieder des Herrenchors des Salzburger Landestheaters
Katie Coventry und Mitglieder des Herrenchors des Salzburger Landestheaters
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Ensemble
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George Humphreys, Katie Coventry und Theodore Browne
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Il barbiere di Siviglia

Opera Buffa von Gioachino Rossini

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Libretto von Cesare Sterbini nach dem Schauspiel „Le Barbier de Séville“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Premiere: 24. September 2023 / Landestheater

Inhalt

Rossinis turbulente Komödie ist ein parodistisches Spiel von Verkleidungen, Täuschungen und grotesken Inszenierungen – und immer mittendrin: der Graf Almaviva und sein treuer Ratgeber und selbsternannter Helfer in allen Lebenslagen, der Barbier Figaro. Unter dem Deckmantel einer falschen Identität wirbt der Graf Almaviva um seine geliebte Rosina. Das Versteckspiel ist notwendig, denn Rosinas Ziehvater, Dr. Bartolo, strebt selbst die Hochzeit mit ihr an. Gut, dass dem Grafen der findige Barbier Figaro beisteht, der mit immer neuen Verkleidungen und listigen Einfällen den Nebenbuhler auszustechen versucht.

Beaumarchais’ Figaro-Trilogie gehört zu den bedeutendsten Theatertexten des 18. Jahrhunderts und regte zahlreiche Komponisten von Paisiello bis Mozart zu ihren Werken an. Mit energiegeladener Musik und der selbstbewussten Beschwingtheit der „Italianità“ – trotz des spanischen Schauplatzes – beschwört Rossini in diesem Meisterwerk den Geist der Commedia dell’arte mit ihren skurrilen Figuren und wahnwitzigem Tempo herauf. Als Meister des Crescendos treibt er die Musik und die Handlung unaufhaltsam immer wieder zu neuen Höhepunkten.


Gioachino Rossini (1792–1868) komponierte „Il barbiere di Siviglia“ 1816 in Rom in nur wenigen Wochen. Die Pannen und Randale der Uraufführung, um die sich bis heute Legenden ranken, konnten nicht verhindern, dass das Werk schnell zu einem enormen Erfolg wurde. Bis heute ist „Il barbiere di Siviglia“ eine der meistgespielten Opern. Giuseppe Verdi lobte sie als „schönste opera buffa, die es gibt“.

Die Regie für Rossinis spritzige Komödie übernimmt der österreichische Schauspieler Gregor Bloéb, der zum ersten Mal am Landestheater inszeniert. Der neue Erste Kapellmeister Carlo Benedetto Cimento feiert mit der rasanten Oper seinen Einstand am Haus. Das Ausstattungsduo Laura Malmberg und Paul Sturminger arbeitet nach einer vielbeachteten „Zauberflöte“ am Tiroler Landestheater erneut mit Bloéb zusammen.

Dauer: 3 Stunden (inkl. einer Pause)

Video-Vorschaubild

Pressestimmen

Rasche Tempi in vielen unterschiedlichen Schattierungen und dynamischer Vielfalt machten Rossinis Motorik zum überzeugenden Klangereignis. Der Dirigent wusste aber auch Zäsuren zu setzen und den Sängern eine feingewebte lyrische Unterlage zu bereiten. Musikalischer Genuss aus dem Orchestergraben war sicher. [...] Das junge, bewegliche Ensemble setzte mit großer Spielfreude und viel Elan die Handlung […]um, zeigte sich witzig, virtuos und italienisch textfreundlich. Singende Schauspieler lieferten hier ein überzeugendes munteres Spielszenario.

Passauer neue Presse

Schauspieler Gregor Bloéb hat in seiner zweiten Arbeit als Opernregisseur das Stück in die Nähe der Commedia dell‘arte gerückt – ein durchaus reizvoller Ansatz. […] Der neue Kapellmeister entlockt dem Mozarteumorchester ein federndes, vielgestaltiges Spiel und spitzt den Klang immer wieder entscheidend zu. [...] Man merkt dem Abend an, wie präzise der junge Dirigent aus Bologna mit den Sängerinnen und Sängern gearbeitet hat.

Salzburger Nachrichten

Audioeinführung

von Vinda Miguna

Besetzung

Musikalische Leitung Carlo Benedetto Cimento
Tobias Meichsner

Inszenierung Gregor Bloéb

Bühne und Kostüme Laura Malmberg
Paul Sturminger

Dramaturgie Katrin König
Vinda Miguna


Il Conte d‘Almaviva Theodore Browne

Bartolo, Arzt, Vormund Rosinas Daniele Macciantelli

Rosina, Mündel im Haus Bartolos Katie Coventry

Figaro, Barbier George Humphreys

Basilio, Rosinas Musiklehrer Martin Summer

Fiorello, Diener des Grafen Almaviva Yevheniy Kapitula
Philipp Schöllhorn

Berta, Dienerin im Haus Bartolos Hazel McBain

Ambrogio, Diener im Haus Bartolos Philipp Schöllhorn
Željko Zaplatić

Gitarrist Cecilio Perera
Oliver Jungbauer

Ein Offizier Rudolf Pscheidl
Emmanouil Marinakis

Ein Notar Felix Mayrhofer

Orchester Mozarteumorchester Salzburg

Chor Herrenchor des Salzburger Landestheaters