Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Rowan Hellier
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Rowan Hellier
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Simon Schnorr
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Simon Schnorr
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Rowan Hellier, Sergio Foresti und Chor
Il Turco in Italia / Rowan Hellier, Sergio Foresti und Chor
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Elliott Carlton Hines, Rowan Hellier und Franz Supper
Il Turco in Italia / Elliott Carlton Hines, Rowan Hellier und Franz Supper
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Chor und Hannah Bradbury
Il Turco in Italia / Chor und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Chor und Hannah Bradbury
Il Turco in Italia / Chor und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Hannah Bradbury und Pietro Di Bianco
Il Turco in Italia / Hannah Bradbury und Pietro Di Bianco
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Elliott Carlton Hines, Carlos Cardoso, Franz Supper und Rowan Hellier
Il Turco in Italia / Elliott Carlton Hines, Carlos Cardoso, Franz Supper und Rowan Hellier
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Sergio Foresti, Carlos Cardoso und Elliott Carlton Hines
Il Turco in Italia / Sergio Foresti, Carlos Cardoso und Elliott Carlton Hines
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Il Turco in Italia / Elliott Carlton Hines, Sergio Foresti und Carlos Cardoso
Il Turco in Italia / Elliott Carlton Hines, Sergio Foresti und Carlos Cardoso
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Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Simon Schnorr
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Simon Schnorr
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Sergio Foresti, Elliott Carlton Hines und Carlos Cardoso
Il Turco in Italia / Sergio Foresti, Elliott Carlton Hines und Carlos Cardoso
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Sergio Foresti, Elliott Carlton Hines und Carlos Cardoso
Il Turco in Italia / Sergio Foresti, Elliott Carlton Hines und Carlos Cardoso
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Pietro Di Bianco und Hannah Bradbury
Il Turco in Italia / Pietro Di Bianco und Hannah Bradbury
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Il Turco in Italia / Hannah Bradbury und Sergio Foresti
Il Turco in Italia / Hannah Bradbury und Sergio Foresti
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Rowan Hellier, Pietro Di Bianco, Hannah Bradbury und Chor
Il Turco in Italia / Rowan Hellier, Pietro Di Bianco, Hannah Bradbury und Chor
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Il Turco in Italia / Rowan Hellier, Hannah Bradbury und Chor
Il Turco in Italia / Rowan Hellier, Hannah Bradbury und Chor
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Il Turco in Italia / Pietro Di Bianco, Sergio Foresti und Mauricio Quiroz
Il Turco in Italia / Pietro Di Bianco, Sergio Foresti und Mauricio Quiroz
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Simon Schnorr und Hannah Bradbury
Il Turco in Italia / Simon Schnorr und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Rowan Hellier und Hannah Bradbury
Il Turco in Italia / Rowan Hellier und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Pietro Di Bianco und Hannah Bradbury
Il Turco in Italia / Pietro Di Bianco und Hannah Bradbury
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Chor
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Chor
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Ensemble
Il Turco in Italia / Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Hannah Bradbury
Il Turco in Italia / Sergio Foresti und Hannah Bradbury
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Il Turco in Italia / Ensemble
Il Turco in Italia / Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger

Il Turco in Italia

Gioachino Rossini

Opera buffa in zwei Akten / Libretto von Felice Romani nach der gleichnamigen Vorlage von Caterino Mazzolà / In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere: 03.04.2016

Inhalt

Der türkische Fürst Selim will die Freuden des italienischen Lebens entdecken. Unweit von Neapel lernt er die kokette Fiorilla kennen und verliebt sich in sie. Doch die Idylle bleibt nicht lange ungestört, denn die Exfrau von Selim, Fiorillas Ehemann und sogar ihr Liebhaber betreten die Bühne. Es folgen Skandale und Gefühlsausbrüche – sehr zu Freuden des Dichters Prosdocimo. Der sucht nach Inspiration für sein neues Libretto zu einer komischen Oper und steckt plötzlich selbst in den menschlichen Verwicklungen.

Gioachino Rossini gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto. »Il Turco in Italia« lässt sich kaum mit einem anderen Werk Rossinis vergleichen. Zwar würzt er es mit den für die opera buffa typischen Zutaten – Verwirrung, Intrigen, Verwechslung, Happy End – doch die zynische Betrachtungsweise der Liebesaktionen scheint auf die Spitze getrieben. Rossini reizt musikalisch alle Möglichkeiten des buffonesken Ensemblespiels aus, inmitten dessen er zu empfindsamen Momenten voll lyrischer Vertiefung findet.

Für die Eröffnung der Herbstspielzeit 1814 an der Mailänder Scala erhielt Rossini den Auftrag zu einer komischen Oper. Nach der Uraufführung am 14. August desselben Jahres geriet das Werk lange Zeit in Vergessenheit, bis Maria Callas dem Zweiakter zu neuer Berühmtheit verhalf. Am Salzburger Landestheater kommt die Verwechslungskomödie in der Regie von Marco Dott auf die Bühne. Das Mozarteumorchester spielt unter der Leitung von Adrian Kelly.

Dauer: ca. 2h 40 min / eine Pause

Video "https://www.salzburger-landestheater.at/uploads/youtubeThumbs/youtubeThumb_aetlD_vAtII.jpg" abspielen

Pressestimmen

»Mit Witz und List treibt der wendige Bariton [Simon Schnorr Anm.] die Handlung voran und macht besonders aus seinen Rezitativen eine One-Man-Show. Die Salzburger ›Costa‹ ist eine aufwendig gebaute und detailreiche Drehbühne, die alle Teile eines echten Kreuzfahrtschiffs beinhaltet - von der Brücke mit großen Monitoren bis zur gut bestückten Bar. Der Chor hat neben der musikalischen Unterstützung seine Hauptaufgabe in der Statisterie gefunden und spielt oft eigene Nebenszenen während der großen Arien. Auch dem Hauptensemble wird vor allem schauspielerisches Talent abgefordert, das es durchwegs überzeugend zeigt. Der titelgebende, türkische Casanova landet als wohlhabender Junggeselle stilecht mit dem Helikopter auf dem Schiff. Pietro Di Bianco verführt die Damen an Bord mit seinem Charme und das Publikum mit seinem samtig dunklen Bassbariton. Sergio Foresti als gehörnter Ehemann gibt den Parade-Buffo und kann sich besonders in den flotten Arien beweisen. Hannah Bradbury als seine Frau weiß genau, wie sie ihre Reize einsetzen und ihre Spitzentöne singen muss.«

APA

»Adrian Kelly waltet am Pult des Mozarteumorchesters. Er lässt der Musik viel Zeit, überhudelt nichts, wodurch so manches instrumentale Solo – ganz wunderbar das Horn in der Ouvertüre, öfters Mal auch die Trompete und die Klarinette – mit allen Facetten feiner Verzierung heraus sticht. Diese besonnenen Tempi sind auch eine hervorragende Basis, das weniger brillante als grundsolide Sängergrüppchen zu einem in Summe tollen Rossini-Ensemble einzuschwören.«

DrehPunktKultur

»Mit der gelungenen Premiere der heiteren Rossini-Oper ›Il Turco in Italia‹ ist das Salzburger Landestheater in einen komödiantischen Musikfrühling gestartet. Regisseur Marco Dott hat eine launige Beziehungskomödie auf die Bühne gestellt, die beim Publikum gut ankam und ihren großen Bonus im hervorragenden Mozarteumorchester hat. Unter der Leitung von Adrian Kelly profilierten sich die Musiker als Rossini-Orchester par excellence.«

Reichenhaller Tagblatt

»Simon Schnorr macht das Spiel im Spiel mit fröhlicher Sympathie und verschlagenem Witz glaubhaft.«

Salzburger Nachrichten

Besetzung

Musikalische Leitung Adrian Kelly

Inszenierung Marco Dott

Bühne und Kostüme Karl-Heinz Steck

Chorein­studierung Stefan Müller

Dramaturgie Katrin König


Selim Pietro Di Bianco

Donna Fiorilla Hannah Bradbury

Don Geronio Sergio Foresti

Don Narciso Carlos Cardoso
Manuel Nunez Camelino

Il poeta Prosdocimo Simon Schnorr
Elliott Carlton Hines

Zaida Rowan Hellier

Albazar Ks. Franz Supper

Chor Chor des Salzburger Landestheaters

Orchester Mozarteumorchester Salzburg

Statisterie Statisterie des Salzburger Landestheaters