Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen
Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Arturas Valudskis und Tim Oberließen
Im Land der wilden Kerle \ Arturas Valudskis und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen und Arturas Valudskis
Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen und Arturas Valudskis
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen
Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen
Im Land der wilden Kerle \ Tim Oberließen
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Korbinian, Laura, Franz, Bruno und Tim Oberließen
Im Land der wilden Kerle \ Korbinian, Laura, Franz, Bruno und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Laura, Franz, Tim Oberließen, Korbinian und Bruno
Im Land der wilden Kerle \ Laura, Franz, Tim Oberließen, Korbinian und Bruno
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Korbinian, Bruno, Tim Oberließen, Franz und Laura
Im Land der wilden Kerle \ Korbinian, Bruno, Tim Oberließen, Franz und Laura
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Bruno und Tim Oberließen
Im Land der wilden Kerle \ Bruno und Tim Oberließen
© Christina Canaval
Im Land der wilden Kerle \ Arturas Valudskis, Bruno und Tim Oberließen
Im Land der wilden Kerle \ Arturas Valudskis, Bruno und Tim Oberließen
© Christina Canaval

Im Land der wilden Kerle

Astrid Großgasteiger nach Maurice Sendak

Ab 4 Jahren

Premiere: 26.04.2014

Inhalt

Max hat mal wieder nur Unfug im Kopf. In seinem Wolfskostüm tobt er durchs ganze Haus und ärgert seinen Vater. Als er ihn einen »wilden Kerl« schimpft, brüllt Max »Ich fress’ dich auf« – da muss er zur Strafe ohne Abendessen ins Bett. Genau in dieser Nacht wächst in seinem Zimmer ein Wald bis zur Decke und auf einmal findet Max sogar ein Boot am Meeresufer. Da er sowieso auf seinen Vater wütend ist, nimmt er Reißaus und steigt einfach kurzerhand in das Boot. Durch Nacht und Tag segelt er über das Meer, bis er am Ufer der Insel ankommt, auf der die wilden Kerle wohnen. Die brüllen ihr fürchterliches Brüllen und zeigen ihre fürchterlichen Krallen, aber Max zähmt sie. Er sieht ihnen so lange in die Augen bis sie vor ihm Angst bekommen, ihn zum wildesten Kerl von allen erklären und zu ihrem König machen. Gemeinsam toben und spielen sie, bis Max schließlich doch die Sehnsucht nach dem Ort packt, an dem er ganz besonders geliebt wird und kehrt nach Hause zurück, wo ihn schon sein Abendbrot erwartet.
Gemeinsam mit dem Salzburger Marionettentheater wird die Welt der wilden Kerle lebendig. Es ist die Geschichte des neunjährigen Max, der sich in eine Fantasiewelt flüchtet, in der alles anders ist als zu Hause. Hier gehen seine Wünsche in Erfüllung, denn die wilden Kerle tun einfach, was ihnen gefällt. Dabei lernt er sich seiner eigenen Angst zu stellen, vor allem aber lernt er, dass man vor seinen Problemen nicht davon laufen kann. Es wird von dem Wilden erzählt, das in jedem von uns steckt und von der bedingungslosen Liebe der Eltern – auch wenn man mal ein wenig zu wild war.

Dauer: ca. 1 h \ keine Pause

Video "https://www.salzburger-landestheater.at/uploads/youtubeThumbs/youtubeThumb_WXIy6dBBbU4.jpg" abspielen

Besetzung

Inszenierung Georg Clementi

Dramaturgie Tobias Hell


Max Tim Oberließen

Max' Vater Arturas Valudskis

Puppenspieler Anne-Lise Droin
Elfriede Grill
Heide Hölzl
Anna Travaglia

Pressestimmen

"Tim Oberließen tobt als wilder kleiner Max mit kindlichem Ungestüm über die Bühne. Er versteht es, mit den für Kinder so typischen Aktionen seinen Vater aus der Ruhe zu bringen. Die Kinder im Publikum finden es allerdings sehr lustig, wenn er ständig mit dem Löffel auf dem Tisch herumhämmert, die Suppe ausspuckt, den armen Hund erschreckt und mit einer Schleuder auf seinen Vater zielt. Arturas Valudskis bringt in der Rolle des leicht überforderten, alleinerziehenden Vaters viel Geduld und Verständnis für seinen Sohn auf. Während der Inselabenteuer sitzt er am Klavier und sorgt für die musikalische Untermalung. Die wirklich wilden Kerle entpuppen sich als zauberhafte Marionetten, die zwar furchterregend aussehen, doch durch ihre liebenswerten Marotten und Neurosen ziemlich menschlich wirken.

Die Bühnenfassung des beliebten Kinderbuches wurde von Georg Clementi, selbst Vater von drei kleinen, wilden Kerlen, kindgerecht in Szene gesetzt. Die Zusammenarbeit von Schauspielern und Marionetten funktioniert hervorragend, betont sie doch das märchenhafte dieser abenteuerlichen Geschichte. Auch das liebevoll gestaltete Bühnenbild trägt dazu bei, dass dieses Kinderstück von den kleinen Besuchern und den Erwachsenen mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Ein ganz heißer Tipp, nicht nur für Kinder ab 4 Jahren."

Dorfzeitung