Jazz & The City 2016

Grand Final

Am: 23.10.2016

Inhalt

Kooperation Altstadt Salzburg Marketing und Salzburger Landestheater

Ausgabe der Zählkarten (begrenztes Kontingent): 23.10.2016 ab 18.00 Uhr - vor dem Landestheater

19.00 Uhr

Grand Final Part I
Erik Truffaz Quartet

Erik Truffaz, trumpet | Marcello Giuliani, bass | Benoit Corboz, keyboard | Arthur Hnátek, drums

Ein Schweizer, der besonders in Frankreich populär ist und momentan die Moderne in den Traditionen des westafrikanischen Mali findet? Das kann nur Erik Truffaz sein. Die Musik des Trompeters schwankt laut The Guardian „seit Langem zwischen atmosphärisch Subtilem und massiv Produziertem“. Mit „Doni Doni“, Bambara für „Schritt für Schritt“, hat Erik Truffaz ein abwechselnd folkloristisch-afrikanisch-akustisches, dann wieder luxuriös jazzrockendes Album geschaffen, das nicht nur von der Kritik umjubelt wird. Mit den Musikern seines bestens eingespielten Quartetts – dem in New York beheimateten Ausnahmedrummer Arthur Hnatek, Keyborder Benoît Corboz und Bassist Marcello Giuliani – bringt Erik Truffaz diese genresprengende und auch emotional explosive Musik jetzt erstmalig nach Salzburg.

www.eriktruffaz.com/bands/1

21.00 Uhr

Grand Final Part II
Malia

Alexander Saada, piano | Dimitris Christopolous, bass | Malia, vocals

Man sagt das so: Der Weg ist das Ziel. Die Sängerin Malia zeigt seit 2002 eindrucksvoll und stimmkräftig wie das geht. Damals hatte die Tochter eines Briten und einer Malawierin ihr Debüt „Yellow Daffodils“ veröffentlicht, ein in Frankreich produziertes Soul-Jazz-Album, unter anderem mit Erik Truffaz als Gast. Entgegen dem entspannten Chill dieser Studiomusik, entfaltet Malia live und auf den Bühnen dieser Welt eine emotionsglühende Energie. Ohne zu kopieren und mit viel Charakter channelt sie dabei Billie Holiday und Nina Simone. Nach einem Tribut an Letztere und ihrer gemeinsamen Produktion mit Yello-Macher Boris Blank, findet die eben 50-jährige auf „Malawi Blues/Njira“ zurück zu ihren südostafrikanischen Wurzeln. Da ist er wieder, der Weg, denn genau das bedeutet „Njira“ auf Chichewa.