Aubrey Allicock und Laura Nicorescu
Aubrey Allicock und Laura Nicorescu
© Anna-Maria Löffelberger
Ks. Frances Pappas und Raimundas Juzuitis
Ks. Frances Pappas und Raimundas Juzuitis
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Laura Nicorescu und Ks. Frances Pappas
Laura Nicorescu und Ks. Frances Pappas
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Shahar Lavi und Laura Nicorescu
Shahar Lavi und Laura Nicorescu
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Shahar Lavi und Laura Nicorescu
Shahar Lavi und Laura Nicorescu
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Laura Nicorescu und George Humphreys
Laura Nicorescu und George Humphreys
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Gürkan Gider, Laura Nicorescu, Shahar Lavi und George Humphreys
Gürkan Gider, Laura Nicorescu, Shahar Lavi und George Humphreys
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Laura Nicorescu, Aubrey Allicock, Shahar Lavi, George Humphreys und Gürkan Gider
Laura Nicorescu, Aubrey Allicock, Shahar Lavi, George Humphreys und Gürkan Gider
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Anne-Fleur Werner
Anne-Fleur Werner
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Shahar Lavi und Laura Nicorescu
Shahar Lavi und Laura Nicorescu
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Shahar Lavi und Laura Nicorescu
Shahar Lavi und Laura Nicorescu
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Shahar Lavi und Anne-Fleur Werner
Shahar Lavi und Anne-Fleur Werner
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Anne-Fleur Werner, Shahar Lavi und Laura Nicorescu
Anne-Fleur Werner, Shahar Lavi und Laura Nicorescu
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Anne-Fleur Werner und Shahar Lavi
Anne-Fleur Werner und Shahar Lavi
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Shahar Lavi und Laura Nicorescu
Shahar Lavi und Laura Nicorescu
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Laura Nicorescu, Anne-Fleur Werner und George Humphreys
Laura Nicorescu, Anne-Fleur Werner und George Humphreys
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Laura Nicorescu und Anne-Fleur Werner
Laura Nicorescu und Anne-Fleur Werner
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George Humphreys und Anne-Fleur Werner
George Humphreys und Anne-Fleur Werner
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Laura Nicorescu und George Humphreys
Laura Nicorescu und George Humphreys
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Anne-Fleur Werner und Laura Nicorescu
Anne-Fleur Werner und Laura Nicorescu
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Laura Nicorescu, Aubrey Allicock, George Humphreys, Anne-Fleur Werner und Ensemble
Laura Nicorescu, Aubrey Allicock, George Humphreys, Anne-Fleur Werner und Ensemble
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Ensemble
Ensemble
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Laura Nicorescu, Raimundas Juzuitis, Ks. Frances Pappas und Gürkan Gider
Laura Nicorescu, Raimundas Juzuitis, Ks. Frances Pappas und Gürkan Gider
© Anna-Maria Löffelberger
Ensemble
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Laura Nicorescu und George Humphreys
Laura Nicorescu und George Humphreys
© Anna-Maria Löffelberger
George Humphreys
George Humphreys
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George Humphreys
George Humphreys
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Laura Nicorescu, Ks. Frances Pappas, Aubrey Allicock und Raimundas Juzuitis
Laura Nicorescu, Ks. Frances Pappas, Aubrey Allicock und Raimundas Juzuitis
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Raimundas Juzuitis, Ks. Frances Pappas, Laura Nicorescu und Aubrey Allicock
Raimundas Juzuitis, Ks. Frances Pappas, Laura Nicorescu und Aubrey Allicock
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Anne-Fleur Werner
Anne-Fleur Werner
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Shahar Lavi, George Humphreys und Tamara Ivaniš
Shahar Lavi, George Humphreys und Tamara Ivaniš
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Aubrey Allicock, Laura Nicorescu und Ensemble
Aubrey Allicock, Laura Nicorescu und Ensemble
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Tamara Ivaniš und Aubrey Allicock
Tamara Ivaniš und Aubrey Allicock
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Laura Nicorescu und Anne-Fleur Werner
Laura Nicorescu und Anne-Fleur Werner
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Anne-Fleur Werner uns Shahar Lavi
Anne-Fleur Werner uns Shahar Lavi
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Laura Nicorescu und Aubrey Allicock
Laura Nicorescu und Aubrey Allicock
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George Humphreys, Aubrey Allicock und Ensemble
George Humphreys, Aubrey Allicock und Ensemble
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Ensemble
Ensemble
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Le nozze di Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart

Opera buffa in vier Akten / Libretto von Lorenzo da Ponte nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais' "La folle journée ou le mariage de Figaro" / In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Premiere: 20.01.2018

Inhalt

Zu dumm, dass Graf Almaviva vor Jahren in einem großzügigen Anflug von Aufklärung und Liebe zu seiner Frau Rosina das Gebot der ersten Nacht abgeschafft hat! Dieses hätte dem Grafen erlaubt, die Hochzeitsnacht eines jeden Untertanen für sich zu beanspruchen. Denn mittlerweile ist die Liebe zu seiner Angebeteten, die er einst mit Figaros Hilfe eigenhändig aus dem Haus ihres Vormundes entführt hat, erkaltet und der Graf findet ausgerechnet Gefallen an Susanna, der Verlobten Figaros. Die Liebesbeteuerungen des jugendlichen Dieners Cherubino gegenüber Gräfin Rosina, der hinterlistige Boykott-Plan Bartolos und der eifersüchtigen Marcellina gegen die Hochzeit von Figaro und Susanna und die Auftritte des beschwipsten Gärtners Antonio machen das höfische Gefühlschaos perfekt.

Als selbsterklärtem Menschenvertoner war es Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) sichtlich ein Vergnügen, die Charakterzüge der Figuren mit viel Witz, zahlreichen Verwirrungen, Verwechslungen, Verkleidungen und Versteckspielen in Musik zu setzen und dabei bitterböse Gesellschaftskritik zu üben, ohne die Moralkeule zu schwingen. Ein Aufführungsverbot 1784 hätte haarscharf der Erfolgsgeschichte dieses Opern-Klassikers im Weg gestanden. Es bedurfte Lorenzo da Pontes ganzer Überredungskunst, die Genehmigung für die Vertonung der Satire auf die gesellschaftlichen Ungleichheiten zu bekommen. Die politische Brisanz und Frivolität mussten abgemildert werden, doch der bissig-ernste Unterton der Komödie blieb bestehen.

Diese beliebte Opernkomödie – am 1. Mai 1786 im Wiener Hofoperntheater uraufgeführt und längst ein Dauerbrenner des Musiktheaters – ist in erster Linie ein Stück über zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe, Treue, Eifersucht, List, Schuldeingeständnis, Vergebung und Versöhnung.

Jacopo Spirei inszeniert nach „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ nun auch die dritte Oper des Da Ponte-Zyklus am Salzburger Landestheater. Spirei inszenierte u. a. am Theater an der Wien, am Badischen Staatstheater Karlsruhe und an der San Francisco Opera (Juni 2017). Das Mozarteumorchester musiziert unter der Leitung von Adrian Kelly.

Dauer: ca. 3 h 30 min / inkl. Pause

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Pressestimmen

"Nach „Don Giovanni“ und „Così fan tute“ ergänzt der Regisseur Jacopo Spirei den da Ponte-Zyklus der Mozart-Opern. Mit einem fein austarierten und balancierten Ensemble sowohl im Gesang wie auch in der enorm spielfreudigen Aktion. Ein schöner Erfolg. Wieder einmal: der meinerseitige Besuchsbefehl!“

Kronen Zeitung

„Jacopo Spirei hat diese zeitlos gültige Oper, in der beißende Gesellschaftskritik mit unsterblichen Melodien verwoben ist, in Szene gesetzt. Witzig, kurzweilig und pointiert. Ein Solistenensemble, in dem es keine Schwachstelle gab – selten guter Mozartklang. Fazit: Wer Oper nicht grundsätzlich langweilig findet, sollte sich ‚Le nozze di Figaro‘ im Landestheater unbedingt anschauen, denn besser geht es kaum.“

StadtBlatt