Leopolds Lieder \ Christiani Wetter
Leopolds Lieder \ Christiani Wetter
© Christina Canaval
Leopolds Lieder \ Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Claudia Carus und Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Claudia Carus und Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Claudia Carus
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Leopolds Lieder \ Claudia Carus
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Leopolds Lieder \ Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Claudia Carus und Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Claudia Carus
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Leopolds Lieder \ Christiani Wetter
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Leopolds Lieder \ Christiani Wetter und Claudia Carus
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Leopolds Lieder \ Claudia Carus und Christiani Wetter
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© Christina Canaval

Leopolds Lieder

Ein Mäusedrama von Gunilla Hällström

12.01.2012

Inhalt

Die schüchterne Maus Leopold weiß, dass sie fast alles tun kann. Zumindest so lange es auf einer Liste steht. Leopold schreibt Listen, um jeden seiner Schritte zu planen und sein Leben zu organisieren. Als ihn eines Tages eine neue Nachbarin begrüßt, würde er gerne »Hallo« sagen, aber es steht nicht auf seiner Liste.
Was wird wohl passieren, wenn der vorsichtige Leopold auf die unbeschwerte Albertina trifft, die mit Leidenschaft das Unbekannte erforscht? Die quirlige Nachbarin Albertina schafft es, den ernsten Leopold mit ihrer Lebensfreude langsam für sich zu gewinnen und eröffnet ihm eine Welt unerwarteter Abenteuer, voller Musik und anderer Vergnügen, wie Malen, Boxen und Reisen, die ihm vorher unbekannt waren. Duette werden von einem Hausdach gesungen. Wichtige Listen gehen verloren. Eine mutige Rettungsaktion zum Flughafen findet statt. Zwei sehr verschiedene Stimmen harmonieren in einer überraschenden Einheit. Eine unerwartete Freundschaft zwischen zwei Charakteren entsteht, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine Freundschaft, bei der sich Leopolds Schwächen sogar manchmal als Vorzüge herausstellen.
»Leopolds Lieder« ist eine Geschichte über Herausforderungen, vor denen Kinder täglich stehen. Und darüber, wie schwierig und beängstigend es sein kann, etwas zu wagen und Gewohnheiten zu brechen. Aber auch, wie unerwartet einfach es manchmal ist und vor allem, wie viel Spaß es macht, seine eigenen Grenzen zu überschreiten.
Die Regisseurin und Schauspielerin Gunilla Hällström steht mit ihren zauberhaften Inszenierungen in der großen Tradition des schwedischen Kindertheaters. In der Spielzeit 2009/2010 begeisterte sie Kinder ab 4 Jahren mit der liebevollen Geschichte »Mama Muh und die Krähe« über Freundschaft und Selbstvertrauen.

Besetzung

Inszenierung \ Ausstattung Gunilla Hällström

Dramaturgie Tobias Hell


Leopold Christiani Wetter

Albertina Claudia Carus

Pressestimmen

Mäuse muss man mögen!

Die Maus Leopold ist ein »Schüchti«. Sie/Er kann sich die Welt schon irgendwie zurechtlegen, aber es muss alles auf Zetteln stehen.
Das geht ja alles ganz gut, die Listen sind Leopolds Lebensfaden. Bis eine neue Nachbarin auftaucht. Es ist eine Geschichte über alltägliche Anforderungen, die das Leben den Kindern stellt. Die schwedische Autorin und Regisseurin Gunilla Hällström inszenierte ihr Stück mit Christiani Wetter und Claudia Carus.

 

Kronen Zeitung

Graue Mäuse haben keine Lieder

Er weiß, wo’s lang geht, der Mäuserich Leopold. Für alle Lebenslagen hat er Listen bereit: was zu tun ist, wovor er sich fürchten muss, wie man unvorhergesehenen Dingen tunlichst aus dem Weg geht. Das Landestheater zeigt im Marionettentheater eine Art »Sendung mit der Maus«.
Leopold könnte eigentlich ganz glücklich sein, und er ist auch glücklich in seinem »Keller«, der recht luxuriös ausgestattet ist: Schließlich hat das Landestheater mit dem Kleinkinder-Stück »Leopolds Lieder« von der Schwedin Gunilla Hällström im goldstuckgezierten Marionettentheater Logis genommen.
Da ließe es sich ohne Abenteuer kommod leben – aber das soll nicht sein: Albertina, eine mozärtlich aufrockende Turbomaus mit Gitarre, schneit bei Leopold herein. Nicht nur, dass sie da wohnen will. Sie will Leopold in Abenteuer stürzen und überredet ihn zu einem Flug nach Katzmandu. Von solchen tollkühnen Unternehmungen steht aber nichts auf den To-do- (oder Not-to-do-)Listen des häuslichen Leopold.
Das junge Premierenpublikum hat am Donnerstag (12.1.) den Jung-Mäusen Christiani Wetter (dem zögerlichen Leopold) und Claudia Carus (der temperamentvollen und und musikalischen Albertina) mit spürbarer Freude zugeschaut und zugehört. So soll es sein.

 

DrehPunktKultur

Zwei Mäuse auf Abenteuer im Marionettentheater

Wer Theater für die Kleinsten und Kleinen macht, braucht ein untrügliches Gespür für Qualität und Poesie der Bilder.
Nun bietet das Landestheater seit Donnerstag, zu Gast im Marionettentheater, für Kinder ab vier Jahren ein Stück der schwedischen Autorin und Regisseurin Gunilla Hällström. »Leopolds Lieder« handelt von dem Mäuserich Leopold, der ohne penible Ordnung anhand von Listen nicht durchs Leben kommt, und von der Maus Albertina, die permanent auf der Suche nach Abenteuern ist. Irgendwann stolpert dann auch Leopold in solche.

 

Salzburger Nachrichten

»Leopolds Lieder« – Mäuse-Theater für die Kleinsten

Stolz zeigt der Mäuserich Leopold den Kindern im Publikum seine vielen Listen.
Ja, er ist voll durchorganisiert, ihm kann eigentlich nichts passieren. Leopold hat aber nicht mit Albertina, der unternehmungslustigen, musikalischen Abenteuermaus, gerechnet. Auch sie findet diesen Keller sehr gemütlich und beschließt, hier einzuziehen. Leopold ist fasziniert von ihrem frischen, draufgängerischen Wesen und liebt ihre flotten Lieder. Wird er sich von ihr zu einer Reise nach Katzmandu überredenlassen oder ist ihm das doch zu gefährlich?
In Salzburg war bisher das Toihaus zuständig für Theater für die Allerkleinsten und dies sehr erfolgreich, denn die Vorstellungen sind immer wieder ausverkauft.
Das Stück wird für Kinder ab 4 Jahren empfohlen und so ist es kein Wunder, dass es im Marionettentheater zur Premiere am 12.1.2012 nur so wurlte.
Doch Christiani Wetter (Mäuserich Leopold) und Claudia Carus (Abenteuermaus Albertina) singen und tanzen, sie springen und toben und wirken im minimalistischen Bühnenbild – ein blauer Vorhang mit ein paar Sternchen – dank ihrer pantomimischen Fähigkeiten sehr überzeugend.
Gunilla Hällström aus Schweden hat das spannende Mäusedrama mit viel Musik in Szene gesetzt und sich bei einigen Mozart-Opern bedient. Eines steht fest: Don Giovannis »Reich mir die Hand, mein Leben« klingt auch als Mäuse-Rap ganz hinreißend.

 

Dorfzeitung