Nina Solodovnikova, Joseph Doody, Luke Sinclair
Nina Solodovnikova, Joseph Doody, Luke Sinclair
© SLT / Christian Krautzberger
Nicolò Balducci, Katie Coventry
Nicolò Balducci, Katie Coventry
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Anita Giovanna Rosati, Luke Sinclair
Anita Giovanna Rosati, Luke Sinclair
© SLT / Christian Krautzberger
Anita Giovanna Rosati, Luke Sinclair
Anita Giovanna Rosati, Luke Sinclair
© SLT / Christian Krautzberger
Anita Giovanna Rosati
Anita Giovanna Rosati
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova
Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova, Luke Sinclair
Nina Solodovnikova, Luke Sinclair
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova
Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova
Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Luke Sinclair, Joseph Doody
Luke Sinclair, Joseph Doody
© SLT / Christian Krautzberger
Luke Sinclair
Luke Sinclair
© SLT / Christian Krautzberger
Katie Coventry
Katie Coventry
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Katie Coventry
Katie Coventry
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova, Katie Coventry
Nina Solodovnikova, Katie Coventry
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Luke Sinclair, Nina Solodovnikova
Luke Sinclair, Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Luke Sinclair, Nina Solodovnikova
Luke Sinclair, Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Katie Coventry, Nina Solodovnikova
Katie Coventry, Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Katie Coventry
Katie Coventry
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova
Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger
Katie Coventry, Luke Sinclair, Nina Solodovnikova
Katie Coventry, Luke Sinclair, Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova, Katie Coventry
Nina Solodovnikova, Katie Coventry
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova
Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Nina Solodovnikova
Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Katie Coventry, Nina Solodovnikova
Katie Coventry, Nina Solodovnikova
© SLT / Christian Krautzberger
Ensemble
Ensemble
© SLT / Christian Krautzberger

Lucio Silla

Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Libretto von Giovanni di Gamerra

Premiere: 20. Jänner 2024 / Landestheater

Inhalt

„Lucio Silla“ ist ein packendes Psychogramm, das die dunklen Seiten der menschlichen Leidenschaften untersucht. In dieser frühen Mozart-Oper prägen Machthunger, Eifersucht und Neid die Erzählung um ein Liebespaar, das sich gemeinsam gegen einen despotisch regierenden Tyrannen stellt. Inspiriert von einer der düstersten Episoden der römischen Geschichte entfacht der gerade einmal 16-jährige Wolfgang Amadeus Mozart in diesem Meisterwerk ein hochemotionales, tiefgründiges Drama.

Lucio Silla regiert mit eiserner Hand und geht vehement gegen jeden vor, der sich ihm entgegenstellt. Auch seinen politischen Gegner Cecilio verbannt er, doch der kehrt heimlich in seine Heimat zurück, um seine Geliebte Giunia wiederzusehen. Doch Silla hat Giunia schon längst davon überzeugt, dass Cecilio gestorben sei und möchte sie zur Hochzeit zwingen. Nun muss sich Cecilio gemeinsam mit Giunia gegen den tyrannischen Herrscher stellen.

Wolfgang Amadeus Mozart komponierte „Lucio Silla“ als Auftragswerk für Mailand. Mit seiner facettenreichen Orchestrierung, einem Hang zum Düsteren und der kühnen dramaturgischen Gestaltung, in der Handlung und Musik in engster Weise verknüpft werden, schwamm Mozart damals gegen den Strom. Er schuf eine Oper, die weit über alle Konventionen hinausreicht.


Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) schrieb „Lucio Silla“ für die Karnevalssaison 1772. Das Libretto stammt von Giovanni di Gamerra, der für seinen Hang zum Schaurigen und Unkonventionellen bekannt ist. Trotz des großen Erfolgs – es wurden immerhin 26 Vorstellungen in der Uraufführungssaison gegeben – blieb „Lucio Silla“ Mozarts letzte Oper, die in Italien uraufgeführt werden sollte.

Amélie Niermeyer inszenierte u. a. für die Deutsche Oper am Rhein, die Staatsoper Hamburg, das Theater an der Wien und die Bayerische Staatsoper. Am Salzburger Landestheater setzte sie u. a. „Stormy Interlude“, „Rigoletto“ und „La clemenza di Tito“ sowie Verdis „Macbeth“ in der Felsenreitschule in Szene. Am Pult des Mozarteumorchesters steht Kapellmeister Carlo Benedetto Cimento.

Dauer: 3 Stunden und 10 Minuten mit einer Pause

Video-Vorschaubild

Pressestimmen

Beim Mozarteumorchester unter der hervorragenden Leitung von Carlo Benedetto Cimento blieben keine Wünsche offen. Der Dirigent fächerte mit den Musikern die vielschichtige Partitur wunderbar auf, nuanciert in Tempi, Farben, Dynamik und Führung der Gesangssolisten."

Traunsteiner Tagblatt

Regisseurin Amélie Niermeyer hat ein Meisterstück geliefert. Die Verpflanzung des am Ende sich zur Milde durchringenden Tyrannen Silla aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert in unsere Gegenwart funktioniert blendend.“

Drehpunkt Kultur

Ausgewählter Termin

Sa. 27.01.2024 19.00

Salzburger Landestheater

Audioeinführung

von Vinda Miguna

Besetzung (am 27.01.2024)