Anja Clementi
Anja Clementi
© Anna-Maria Löffelberger
Martin Trippensee, Patrizia Unger und Ensemble
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Patrizia Unger und Martin Trippensee
Patrizia Unger und Martin Trippensee
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Patrizia Unger und Martin Trippensee
Patrizia Unger und Martin Trippensee
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Martin Trippensee, Patrizia Unger, Sophie Mefan und Marco Dott
Martin Trippensee, Patrizia Unger, Sophie Mefan und Marco Dott
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Ensemble
Ensemble
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Marco Dott
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Benjamin Oeser und Ensemble
Benjamin Oeser und Ensemble
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Benjamin Oeser
Benjamin Oeser
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Patrizia Unger, Marco Dott, Martin Trippensee und Sophie Mefan
Patrizia Unger, Marco Dott, Martin Trippensee und Sophie Mefan
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Sebastian Smulders
Sebastian Smulders
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Benjamin Oeser, Sebastian Smulders und Sophie Mefan
Benjamin Oeser, Sebastian Smulders und Sophie Mefan
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Christoph Wieschke und Sophie Mefan
Christoph Wieschke und Sophie Mefan
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Axel Meinhardt
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Patrizia Unger und Benjamin Oeser
Patrizia Unger und Benjamin Oeser
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Patrizia Unger und Sebastian Smulders
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Patrizia Unger und Sebastian Smulders
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Benjamin Oeser, Christoph Wieschke und Martin Trippensee
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Marco Dott, Benjamin Oeser, Patrizia Unger und Martin Trippensee
Marco Dott, Benjamin Oeser, Patrizia Unger und Martin Trippensee
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Sebastian Smulders
Sebastian Smulders
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Martin Trippensee, Sophie Mefan, Benjamin Oeser, Sebastian Smulders und Patrizia Unger
Martin Trippensee, Sophie Mefan, Benjamin Oeser, Sebastian Smulders und Patrizia Unger
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Benjamin Oeser und Ensemble
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Martin Trippensee, Sophie Mefan, Benjamin Oeser, Sebastian Smulders und Patrizia Unger
Martin Trippensee, Sophie Mefan, Benjamin Oeser, Sebastian Smulders und Patrizia Unger
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Sophie Mefan, Benjamin Oeser und Sebastian Smulders
Sophie Mefan, Benjamin Oeser und Sebastian Smulders
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Marco Dott
Marco Dott
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Phantome
Phantome
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The Rocky Horror Show

Richard O'Brien

By Arrangement with BB Group GmbH and The Rocky Horror Company Ltd.

Premiere: 05.10.2019 / Landestheater

Inhalt

„I see you shiver with antici…“ Und in der Tat: Zu sagen, dass Richard O’Briens Musical (1973) ein Zittern freudiger Erwartung hervorruft, ist grob untertrieben. Spätestens die Verfilmung zwei Jahre später hat diese schleudertraumatische Achterbahnfahrt mitten durch Science Fiction, Glamrock, Pornographie und Horrorfilmästhetik zum Kulthit gemacht.

Dabei fängt alles ganz unschuldig an: Janet und Brad, einem frischverliebten, etwas biederen Paar, geht mitten im Nirgendwo die Luft aus den Autoreifen. Sie suchen Hilfe in einem nahegelegenen alten Schloss – und treffen auf eine wilde Feier von Außerirdischen des Planeten Transsexual. Unter ihnen Dr. Frank’n’Furter, der gerade seine neueste Erfindung vorstellt: einen künstlich erzeugten, muskelbepackten und allein zum – sexuellen – Vergnügen des Wissenschaftlers erschaffenen Menschen namens Rocky. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass Frank’n’Furter ein paar buchstäbliche Leichen im Keller hat, und dem Rest der Partygesellschaft ist ebenso wenig über den Weg zu trauen. So schnell werden Janet und Brad diese Nacht wohl nicht vergessen… „The Rocky Horror Show“ ist Trash, Tabubruch und sexuelle Provokation. Und steht dazu! Tatsächlich zelebriert das Musical all diese Dinge, bleibt dabei aber stets ehrlich, berührend sogar, und lädt uns ein, aus unseren „heimlichen Vergnügen“ einfach nur Vergnügen zu machen. „… pation!“

Richard O’Brien (*1942) ist vor allem für das Musical „The Rocky Horror Show“ bekannt, welches er schrieb und komponierte, sowie für die Filmversion, in der er die Rolle des Riff Raff spielte. 2009 erklärte Richard O’Brien in einem Interview, dass ihm die strengen gesellschaftlichen Geschlechterrollen sehr zu schaffen machen. „There is a continuum between male and female. […] I’m in between. Or a third sex, I could see myself as quite easily.“

Im Münchner Kino „Museum Lichtspiele“ läuft der Kultfilm seit dem Jahr 1977 jede Woche. Film und Musical gelten als absoluter Kult, den man erlebt haben muss, am besten mit dem Mitmach-Fanbag, der neben Wasserpistole und Knicklichtern unter anderem auch Luftschlangen und Spielkarten zum Werfen enthält. Auch am Salzburger Landestheater ist Mitsingen ausdrücklich erlaubt und gute Laune ist mit dem Team um Marco Dott garantiert.

Werkeinführungen: 30 und 45 min vor Beginn

Dauer: 2h / eine Pause

Hinweis: Im Verlauf der Vorstellung kommt auf der Bühne Stroboskoplicht zum Einsatz!

2019_Rocky Horror Fanpack_Anzeige-v2 (1)

Das Fanbag kann beim Buchungsvorgang eines Tickets als Extra gewählt werden.
Sie erhalten einen Gutschein, den Sie vor der Vorstellung einlösen können.

Um der Verletzungsgefahr vorzubeugen, bitten wir Sie jedoch von folgenden Späßen abzusehen:
Werfen von Gegenständen oder ganzen Rollen Toilettenpapier auf die Bühne, Bespritzen der Darsteller*innen, offenes Feuer durch Wunderkerzen o.Ä., Werfen von Lebensmitteln (Reis, Toast) sowie von Wasserbomben.

Video-Vorschaubild

Pressestimmen

„‚Rocky Horror‘ zieht Salzburg in seinen Bann

‚Let´s do the time warp again!‘ und weitere Hits aus der ‚Rocky Horror Show‘ verwandelten das Salzburger Landestheater am Samstag in ein Tollhaus. Eine Neuproduktion des Rockmusicals aus dem Jahr 1973 feierte Premiere, und viele Fans kamen stilecht in Lederjacken oder Netzstrümpfen. Die Besucher konnten ein Fanbag erwerben, dessen Utensilien eifrig eingesetzt wurden.“

Salzburger Nachrichten

„Dieser Schlossherr ist für alles offen

‚The Rocky Horror Show‘ am Salzburger Landestheater stillt die Lust der Fans an hemmungsloser Party.“

Salzburger Nachrichten

„Sexy Rocky hatte seine Feuertaufe

Regisseur Marco Dott setzt das Publikum unter Strom: Bühne frei für die „Rocky Horror Show“, das elektrisierendste Sexperiment des Musical-Geschichte! Dott verpasst dem Kult nur eine leichte Frischzellenkur. Gut so: Rocky bringt en Saal noch immer zum Johlen.

Benjamin Oeser spielt Frank`n`Furter in Lack, Leder und Pailletten mit David Bowie-Charme. Sebastian Smulders „sportelt“ als Sexsklave Rocky im 80er-Jahre-Tennis-Dress. Regisseur Marco Dott verändert die Vorlage minimal. Er beweist dabei ein glückliches Händchen. Die Trash-Show wirkt im Kontrast zum nobel-pompösen Zuschauerraum extra schirll. Hält es die Leute dort auf en Sitzen? Die Zuschauer johlen und rufen dazwischen, was das Zeug hält. Wenn Kondom-Luftballons über die Reihen hüpfen und es Wasser aus Spritzpistolen regnet, dann kichert der tanzwütigste Hipster mit der etwas steifen Kultur-Damen um die Wette. Und das war doch schon immer das Wichtigste an der Rocky Horror Show. Dass sie alle zum Lachen bringt und vereint.“

Kronenzeitung

„Landestheater feiert die "Rocky Horror Show"

Salzburg tanzt den "Time Warp". Marco Dott inszeniert am Salzburger Landestheater eine liebevolle Hommage an den Kultfilm von 1975, und das Salzburger Publikum bewies bei der erfolgreichen Premiere am Samstagabend, dass es die "Rocky Horror Show" nicht nur gesehen hat, sondern auch mitmachen kann.

Manch einer sagt dem Salzburger Publikum nach, bieder zu sein - doch am Samstag war davon keine Spur zu sehen. Stattdessen suchten Frauen in Korsetts und hier und da auch Männer in Netzstrümpfen das Theater auf. Zwar bot das Salzburger Landestheater Fan-Sackerl mit allen nötigen Utensilien zum Mitmachen an, die eingefleischten Fans kamen aber nicht nur verkleidet, sondern auch perfekt ausgestattet mit Wasserpistole, Klopapier und Konfetti.

So ein Fan muss Regisseur Marco Dott wohl auch sein, denn seine Inszenierung der "Rocky Horror Show" ist eine detailverliebte Übersetzung des Films auf die Bühne, die ihm von der Kulisse inklusive Labor und altem Fahrstuhl sehr nahe kommt (Bühne: Christian Floeren).“

Kleine Zeitung

„Ursprünglich kommt “The Rocky Horror Show” auch genau dort her: von der Bühne. Den großen Durchbruch brachte allerdings erst der Film mit Tim Curry als “Sweet Transvestite” Dr. Frank N. Furter, der am Salzburger Landestheater von Benjamin Oeser gespielt und mit der stärksten Stimme des Abends gesungen wird. Der glamouröse Doktor steht dem Vorbild in fast nichts nach – bis auf die dunkle Perücke vielleicht – und schafft es trotzdem, der Rolle noch einen eigenen Schlag zu verpassen. Zu seinen Diensten steht der Regisseur persönlich als Diener Riff Raff, auf den sich Marco Dott selbst besetzt hat und bei dem er mit seinem komödiantischen Darstellertalent auch voll auf seine Kosten kommt.“

Volksblatt

„Eigentlich müsste das Publikum auch im Programm erwähnt werden, denn das zeigt bei der Premiere mindestens genauso hohe Spielfreude wie das Ensemble. Herr über die wild gewordene Truppe im Parkett und auf den Rängen ist nur Axel Meinhardt, der als Erzähler in der Loge sitzt und zu seinen Einsätzen traditionell ausgebuht wird. Süffisant führt er durch die Show und gibt Anweisungen zum Einsatz der Fanartikel für alle, die nicht mehr ganz genau wissen, wann Konfetti geschmissen und wann die Zeitung ausgepackt wird.

Bei dem ganzen Spektakel steht die Musik wortwörtlich im Hintergrund. Erst beim Applaus kommen der musikalische Leiter Wolfgang Götz und seine "Rocky Horror Salzburg Band" nach zwei Stunden Höchstleistung hinter der Bühne zum Vorschein. Da ist das Publikum schon lange von den Stühlen, tanzt, feiert und bejubelt das Ensemble und schmeißt die letzten Luftschlangen auf die Bühne, die noch übrig geblieben sind. Eine gelungene Premiere, die Salzburg im "Rocky Horror Fieber" hinterlässt.“

VOL.at

Das Ensemble, in Top-Besetzung, zitterte am Premierenabend mit außerirdischer Freude der Feier auf dem Salzburger Planeten Transsexual entgegen und machte dem untoten Meisterwerk alle Ehre. Heiße Tanzszenen von hochmotivierten Tänzern brachten die Salzach sozusagen zum Kochen. Aber auch gesanglich und darstellerisch passte einfach alles. […] Benjamin Oeser überzeugte als größenwahnsinniger Dr. Furter-„Sweet Transvestite“, seine Untergebenen Riff-Raff (Marco Dott) und Magenta (Anja Clementi) feierten inbrünstig ihre Rollen, wie auch der ausrangierte Rocky-Vorgänger Eddy (Christoph Wieschke) und seine Zuckerschnecke Columbia (Sophie Mefan), die sich tänzerisch in Hochform zeigte.

Traunsteiner Tagblatt

„Die knallbunte Show mit ihrer verrückten Sexwäsche-Orie zündet nach wie vor, wenn sie so perfekt und phantasievoll durchgezogen wird wie diesmal von Regisseur Marco Dott, dem Choreografenpaar Josef Vesely und Kate Watson, Bühnenbildner Christian Floeren – ein Spukschloss mit Hexenküche-Inhalt hat er gebaut – Kostümbildnerin Conny Lüders und dem Licht und Sounddesign von Martin Nussbaumer und Nenad Milosavljevic.“

Der neue Merker

Audioeinführung

von Christina Piegger

Besetzung

Musikalische Leitung Wolfgang Götz

Inszenierung Marco Dott

Choreographie Josef Vesely
Kate Watson

Bühne Christian Floeren

Kostüme Conny Lüders

Dramaturgie Christina Piegger


Frank’n’Furter Benjamin Oeser

Janet Weiss Patrizia Unger

Brad Majors Martin Trippensee

Riff-Raff Marco Dott

Magenta Anja Clementi

Columbia N. N.

Eddie / Dr. Everett Scott Christoph Wieschke

Rocky Horror Sebastian Smulders

Erzähler Axel Meinhardt

Phantome Melanie Haberlander
Anna Knott
Oliver Mülich
Cassiano Rodrigues
Philipp Andreas Sievers
Josef Vesely
Kate Watson
Anna Yanchuk