Romys Pool \ Julia Gschnitzer und Britta Bayer
Romys Pool \ Julia Gschnitzer und Britta Bayer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Julia Gschnitzer und Georg Clementi
Romys Pool \ Julia Gschnitzer und Georg Clementi
© Christina Canaval
Romys Pool \ Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Britta Bayer und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Britta Bayer und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Georg Clementi, Britta Bayer, Florian Eisner und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Georg Clementi, Britta Bayer, Florian Eisner und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Julias Gschnitzer, Britta Bayer, Florian Eisner und Georg Clementi
Romys Pool \ Julias Gschnitzer, Britta Bayer, Florian Eisner und Georg Clementi
© Christina Canaval
Romys Pool \ Britta Bayer und Florian Eisner
Romys Pool \ Britta Bayer und Florian Eisner
© Christina Canaval
Romys Pool \ Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Jasmin Barbara Mairhofer und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Jasmin Barbara Mairhofer und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Georg Clementi und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Georg Clementi, Britta Bayer und Julia Gschnitzer
Romys Pool \ Georg Clementi, Britta Bayer und Julia Gschnitzer
© Christina Canaval
Romys Pool \ Julia Gschnitzer und Jasmin Barbara Mairhofer
Romys Pool \ Julia Gschnitzer und Jasmin Barbara Mairhofer
© Christina Canaval

Romys Pool (UA)

von Stefan Vögel

Premiere: 16.10.2013

Inhalt

Als Anna Schneiders geistige Wendigkeit mit Anfang Achtzig nachlässt, kommt ihrem Sohn Gottlieb das Missgeschick seiner allein lebenden Mutter gerade Recht: Die betagte Witwe hat spätabends eine Kerze brennen lassen, worauf das Tischtuch Feuer fing. Anlass genug für Gottlieb, seine Mutter endgültig von der Notwendigkeit einer Überstellung ins Pflegeheim zu überzeugen. Dazu passt auch ausgezeichnet, dass Gottlieb selbst gerade vor der Rente steht. Er will aus der Stadt zurück aufs Land, um dort sein Erbe anzutreten und mit seiner Frau die stillgelegte elterliche Frühstückspension zu reanimieren.
Alles schiene perfekt – wenn da nur nicht Annas Träume wären … Träume von einem Swimmingpool, den sie vor Jahrzehnten in einem Kinofilm mit Romy Schneider gesehen hat. Als dann auch noch ein geheimes Sparbuch von Annas verstorbenem Mann mit einer stattlichen Summe auftaucht, drängt Annas Hauskrankenpflegerin Ines, sich dem Druck des Sohnes endlich zu widersetzen und ihren letzten großen Traum im Leben in die Realität umzusetzen. Bald rückt zu Gottliebs Schrecken ein
Bagger vor der elterlichen Pension an, und seine über 80-jährige Mutter nimmt plötzlich Schwimmunterricht bei einem jungen, braungebrannten Bademeister. Dessen Absichten aber sind leider nicht ganz so selbstlos wie sie anfänglich erscheinen – genau wie jene von Krankenschwester Ines auch …
Für die Vereinigten Bühnen Bozen, das Stadttheater Bruneck und das Salzburger Landestheater schrieb Stefan Vögel diese lebensnahe Komödie, die in Salzburg zur Uraufführung kommt und dann auch in Bozen und Bruneck gespielt wird. Dreh- und Angelpunkt ist Anna Schneider, die energische alte Dame, die ihre Welt mit viel Elan weiter gestalten will: Maßgeschneidert und als Liebeserklärung für die Grande Dame des österreichischen Theaters, Julia Gschnitzer.

Dauer: 2 h \ eine Pause

Besetzung

Inszenierung Claus Tröger

Bühne Klaus Gasperi

Kostüme Alexia Engl

Dramaturgie Tobias Hell


Anna Schneider Julia Gschnitzer

Gottlieb Georg Clementi

Ines KS Britta Bayer

Reinhardt "Reini" Florian Eisner

Michelle Jasmin Mairhofer

Pressestimmen

Der Abend gibt Gschnitzer Gelegenheit, viel von ihrem darstellerischen Potenzial herzuzeigen. Regisseur Claus Tröger stellt sie wirkungsvoll in den Mittelpunkt. Sie kann so tun, als wäre sie eine gebrechliche Frau, und im nächsten Moment mit umwerfender Vitalität überraschen. Sie gibt die Naive und im nächsten Moment die Durchtriebene. Der Unbedarfte im Stück ist der Schwimmlehrer (Florian Eisner), während der Sohn (Georg Clementi) mit Energie seine Rolle als Erbe durchsetzen will. Britta Bayer als scheinbar treue Pflegerin hat mindestens zwei Gesichter, und die temperamentvolle Jasmin Barbara Mairhofer darf als Enkelin zeigen, wie gut sich die Generationen verstehen.

 

Salzburger Nachrichten

»Romys Pool« von Stefan Vögel ist eine sympathische Bagatelle, in der sich ein paar kluge Beobachtungen, einige gelungene Pointen und ein unaffektiert-realistischer Plot zu einem netten Theaterabend verdichten.

 

SVZ/APA

Die Geschichte ist alltäglicher als wir uns das vorzustellen vermögen: 80-jährige Mutter vergisst einiges, lässt schon mal eine Kerze brennen. Klarer Fall, ab ins Pflegeheim und die lieben Kinder wie andere Schleicher werden zu entfesselten Erb-Jägern. »Romys Pool« von Stefan Vögel, ein schöner Triumph für die Gschnitzer.

 

Kronen Zeitung

Gschnitzer steht jedenfalls mit bravouröser Selbstverständlichkeit im Zentrum des Stücks und der Regie von Claus Tröger. […] Jasmin Barbara Mairhofer ist Annas Enkelin Michelle, die mit strahlender Natürlichkeit der Jugend ein schöner Gegenpol ist, zu Julia Gschnitzers strahlender Natürlichkeit des Alters.

 

DrehPunktKultur

Julia Gschnitzer als Hauptdarstellerin zu gewinnen, das bedeutet schon etwas. Aber seit sich der zuvor als Kabarettist bekannte Vorarlberger Stefan Vögel als Dramatiker empfahl, muss man auf einiges gefasst sein. […] Letztlich geht es aber darum, auf der Bühne Herzenswärme zu vermitteln, die den Leuten allzu oft abgeht. Julia Gschnitzer findet einen sehr schönen Weg, der Figur auch ein leichtes Zweifeln zu geben, das besagt, dass natürlich nicht alles so einfach ist wie hier beschrieben, dass man letztlich aber doch einiges in der Hand hat.

 

Vorarlberger Nachrichten