Seltsame Lustigkeit: »Sale« im Salzburger Landestheater
»Georg Heinzen geht von dem recht bekannten Gedanken aus, dass in neoliberaler Zeit alles zur Ware werden kann. Auch der Mensch wird käuflich und verkäuflich, wie damals, als es noch die Leibeigenschaft gab. Plötzlich steht Familie Neumann zur Disposition. Herr Neumann sitzt an der Supermarktkasse. Die Tochter ist böse, besonders auf den Vater, sagt nichts, sondern hinterlässt bloß Botschaften auf der Kühlschranktür.«