The Sound of Music
Richard Rodgers / Oscar Hammerstein
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Buch von Howard Lindsay und Russel Crouse
Inhalt
„A musical comes home“ – ein Musical mit Herz ist an seinen Schauplatz Salzburg heimgekehrt. . Maria liebt die Berge, Gesang und Tanz – und möchte nichts lieber als Nonne werden, doch sie wird als Erzieherin zu den Kindern des verwitweten Kapitäns von Trapp geschickt … Zum 60-Jahr-Jubiläum des weltberühmten Films nimmt das Salzburger Landestheater die Erfolgsproduktion wieder in den Spielplan auf.
Das Musical von Richard Rodgers (Musik), Oscar Hammerstein II. (Texte) und Howard Lindsay und Russel Crouse (Buch) wurde am 16. November 1959 im Lunt-Fontanne Theatre in New York uraufgeführt. Auf der Grundlage des Musicals wurde 1965 der gleichnamige Film mit Julie Andrews, teilweise an Salzburger Originalschauplätzen, gedreht – er erreichte bisher 1,2 Milliarden Zuschauer*innen in aller Welt.
Die Inszenierung von Andreas Gergen und Christian Struppeck hat in ihrer präzisen und liebevollen Personenführung und ihrem kitschfreien Zugriff alle Erwartungen übertroffen und ist längst Kult geworden.
"The Sound of Music" - GALA
Am 23. Oktober 2025, 20 Uhr in der Felsenreitschule
Die Werkeinführung findet jeweils 45 und 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung statt.
Termine & Tickets
Besetzung
Inszenierung
Andreas Gergen
Musikalische Leitung
Wolfgang Götz
Dirigat
Wolfgang Götz (15.11., 21.11., 25.11., 12.12., 22.12., 27.12.)
Tobias Meichsner (21.11., 23.11., 25.11.)
Choreographie
Kim Duddy
Bühne und Kostüme
Court Watson
Orchester
Mozarteumorchester Salzburg
Pressestimmen
»Unterhaltsam, berührend und auf der Kitsch-Skala im belebenden Bereich. […] Maßgeblich ist die hinreißende Milica Jovanovic als Maria dafür verantwortlich. Sie spielt glaubwürdig und gibt ihrem Spiel, wie auch der stimmgewaltige Uwe Kröger als Kapitän von Trapp, an einigen Stellen eine Prise Ironie. Das zeigt: Man feiert zwar die Legende, betet sie aber nicht an.«
»Salzburg hat jetzt die Gelegenheit, das Musical ›The Sound of Music‹, noch dazu in einer pfiffig frischen Neuübersetzung, als originäres Kunstwerk in einer bestens einstudierten, hochwertigen Aufführung kennenzulernen. Als Kunstwerk ist es, losgelöst von touristischen Marketingstrategien und dennoch eingebettet in die besondere Aura der Geschichte, ein exzellentes Stück.«
„Salzburg hat einen blendend vermarktbaren Trumpf. Und der Knüller: ›Edelweiß‹, das man weltweit für ein echtes österreichisches Volkslied hält ›…sei der Heimat ein Segen‹ heißt es da, und Uwe Kröger singt diese Passagen and die Adresse der in der Loge lauernden Nazi-Bonzen. Wie er die Stimme da brechen lässt – das ist sängerisches Gestalten, das einer durchaus problematischen Passage jeden falschen Ton, jede oberflächliche Rührseligkeit nimmt.“
"Das Kultmusical beweist eindrucksvoll, dass auch im elften Jahr in Seiner Heimat der Lack noch lange nicht ab ist. Was das Ensemble rund um Patrizia Unger und Lukas Perman liefert, gleicht einem wahren Kitsch-Feuerwerk – bürgt aber auch für einen Musicalabend, den man mit äußerst wohligem Gefühl verlässt."
"...wie nicht anders zu erwarten, ein Riesenerfolg – und das Publikum durfte bei der Draufgabe „Edelweiß“ mitsingen. Schön, dass dieses Stück nicht nur brillantes musikalisches Unterhaltungstheater, sondern auch ein lebendiger Geschichtsunterricht nicht bloß für Schulklassen ist."
„Endlich daheim! In Salzburg wurde ‚The Sound of Music’ bei der Premiere am Sonntag – zu Recht – begeistert aufgenommen. Edelweiß, Bergidylle, Tracht und süßes Liedgut: Die an sich durchaus rührselig erzählte Trapp-Familiengeschichte kommt im Landestheater erstaunlich unkitschig und unpathetisch daher. Das liegt zu einem Gutteil daran, dass Andreas Gergen und Christian Struppeck den politischen Hintergrund der Nazi-Zeit nicht außer Acht lassen. Hervorragend auch die Ensemble-Leistung, unterstützt von Peter Ewaldt und seinem Mozarteumorchester.“