The Sound of Music
Richard Rodgers/Oscar Hammerstein II
Musical in zwei Akten / Buch von Howard Lindsay und Russel Crouse / In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Inhalt
So long, farewell, auf Wiedersehen, good bye: Acht Jahre nach der Premiere ist es so weit – die Erfolgsproduktion „The Sound of Music“ klingt mit einer starken Spielserie 2018/2019 aus. It’s now or never: Das bedeutet, es ist höchste Zeit, sich Tickets zu besorgen, sei es um die Produktion endlich zum ersten Mal zu sehen, sei es, um die Aufführung ein zweites oder drittes Mal zu erleben.
Die Inszenierung von Andreas Gergen und Christian Struppeck in ihrer präzisen und liebevollen Personenführung und ihrem klaren und kitschfreien Zugriff hat alle Erwartungen übertroffen und ist längst Kult geworden.
„Unterhaltsam, berührend und auf der Kitsch-Skala im belebenden Bereich. Das zeigt: Man feiert zwar die Legende, betet sie aber nicht an.“ Süddeutsche Zeitung
Dauer: ca. 3h / 1 Pause
Pressestimmen
„Unterhaltsam, berührend und auf der Kitsch-Skala im belebenden Bereich. […] Maßgeblich ist die hinreißende Milica Jovanovic als Maria dafür verantwortlich. Sie spielt glaubwürdig und gibt ihrem Spiel, wie auch der stimmgewaltige Uwe Kröger als Kapitän von Trapp, an einigen Stellen eine Prise Ironie. Das zeigt: Man feiert zwar die Legende, betet sie aber nicht an.“
„Salzburg hat jetzt die Gelegenheit, das Musical ›The Sound of Music‹, noch dazu in einer pfiffig frischen Neuübersetzung, als originäres Kunstwerk in einer bestens einstudierten, hochwertigen Aufführung kennenzulernen. Als Kunstwerk ist es, losgelöst von touristischen Marketingstrategien und dennoch eingebettet in die besondere Aura der Geschichte, ein exzellentes Stück.“
„Edelweiß, Bergidylle, Tracht und süßes Liedgut: Die an sich durchaus rührselig erzählte Trapp-Familiengeschichte kommt im Landestheater erstaunlich unkitschig und unpathetisch daher. Das liegt zu einem Gutteil daran, dass Andreas Gergen und Christian Struppeck den politischen Hintergrund der Nazi-Zeit nicht außer Acht lassen. Hervorragend auch die Ensemble-Leistung, unterstützt von Peter Ewaldt und seinem Mozarteumorchester.“
„Salzburg hat einen blendend vermarktbaren Trumpf. Und der Knüller: ›Edelweiß‹, das man weltweit für ein echtes österreichisches Volkslied hält ›…sei der Heimat ein Segen‹ heißt es da, und Uwe Kröger singt diese Passagen and die Adresse der in der Loge lauernden Nazi-Bonzen. Wie er die Stimme da brechen lässt – das ist sängerisches Gestalten, das einer durchaus problematischen Passage jeden falschen Ton, jede oberflächliche Rührseligkeit nimmt.“
Audioeinführung
von Sherin Sorour
Besetzung
Musikalische Leitung
Robin Davis
Inszenierung
Andreas Gergen
Christian Struppeck
Choreographie
Kim Duddy
Bühne und Kostüme
Court Watson
Dirigent
Robin Davis
Wolfgang Götz
Maria Rainer
Milica Jovanović
Mutter Oberin
Frances Pappas
Captain Georg von Trapp
Uwe Kröger
Liesl
Hanna Kastner
Jaqueline Bergrós Reinhold
Marianna Herzig
Friedrich
Christoph Bleyer
Elias Promegger
Zinedine Sarhatlic
Louisa
Stella Kratzer
Maria Strassl
Rosalie Trattner
Hannah Gsteu
Kurt
Lennart Malm
Noah Obermeier
Leonhard Radauer
Brigitta
Mia Gerl
Muriel Glage
Martha
Sarah Engelitz
Alisa Sofia Rotthaler
Gretl
Marie Jurtin
Noah Obermeier
Juliet Stiles
Rolf Gruber
Philipp Andreas Sievers
Elsa Schrader
Franziska Becker
Max Dettweiler
Axel Meinhardt
Franz, Der Diener
Rudolf Pscheidl
Frau Schmidt, Die Haushälterin
Eva Christine Just
Herr Zeller
Tim Oberließen
Horst Zalto
Admiral von Schreiber
Walter Sachers
Orchester
Mozarteumorchester Salzburg