Alea Hagedorn, Nikola Jaritz-Rudle, KS Britta Bayer, Gertraud Ingeborg, Larissa Enzi, Charlotta Grimm
Alea Hagedorn, Nikola Jaritz-Rudle, KS Britta Bayer, Gertraud Ingeborg, Larissa Enzi, Charlotta Grimm
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle
Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle und Fabian Lichottka
Nikola Jaritz-Rudle und Fabian Lichottka
© SLT
Fabian Lichottka und Nikola Jaritz-Rudle
Fabian Lichottka und Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Tina Eberhardt, KS Britta Bayer, Gertraud Ingeborg, Charlotta Grimm, Alea Hagedorn und Nikola Jaritz-Rudle
Tina Eberhardt, KS Britta Bayer, Gertraud Ingeborg, Charlotta Grimm, Alea Hagedorn und Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Aaron Röll
Aaron Röll
© SLT
KS Britta Bayer und Ensemble
KS Britta Bayer und Ensemble
© SLT
KS Britta Bayer und Larissa Enzi
KS Britta Bayer und Larissa Enzi
© SLT
Larissa Enzi und KS Britta Bayer
Larissa Enzi und KS Britta Bayer
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle
Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle
Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Tina Eberhardt
Tina Eberhardt
© SLT
Fabian Lichottka
Fabian Lichottka
© SLT
Christoph Wieschke und Ensemble
Christoph Wieschke und Ensemble
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle, Gertraud Ingeborg, Alea Hagedorn, KS Britta Bayer und Charlotta Grimm
Nikola Jaritz-Rudle, Gertraud Ingeborg, Alea Hagedorn, KS Britta Bayer und Charlotta Grimm
© SLT
Aaron Röll und Fabian Lichottka
Aaron Röll und Fabian Lichottka
© SLT
Aaron Röll und Fabian Lichottka
Aaron Röll und Fabian Lichottka
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle, Charlotta Grimm, Gertraud Ingeborg, Alea Hagedorn, Larissa Enzi und Christoph Wieschke
Nikola Jaritz-Rudle, Charlotta Grimm, Gertraud Ingeborg, Alea Hagedorn, Larissa Enzi und Christoph Wieschke
© SLT
Charlotta Grimm und Ensemble
Charlotta Grimm und Ensemble
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle
Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle und Aaron Röll
Nikola Jaritz-Rudle und Aaron Röll
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle und Aaron Röll
Nikola Jaritz-Rudle und Aaron Röll
© SLT
Fabian Lichottka
Fabian Lichottka
© SLT
Alea Hagedorn
Alea Hagedorn
© SLT
KS Britta Bayer und Alea Hagedorn
KS Britta Bayer und Alea Hagedorn
© SLT
Charlotta Grimm und Nikola Jaritz-Rudle
Charlotta Grimm und Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Charlotta Grimm und Nikola Jaritz-Rudle
Charlotta Grimm und Nikola Jaritz-Rudle
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle, KS Britta Bayer, Larissa Enzi, Gertraud Ingeborg und Alea Hagedorn
Nikola Jaritz-Rudle, KS Britta Bayer, Larissa Enzi, Gertraud Ingeborg und Alea Hagedorn
© SLT
KS Britta Bayer und Ensemble
KS Britta Bayer und Ensemble
© SLT
KS Britta Bayer und Ensemble
KS Britta Bayer und Ensemble
© SLT
KS Britta Bayer und Christoph Wieschke
KS Britta Bayer und Christoph Wieschke
© SLT
Fabian Lichottka und KS Britta Bayer
Fabian Lichottka und KS Britta Bayer
© SLT
Nikola Jaritz-Rudle, KS Britta Bayer, Charlotta Grimm und Gertraud Ingeborg
Nikola Jaritz-Rudle, KS Britta Bayer, Charlotta Grimm und Gertraud Ingeborg
© SLT
Alea Hagedorn, Gertraud Ingeborg, Nikola Jaritz-Rudle und Charlotta Grimm
Alea Hagedorn, Gertraud Ingeborg, Nikola Jaritz-Rudle und Charlotta Grimm
© SLT

Und alle so still

Mareike Fallwickl

Bühnenfassung von Susanne Schmelcher

Österreichische Erstaufführung: 05. April 2025 / Landestheater

Inhalt

„Ich hab mich gefragt, was wäre, wenn alle Frauen sich verweigern würden, wenn sie nichts mehr tun würden, gar nichts, nicht zur Arbeit gehen, nicht kochen, nicht putzen, sie würden keinen Bus lenken und kein Hemd bügeln, nicht an der Supermarktkassa sitzen und keine Klasse unterrichten, sie würden einen umfassenden Stillstand erzwingen.“

Als Mareike Fallwickl 2021 diese Sätze für ihren Roman „Die Wut, die bleibt“ schrieb, wusste sie bereits, dass darin eine weitere Geschichte, ein neues Buch steckt: An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt. Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Essenslieferant über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegekraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint. Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles in Frage, worauf unser System fußt.

„Die Wut, die bleibt“ wurde als erster Roman Fallwickls dramatisiert und kam bei den Salzburger Festspielen 2023 zur Uraufführung im Salzburger Landestheater. Hier kommt nun auch der Folgeroman „Und alle so still“ zur Österreichischen Erstaufführung.

„‚Die Wut, die bleibt‘ zeichnet die Realität ab, während ‚Und alle so still’ zeigt, wie die Welt sich ändern könnte. Deshalb ist der eine Roman meiner Tochter gewidmet, damit sie weiß, in welcher Situation wir Frauen uns befinden, und der andere meinem Sohn, damit er versteht, dass die Männer sich neu orientieren müssen, dass wir nur vorankommen werden, wenn wir in dieselbe Richtung gehen – gemeinsam.“, so Mareike Fallwickl.

Mareike Fallwickl, 1983 in Hallein bei Salzburg geboren, lebt mit ihrer Familie im Salzburger Land. 2018 erschien „Dunkelgrün fast schwarz“. 2019 folgte „Das Licht ist hier viel heller“. Mareike Fallwickl setzt sich für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen Erzählstimmen.

Die mit dem Theaterpreis NESTROY ausgezeichnete Regisseurin Susanne Schmelcher sammelte erste Theatererfahrungen am Nationaltheater Mannheim und realisierte Projekte in der freien Szene. Erste eigene Inszenierungen erarbeitete sie am Pfalztheater Kaiserslautern. Sie inszenierte u. a. am Theater Heidelberg, am Theater Konstanz sowie am Tiroler Landestheater Innsbruck.

Dauer: 2 h 35 min

Video-Vorschaubild

Pressestimmen

„Und alles so still ist eine programmierte Erfolgsproduktion mit optimalen Identifikationsmöglichkeiten für alle Altersstufen und sogar Geschlechter.“

Drehpunkt Kultur

Ausgewählter Termin

Sa. 31.05.2025 19.00

Salzburger Landestheater

Audioeinführung

von Friederike Bernau

Besetzung (am 31.05.2025)

Inszenierung Susanne Schmelcher

Bühne und Kostüme Eva Musil

Musik Viola Kramer

Dramaturgie Friederike Bernau

Video Stefan Aglassinger


Iris Gertraud Ingeborg

Ruth, Iris‘ Tochter KS Britta Bayer

Alma, Iris‘ Tochter / Nuris Mutter / Patientin Telefonstimme Krankenhaus Tina Eberhardt

Elin, Almas Tochter Nikola Jaritz-Rudle

Nuri Aaron Röll

Barbara / Die Gebärmutter / Therapeutin Larissa Enzi

Charlie Charlotta Grimm

Marta / Marlene Pauline Großmann

Valentin / Mann 1-3 Hotel / Marlenes Mann Polizist 1 / Pedro / Bettnachbar Fabian Lichottka

Peter, Iris‘ Ehemann / Nuris Vater Club-Besitzer / Polizist 2 / Fabrikarbeiter Patient / Dr. Grub Christoph Wieschke

Chor der Frauen alle Damen

Chor der Männer alle Herren