≈[ungefähr gleich] / Elias Füchsle
≈[ungefähr gleich] / Elias Füchsle
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler und Marie Jensen
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler und Marie Jensen
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Marie Jensen und Ensemble
≈[ungefähr gleich] / Marie Jensen und Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Alexander Prince Osei und Fabian Felix Dott
≈[ungefähr gleich] / Alexander Prince Osei und Fabian Felix Dott
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler und Ensemble
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler und Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Marie Jensen, Florenze Schüssler, Fabian Felix Dott und Jonas Hackmann
≈[ungefähr gleich] / Marie Jensen, Florenze Schüssler, Fabian Felix Dott und Jonas Hackmann
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Marie Jensen und Ensemble
≈[ungefähr gleich] / Marie Jensen und Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Alexander Prince Osei und Florenze Schüssler
≈[ungefähr gleich] / Alexander Prince Osei und Florenze Schüssler
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler, Marie Jensen, Fabian Felix Dott und Jonas Hackmann
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler, Marie Jensen, Fabian Felix Dott und Jonas Hackmann
© Anna-Maria Löffelberger
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler, Elias Füchsle, Fabian Felix Dott, Jonas Hackmann und Marie Jensen
≈[ungefähr gleich] / Florenze Schüssler, Elias Füchsle, Fabian Felix Dott, Jonas Hackmann und Marie Jensen
© Anna-Maria Löffelberger

≈ [ungefähr gleich]

Jonas Hassen Khemiri / Österreichische Erstaufführung

Premiere: 10.11.2016

Inhalt

Anstelle der ursprünglich geplanten Produktion »Flüchtlingsgespräche« begibt sich das Landestheater in Kooperation mit dem 3. Studienjahr Schauspiel der Universität Mozarteum mit Jonas Hassan Khemiris Stück »≈[ungefähr gleich]« auf Spurensuche gesellschaftlicher Gleichheit.

Wir verfolgen das Schicksal von fünf Figuren, die in der Hoffnung leben, den Aufstieg in eine höhere soziale Schicht zu schaffen. Andrej sucht verzweifelt eine erste Anstellung, Martina hingegen ist mit ihrer Arbeit unzufrieden und möchte am liebsten als Selbstversorgerin leben. Ihr Freund Mani erforscht als erfolgloser Wirtschaftswissenschaftler die Möglichkeiten, den Markt herauszufordern. Freja und Peter spielen mit Strategie von Rebellion bzw. Unterwerfung. Jonas Hassen Khemiri verzahnt die Erzählstränge gewitzt und kunstvoll.

Der 1978 in Stockholm geborene Sohn einer Schwedin und eines Tunesiers, studierte Wirtschaftswissenschaften in Paris und Literatur an der Universität von Stockholm. Mit seinen Romanen Das Kamel ohne Höcker und Montecore, die viel Medienresonanz hervorrufen, wird er zu einem der bekanntesten Autoren Schwedens. Seine Bücher erscheinen auch in Deutschland. Sein Debutstück Invasion! wurde in Stockholm uraufgeführt und erlebte neben zahlreichen Produktionen im deutschsprachigen Raum auch Produktionen in New York, London und Paris.

Am Salzburger Landestheater inszeniert Marcus Lobbes das Stück als österreichische Erstaufführung.

Dauer: ca. 1h 45 min / keine Pause

Ausgewählter Termin

Sa. 12.11.2016 19.00

Kammerspiele

Besetzung (am 12.11.2016)

Inszenierung und Raum Marcus Lobbes

Kostüme Katja Schindowski

Dramaturgie Friederike Bernau


Mit Marie Jensen
Florenze Schüssler
Fabian Felix Dott
Elias Füchsle
Jonas Hackmann
Alexander Prince Osei

Pressestimmen

„Von den Kostümen über die vertauschten Schuhe, einigen nicht ganz geglückten Sätzen bis hin zu den Spielchen, mit denen das Publikum gefrotzelt wird, wirkt manches ein wenig studentisch. Trotzdem hat das blutjunge Theaterteam seine Sache richtig gut gemacht. Die Sprache hat gutes Niveau, die Konzentration ist professionell. Da wachsen gute Schauspieler heran, und der Autor – Jonas Hassan Khemiri – kann gar nicht oft genug genannt werden.“

APA

„Mit ‚ungefähr gleich‘ geht die erfreuliche Zusammenarbeit von Universität Mozarteum und Landestheater in die zweite Runde. Das sollte man nicht verpassen!“

Salzburger Nachrichten

„Man darf sich über die gehaltvolle schauspielerische Leistung der jungen Talente freuen. Der Abend ist nicht nur unterhaltsam und spannend nach ökonomischen Abwägungen, sondern pflanzt auch viele Gedanken, die weiterkeimen werden. Dieses Stück ist ein Heraus-Tritt für Menschen, die im Alltag wegschauen und die hübsch verpackte Version von Armut nur im Theater beschauen.“

DrehPunktKultur