Svenja Gottsmann

Dramaturgin

Svenja Gottsmann wurde 1990 in Großenhain bei Dresden geboren und studierte im Fach Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig mit Nebenfach Musikwissenschaft. Hier nahm sie erste Dramaturgie- und Regiehospitanzen sowie Regieassistenzen an den Landesbühnen Sachsen Radebeul, an der Oper Leipzig und der Musikalischen Komödie Leipzig auf und arbeitete als Übertitelrepetitorin an der Oper Leipzig. Nach ihrem Abschluss des Bachelor of Arts 2012 setzte sie ihre Studien bei Klaus Zehelein an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München im Fach Dramaturgie mit Schwerpunkt Musiktheater fort. Neben einer weiteren Dramaturgiehospitanz an der Semperoper Dresden arbeitete sie als Gastinspizientin an der Bayerischen Staatsoper in Zusammenarbeit mit la Fura dels Baus in der Produktion »Wagner vs. Verdi« und als Beleuchtungsinspizientin an der Bayerischen Theaterakademie. Des Weiteren übernahm sie erste Produktionsdramaturgien, unter anderem »Maria de Buenos Aires« von Astor Piazzolla in der Regie von Sapir Heller an der Bayerischen Theaterakademie und »Expedition Mozart. Wenn ich doch wenigstens wüsste, wo ich wäre« in der Regie von Kathrin Prick am Wilhelma Theater in Stuttgart.  Gemeinsam mit ihren Dramaturgiekommilitonen entstand das freie Projekt »Observing Bundeswehr«, welches im Jahr 2013 im Rahmen des Spielartfestivals in München aufgeführt wurde. Nach ihrem Abschluss des Master of Arts arbeitet Svenja Gottsmann seit der Spielzeit 2014/2015 als Dramaturgin am Salzburger Landestheater.