Alexandra Liedtke
Regisseurin
Alexandra Liedtke wurde in Dortmund geboren und studierte an den Universitäten Erlangen und Bochum Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften. Sie arbeitete u. a. am Schauspielhaus Hamburg und am Schauspielhaus Bochum. Dort leitete sie das Theater unter Tage in den Jahren 2000 bis 2003. Sie inszenierte u. a. am Zürcher Schauspielhaus, am Burgtheater Wien, am Theater in der Josefstadt und am Schauspielhaus Graz. Ihre Inszenierung von LaButes „Das Maß der Dinge“ am Salzburger Landestheater wurde 2011 für den Nestroy in der Kategorie Beste Bundesländer-Aufführung nominiert. Ihr Debüt als Opernregisseurin gab sie 2012 mit „Der Zauberflöte zweyter Theil. Das Labyrinth“ bei den Salzburger Festspielen. Seither erarbeitet sie gleichermaßen Theater- und Opernaufführungen. 2018 inszenierte sie an der Wiener Staatsoper Camille Saint-Saëns’ „Samson et Dalila“. Sie arbeitete wiederholt in Kiel; in der Spielzeit 2022/2023 inszenierte sie dort Falladas „Kleiner Mann, was nun?“. Am Salzburger Landestheater waren u. a. ihre Inszenierungen von „Kabale und Liebe“, „Alpenkönig und Menschenfeind“, „Don Carlos“, „Hoffmanns Erzählungen“, „Hamlet“, „La Gazzetta“, „Heldenplatz“ und „Ariadne auf Naxos“ zu sehen. In der Spielzeit 2023/24 inszenierte sie Anton Tschechows „Der Kirschgarten“ am Salzburger Landestheater.