Emalie Savoy

Emalie Savoy wurde in Albany, New York geboren. Nach ihrer Teilnahme am Metropolitan Opera’s Lindemann Young Artist Development Program, absolvierte sie ihren Bachelor of Music im Fach Gesang an der Juilliard School, gefolgt von ihrem Abschluss des Master of Music. Weiterführenden Studien erhielt sie am Chautauqua Institut und der Internationalen Meistersinger Akademie in Neumarkt. Von 2011 bis 2012 debütierte sie als Kristina in Leoš Janáčeks »Die Sache Makropulos« an der Metropolitan Opera New York. 2012 gewann sie den Young Artist Humanitarian Award der Hildegard Behrens Stiftung und erhielt 2013 die Leonore Annenberg-Mitgliedschaft. Des Weiteren wurde sie für die Rolle der Gräfin Ceprano in einer Neuproduktion der Metropolitan Opera von Verdis »Rigoletto« besetzt, welche in Ausschnitten bei Met’s Live in HD übertragen wurde und als DVD der Deutschen Grammophon Gesellschaft erschien. Es folgte eine Radioübertragung von Mozarts »Bella mia fiamma« mit dem Münchner Rundfunkorchester in Neumarkt. Außerdem war Emalie Savoy als Solosopran in Benjamin Brittens »War Requiem« unter dem Dirigat von Kent Tritl in der Carnegie Hall der Oratorio Society of New York zu erleben. 2011 gewann sie den Preis der George London Stiftung. Sie sang die Fiordiligi in Mozarts »Così fan tutte« unter dem Dirigat von Alan Gilbert in einer Co-Produktion des Lindemann Young Artist Program und der Juilliard School. 2012 übernahm sie den Solosopran in Beethovens 9. Sinfonie, sowie die Rolle der Königin Isabella in Manuel de Fallas »Atlántida« mit der New York Philharmonic. Von 2013 bis 2014 sang sie in Benjamin Brittens »A Midsummer Night’s Dream« an der Metropolitan Opera New York. Außerdem war sie in der Rolle der Céphise mit On Site Opera in deren Produktion von Rameaus »Pygmalion« zu erleben und brillierte weiterhin als Gräfin in Mozarts »Le nozze di Figaro«, Giulietta in Offenbachs »Les Conts d’Hoffmann«, Madame Lidonie in Poulencs »Dialogues des Carmélitas, Susan B. Anthony in Virgil Thomsons »The Mother of Us All«; Doriclea in Cavallis »La Doriclea«; Norah in William Shields »The Poor Soldier« und Anne Sexton in Conrad Susas »Transformations«. In der Spielzeit 2014/2015 war sie Mitglied des neu gegründeten Internationalen Opernstudios Gerard Mortier am Salzburger Landestheater.